Indische Behörden wollten mRNA-Impfstoff auf Sicherheit und Wirkung untersuchen

Pfizer verzichtet auf Indien als Markt, nachdem Behörde lokale Studie beantragt hat

Der US-Pharma-Konzern Pfizer (der mit BioNtech kooperiert) hat seinen Antrag für die Notfallzulassung in Indien zurückgezogen, nachdem der Konzern der Forderung der indischen Arzneimittelbehörde nach einer lokalen Sicherheits- und Immunogenitätsstudie nicht nachgekommen ist.

Foto: Screenshot YouTube, WION / India
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Man würde die Nachricht kaum glauben, aber sie kommt direkt von der Nachrichten-Agentur Reuters: Der US-Pharma-Konzern Pfizer (der mit BioNtech kooperiert) hat seinen Antrag für die Notfallzulassung in Indien zurückgezogen, nachdem der Konzern der Forderung der indischen Arzneimittelbehörde nach einer lokalen Sicherheits- und Immunogenitäts-Studie nicht nachgekommen ist.

Das muss man sich mal genau durch den Kopf gehen lassen: Pfizer wurde vor die Wahl gestellt, entweder 1,38 Milliarden potentielle Patienten/Kunden in Indien verlieren oder eine unabhängige Untersuchung zulassen, ob der mRNA-Corona-Impfstoff-Produkt sicher ist und Immunität verschafft. Und Pfizer verzichtet tatsächlich vorerst lieber auf 1,38 Milliarden Patienten/Kunden. Was sagt das aus?

Im Gegensatz zu anderen Pharma-Firmen, die in Indien kleine Studien für im Ausland entwickelte Impfstoffe durchführen, hatte Pfizer eine Ausnahme beantragt, berichtet Reuters. Der US-Konzern hat sich hierbei auf Zulassungen bezogen, die der mRNA-Impfstoff anderswo erhalten hatte, vor allem in den USA und Deutschland.

Dies wurde in Indien nicht anerkannt. Die indischen Gesundheitsbehörden fordern nämlich in der Regel Überbrückungsversuche im eigenen Land, um festzustellen, ob ein Impfstoff überhaupt sicher ist und bei den Menschen eine Immunantwort auslöst.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Aufbruch

Nachtigall eck hör dir trapsen. Da ist doch was faul im Staate Dänemark, wenn ein Konzern sich einen derart großen Markt entgehen lässt. Und ob da was faul ist. Die ganzen Corona-Vakzine sind eine einzige Katastrophe. Da muss ein Land wie Indien kommen, um den Big Pharma auf den Zahn zu fühlen, während die reichen Industriestaaten ihren Menschen diese Giftspritzen mit Gewalt injizieren wollen. Was hier abläuft wird sich als das größte Verbrechen erweisen, das der Menschheit je zugefügt wurde. Ist es da ein Wunder, dass die Göttin von der Leyen den Nürnberger Kodex abscháffen will?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der US-Pharma-Konzern Pfizer (der mit BioNtech kooperiert) hat seinen Antrag für die Notfallzulassung in Indien zurückgezogen, nachdem der Konzern der Forderung der indischen Arzneimittelbehörde nach einer lokalen Sicherheits- und Immunogenitätsstudie nicht nachgekommen ist.“ ...

Ist dies nicht auch ´ein` Grund dafür, dass Pfizer und Biontek von deutschen Politikern gegen das Volk scheinbar bevorzugt eingesetzt werden
https://www.deutschlandfunk.de/biontech-pfizer-astrazeneca-johnson-johnson-und-co-corona-100.html,
nun auch per Zwangsimpfung verabreicht werden – und ´entsprechenden` Eindruck hinterlassen sollen???

Gravatar: Daffy

Die Menschen sollen mit allen Schikanen zur Impfung gezwungen werden. Die schlimmste dieser Schikanen ist nach meinem Empfinden die Maskenpflicht, nämlich das Verbot, frei atmen zu können. So wird für Brillenträger jeder Gang zum Supermarkt zu den Paralympics des Einkaufs: Brille beschlagen, Brille findet über der Maske keinen Halt und muß geistesgegenwärtig immer wieder aufgefangen werden; Etikettenlesen unter erschwerten Bedingungen, Preisvergleich ebenfalls, dazu der Sauerstoffmangel, welcher zu Fehlentscheidungen führt, immer mit dem Gefühl: "bloß raus hier!" Und das nach zwei Jahren und drei Impfungen, irgendwann ist die Langmut der Bürger erschöpft. Wenn jetzt nicht schnellstens der Druck aus dem Kessel genommen wird, zwingen die überzogenen Maßnahmen viele Menschen in den offenen Widerstand. Menschen, die bisher völlig unpolitisch waren und jetzt (auch wirtschaftlich) mit dem Rücken zur Wand stehen. Entweder es gelten wieder die Garantien des Grundgesetzes, z.B. auf freie Rede und Selbstbestimmung, oder die Regierten nehmen sich dieselbe Freiheit heraus, Recht zu brechen wie die Regierung, dieses zu beugen. Einen dritten Weg gibt es nicht.

Gravatar: Lothar, Karl und Michael

Sehr interessant, wenn einer der größten PharmaMafiakonzerne die Haftung selbst übernehmen muss, bekommen die ganz schnell kalte Füße. Zum Glück haben wir ja die EU und Frau vdLeyen und ihre geschwärzten Verträge. So geht Demokratie, Marktwirtschaft und Rechtsstaat! Die Inder müssen noch viel lernen.

Gravatar: Werner Hill

Wie kann man nur an der Sicherheit und Wirksamkeit von mRNA-Impfstoffen zweifeln, wenn die doch in USA und D. bereits notzugelassen sind?

Jetzt dürfen die Inder nur noch eines natürlichen Todes oder an Corona sterben - der Tod durch die Impfungen bleibt ihnen versagt ..

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