Im Dutzend williger

Pistorius und Köpping wollen auch für den SPD-Vorsitz kandidieren

Das Dutzend an Kandidaten für den SPD-Vorsitz ist voll. Sowohl der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius wie auch die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping haben ihre Kandidatur erklärt. Quantität bedeutet aber nicht unbedingt Qualität.

Foto: Olaf Kosinsky/CC BY-SA 3.0-de/Wikimedia
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Die SPD-Mitglieder haben bei der Wahl ihres neuen Vorsitzenden die Qual der Wahl. Zwölf mehr oder minder bekannte Personen haben bis jetzt ihren Willen erklärt, für diesen Posten an der Parteispitze zu kandidieren. Das Dutzend voll gemacht haben aktuell der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius und die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping.

Hinter Pistorius steht der für SPD-Verhältnisse starke niedersächsische Landesverband und die ebenfalls in der Region relativ starken Gewerkschaftsverbände (VW in Wolfsburg, Hannover und Emden). Er selbst war Teil des Wahlkampfteams um den sehr schnell entzauberten Martin Schulz - was allerdings keine wirkliche Empfehlung für den angestrebten Posten ist.

Bei Petra Köpping dürfte die Interessenlage eine andere sein. Am 01. September 2019 wird in Sachsen ein neuer Landtag gewählt. Die SPD wird dort ein einstelliges Ergebnis erzielen (aktueller Umfragewert 8 Prozent). Eine weitere Regierungsbeteiligung der SPD in Sachsen gilt als sehr unwahrscheinlich, Köpping braucht also schnell einen neuen Job.

Beide neue Kandidaten eint ihre kritische Einstellung zur sogenannten Großen Koalition. Pistorius äußerte sich jüngst mehrfach und nachhaltig sehr kritisch zu einer Regierungsbeteiligung der SPD auf Bundesebene, Köpping kritisiert in ihrem Buch das Versagen der Merkel-Regierungen bei der Schaffung gleicher Bedingungen im Osten und Westen des Landes.

Bis Ende des Monats ist die Kandidatenliste noch offen, für weitere überraschende Nominierungen bleibt also noch jede Menge Zeit.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Schon allein der Anblick dieser extrem bürger- und demokratiefeindlichen Marxisten-Sozialisten-Leninisten vermittelt einem das Gefühl, bereits mitten im GULAG zu leben.

Die Zombifizierung des "zivilgesellschaftlichen Universums" mit LAGER-FLAIR schreitet voran.

Dabei ist es vollkommen wurscht, welcher sozialistische Hanswurst letzten Endes auf dem sozialistischen Schleuderstuhl landet.

Extreme Bürger- und Demokratiefeinde sind sie alle.

Gravatar: Rolo

Was die SPD zum Absturz gebracht hat, ist den vergangenen SPD Granden, sowie dem Dutzend Bewerbern auf die neue Führung der SPD, bis heute nicht bewußt! Im Bundestagswahlkamf 2017, warb die SPD mit dem Wahlslogan, " Zeit für Soziale Gerechtigkeit!" Eine soziale Gerechtigkeit, welche die SPD, seit 1990 den Bürgern Deutschlands mehr als schuldig geblieben ist! Ein Wahlslogan, "Zeit für soziale Gerechtigkeit, zuerst für die Bürger Deutschlands!" Eine konsequente politische Umsetzung dessen, könnte Wunder bewirken, falls die SPD nicht bis zur nächsten Bundestagswahl unter 5 % rutscht! Sicher aber ist eines, eine Koalition mit der CDU, ist jeglichem Wahlversprechen der SPD, mehr als abträglich, denn jeder weiß, das ist mit der CDU nicht umzusetzen! Die breite Masse der Bürger Deutschlands, ob mit oder ohne Migrationshintergrund ist nicht mehr gewillt, nach einem Leben voller Arbeit, geleisteten Steuern und Sozialabgaben mit einer Arnmutsrente abgespeist zu werden, während Millionen nicht in Deutschland ( nach Artikel 16 a GG ) asylberechtigte Asylbewerber monatlich mit 1200,- € aus dem deutschen Sozialsystem versorgt werden! Das erwirtschaftete Sozialvermögen der Bürger Deutschlands und nichts anderes sind Steuern und Sozialabgaben ist Eigentum der Bürger Deutschlands und muss es wieder werden! Dieses Sozialvermögen, ist nicht Eigentum der sogenannten Volksvertreter im Deutschen Bundestag oder in den Länderparlamenten! Es darf weder an nicht in Deutschland Asylberechtigte Asylbewerber, noch an die EU Mitgliedsstaaten verschleudert werden! Um es mit Margret Thatcher zu sagen!" I want my money back! "

Gravatar: francomacorisano

Man könnte auch einen Penner zum SPD-Vorsitzenden machen. Das wäre zumindest noch authentisch... :)

Gravatar: Delv W.

Beatrix von Storch äußerte bereits: Die SPD hat fertig. Und die alle an ihren blauen Sesseln festgelebt sind wagt es niemand die Groko in den Wind zu schießen. Die SPD ist eine Partei der Wahlbetrüger, von wegen Öpposition. Nun vergammelt sie am Arm der Kanzlerin gänzlich. - Allesamt Versager.

Gravatar: Rita Kubier

Noch zwei, die ihre volksfeindliche Politik bereits genügend unter Beweis gestellt haben. Immerzu und weiter mit solchen linken "Exemplaren" in der SPD, dann ist die in Kürze ganz und gar von der Bildfläche verschwunden!

Gravatar: lupo

Es wäre besser für die SPD diesen Posten auf dem Jahrmarkt zu versteigern, es kommt bei diesem Geschachere und Macht vorne wie hinten nichts raus, weil da alles beim Alten bleibt, denn so wie diese Partei das Volk besch.... hat müsste sie in der Versenkung verschwinden.

Gravatar: Werner

Die Beiden sind auch nicht schlecht für den Vorsitz, dann geht es noch etwas schneller ins Bodenlose.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

So wie bei Günter Grass bei Zähneputzen im Text und Ton das Horst Wessellied hoch kam ,geht nun hier Petra Köpping , geformt und Gestählt im ,, Leninschen Menschenbild" die Saat zur Zersetzung des blauäugigen Klassenfeindes mittels nützlicher Idioten und der SPD auf !! Auf auf zum Kampf zu neuen Wegen zum Kommunismus( in Anlehnung an Gesine Lötsch )- Die völkerrechtlichen Anerkennung der ,, DDR" haben die Westsozis bis 1989( letzter Versuch 1985) nicht geschafft ! Hier noch der Blick auf den Flackschütze. Egon Bahr , auch Gegner der deutschen Einheit und seine Ausführungen zu den ,, Kanzler -Briefen in der Jungen Freiheit 2011 .-Da es 2019 faktisch keinen Westen mehr gibt ,wird das Ende der jetzigen DDR -1, nur noch nach den Artikeln der vortwährenden Besatzungsbestimmungen ,im Ostteil sowjetische Besatzungszone ein Weltuntergang !!!- Oder. besinnen sich Tramp und !!! Putin der UN-Feindstaatenklausel und retten die Welt vor diesen Deutschen !!

Gravatar: Manfred Hessel

Köpping stellt Ihr Buch am 21.8. um 19.00 Uhr in einer Lesung vor - in 04821 Brandis , Innenhof Leseladen - Hauptstraße 7. Das Buch heißt " Integriert doch erstmal uns " und handelt von den Nachwendezeiten und den Treuhand- Problemen. Falls jemand aus Sachsen Interesse hat und gleich noch ein paar Fragen stellen möchte , wir werden auch mal hinfahren. Vielleicht trifft man sich ja.

Gravatar: Bullshit

Obwohl die aussterbenden SPD-Rotsocken dringend nachsitzen nötig hätten, wollen dort plötzlich alle vorsitzen. Die Zeit für A.Nahles ist vorbei und schon wollen sich allerlei Genossen ihre eigene Notdürftigkeit vergolden lassen.

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