Berlin muss Überlassung autorisieren

Polen will der Ukraine vier MiG29-Kampfjets aus alten DDR-Beständen überlassen

Der polnische Präsident Duda hat verkkündet, sein Land wolle der Ukraine vier Kampfjets vom Typ MiG29 überlassen. Die polnische Luftwaffe hat von diesem Typ 12 Stück im Arsenal, übernommen aus alten DDR-Beständen. Berlin muss diese Überlassung autorisieren, weiß aber offiziell bisher nichts von den polnischen Plänen.

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Die MiG-29 galt in den frühen 1980er-Jahren als das modernste und beste Kampfflugzeug der Welt auf unserem Globus. Sie wurde in großer Stückzahl gebaut und war nicht nur für den Einsatz in der Roten Luftflotte sondern auch für die Verwendung bei den anderen Staaten des Warschauer Paktes und den Export an weitere Länder gedacht. Unter anderem ging eine größere Anzahl an MiG-29G/GT an den damals noch existierenden SED-Staat. Nach dem Erich, Erich und die anderen aus dem Unrechtsregime durch das Volk vom Hof gejagt wurden, gingen die Flugzeuge – wie sämtliches anderes militärisches Material – in das Eigentum des Bundes über. Vor ziemlich genau einem Jahr wurden diese Kampfjets für den symbolischen Preis von einem Euro pro Stück an Polen verkauft. Genau vier davon will Polen jetzt der Ukraine überlassen.

Da hat zumindest der polnische Präsident Duda gestern vollmundig in Warschau angekündigt: » In den kommenden Tagen werden wir vier voll einsatzbereite Flugzeuge in die Ukraine überführen.« Es habe einen entsprechenden Sonderbeschluss seiner Regierung gegeben, bestätige Duda auf Nachfrage. Die Kampfjets stünden » immer noch im Dienst der polnischen Luftwaffe« und seien » voll funktionsfähig.«

Duda hat dabei ganz die Herkunft der Kampfflugzeuge zu erwähnen »vergessen«. Denn da die Jets nun einmal aus deutschem Eigentum stammen, MUSS Polen international geltendem Recht zufolge eine Autorisierung zur Weitergabe der MiG-29 an einen Nicht-NATO-Staat zuvor von Berlin einholen. Doch welch Überraschung: die ganz besonderen »Militärexperten« der Berliner Ampel wissen offiziell noch gar nichts von den polnischen Absichten.

 

Da drängt sich doch die Frage auf, ob die polnische Regierung international verbindliche Vereinbarungen sowie geltendes Recht brechen will. Wobei, so ganz neu wäre der Bruch internationaler Vereinbarungen seitens der polnischen Regierung auch wieder nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Nun sollten gerade die Polen sehr vorsichtig sein, wenn es um das eigene Überleben geht, denn es könnte zu entgültigen Revanchegründen führen, wenn sie es so weitertreiben und dabei andere zur Weißglut bringen.

Ähnliches könnte auch für uns ein Problem werden und wollen wir hoffen, daß Europa nicht geopfert wird, damit der US-Hegemon überleben kann und sich anschließend mit dem Gegner die Nüsschen teilt, was alles schon vorgekommen ist, wenn man das Geschick hat sich in größter Dummheit bestimmten Gefahren auszusetzen.

Gravatar: Erik Handoni

Wann hört dieser Mißt mal endlich auf?
Wollen sie auch den III.WK.?
Haben sie schon nicht genug bekommen?
Statt Vermittler zwischen den Mächten, geht dieser Wahn weiter.
Und auf teure Energie sind sie weiter angewiesen.
Und jetzt auch noch die nordstreaam Sabotage.

Gravatar: Wolfram

Alle Länder dieser Erde dürfen gern Militär-Jets liefern - wir nicht !!!

Gravatar: Sting

Frau Kolbasnikova hat den Krieg unterstützt ???

WIE DENN ? .... HAT SIE VIELLEICHT GELD & WAFFEN GELIEFERT & SOLDATEN AUSGEBILDET ????

Gravatar: lupo

Diese Migs 29 sind schon Anfang 2004-2006 an Polen gegangen (alle nach NATO Standard durch Lw.BuWe) und wurden dann kannibalisiert durch die Polen zwecks Ersatzteile bzw. Weiterverwendung.

Gravatar: Sting

Selenskij opfert seine Mitbürger für eine zweite Amtszeit
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https://just-now.news/de/deutschland/selenskij-opfert-seine-mitbuerger-fuer-eine-zweite-amtszeit/#comment-12306
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Warum verweigert Kiew Friedensverhandlungen mit Russland? Unter anderem wird dies mit dem “Willen des Volkes” begründet.

Doch gibt es gute Gründe zu glauben, dass die Bevölkerung etwas ganz anderes will, was einer der engsten von Selenskijs Mitarbeitern jüngst verriet.

Das erste Beispiel liefert der US-amerikanische Senator Mark Warner. Mit einer fast schon kindlichen Unbekümmertheit spricht er öffentlich davon, dass endlich der Militärhaushalt der USA für einen “guten” Zweck eingesetzt wird, nämlich für die Vernichtung der russischen Armee.

Zudem geschehe dies durch die Ukrainer und für einen ganz geringen Preis.

Und hier ist ein viel langweiligeres Zitat des Sekretärs des Nationalen Sicherheitsrats der Ukraine Alexei Danilow:

“Das ist eine ganz gefährliche Tendenz, wenn Menschen sogar in der westlichen Ukraine von Friedensverhandlungen zu sprechen beginnen.”

Einst kandidierte Petro Poroschenko als solch ein “Falke”. Und was wurde ihm damals zum Verhängnis?

Richtig, gerade diese gefährlichen Tendenzen, die Forderungen nach Frieden in der Zivilgesellschaft, was Selenskij damals ausnutzte.

Selenskijs Gefolge erinnert sich gut an das Schicksal des Vorgängers und will nicht nach dem gleichen Szenario verlieren, indem man den Gegnern die Chance gibt, sich am Thema eines Friedensabkommens zu profilieren. ...ALLES LESEN !!

Gravatar: Jüppchen

Was heißt hier Recht - international oder national? Das sind doch reaktionäre Begriffe aus vergangenen Zeiten. Heute macht eine Regierung, was sie will. Das ist modern, progressiv und das dumme Volk weiß dann, wo der Hammer hängt!

Gravatar: Fritz der Witz

Die psychopathischen Russenhasser des poln. Politbüros sind offenbar nicht mehr zurechnungsfähig.

Gravatar: Sting

Elena Kolbasnikova: „Mein einziges Vergehen war, dass ich mich für den Frieden eingesetzt habe“
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https://www.pi-news.net/2023/03/elena-kolbasnikova-mein-einziges-vergehen-war-dass-ich-mich-fuer-den-frieden-eingesetzt-habe/
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Sie veranstaltete am 8. Mai 2022 in Köln den wahrscheinlich größten prorussischen Autokorso in Deutschland, gehörte zu den Mitorganisatoren der „Ami Go Home“-Demo in Ramstein am 26. Februar und steht am 29. März vor dem Kölner Amtsgericht – die aus der ukrainischen Millionenstadt Dnipro stammende Aktivistin Elena Kolbasnikova.

Laut Staatsanwaltschaft habe sich die 42-Jährige mit der Aussage „Russland ist kein Aggressor. Russland hilft zurzeit, den Krieg in der Ukraine zu beenden“ strafbar gemacht. Im Interview mit PI-NEWS sagt Kolbasnikova:

„Mein einziges Vergehen war, dass ich mich für den Frieden eingesetzt habe“.

PI-NEWS: Frau Kolbasnikova, Sie müssen sich demnächst in Köln vor Gericht verantworten. Was wird Ihnen genau vorgeworfen?

ELENA KOLBASNIKOVA: Mir wird die „Belohnung und Billigung von Straftaten“ vorgeworfen und dass ich den Krieg unterstützen würde.

Ich halte diese Vorwürfe für nicht gerechtfertigt. Ich bin ein durch und durch friedlicher Mensch und setze mich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und für Frieden ein.

Ich möchte, dass es endlich diplomatische Verhandlungen gibt und nicht noch mehr Menschen auf beiden Seiten sterben müssen. ....ALLES LESEN !!

Gravatar: D.Eppendorfer

D hat als immer noch besetze und somit rechtlose US-Kolonie gar keine Möglichkeit, seine Zustimmung zu verweigern, zumal wir es durch unsere unsere rechthaberische Extrawurstbraterei geschafft haben, alle Nachkriegsfreunde erneut zu brüskieren und zu vertreiben.

Die wollen auch am neuen deutschen Verwesen einfach nicht genesen und graben gerade alte Rechnungen wieder aus, um uns zu zeigen, was wir wert sind.

Dasselbe Dilemma wie früher: Dagegen kämpfen oder von der Westwerte-Übermacht besiegt kuschen? Ich denke, der Schlammkriecher-Charakter vieler Michels hat diese Entscheidung längst getroffen. Wir lassen lieber andere mit unseren Waffen krepieren. Aktuell sind es arme Ukrainer, denn die reichen fahren hier im nagelneuen Edel-SUV vor, um Stütze zu kassieren und an der Tafel Sekt und Kaviar zu fordern.

Keine Piefkesau muckt auf.
Tumbes Nutzvieh hier wie dort.

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