Petition »Gender-Sprache stoppen«: Bereits mehr als 53.000 Einzelpetionen versandt

Petition mobilisiert Bürger gegen Verstümmelung der deutschen Sprache

Die »Initiative Familien-Schutz« hat unter der Federführung von Sven von Storch die Petitions-Kampagne »Gender-Sprache stoppen« ins Leben gerufen. Innerhalb kürzester Zeit sind bereits mehr als 53.000 Einzelpetitionen versandt worden.

Screenshot Abgeordneten-Check
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Die »Initiative Familien-Schutz« hat unter der Federführung von Sven von Storch die Petitions-Kampagne »Gender-Sprache stoppen« auf der Plattform »Abgeordneten-Check« ins Leben gerufen. Innerhalb kürzester Zeit sind bereits mehr als 53.000 Einzelpetitionen versandt worden.

Die Petition ersuche die Politiker, sich für ein Verbot der genderneutralen Sprache stark zu machen. Sie verstößt gegen die Regeln der deutschen Rechtschreibung und Grammatik, behindert das Lesen und erschwert den Gebrauch der Sprache. Die Gendersprache ist nicht das Ergebnis eines demokratischen Entscheidungsprozesses, sondern das ideologische Produkt einer entschlossenen Clique politischer Aktivisten. Deshalb lehnt eine Mehrheit der Deutschen die Gendersprache ab. Die Politiker werden aufgefordert, diesen Mehrheitswillen zu respektieren und sich für ein Verbot der Gendersprache einsetzen.

Hintergrund


Der Duden hat das generische Maskulinum für Berufe in seiner Online-Ausgabe getilgt. Ursprünglich berufsständische Bezeichnungen, die im allgemeinen Sprachgebrauch kein biologisches Geschlecht besitzen, schlüsselt der Duden einzeln für die weibliche wie für die männliche Schreibweise auf. Wer zum Arzt, Bäcker oder zum Friseur geht, besucht laut Duden, eine »männliche Person«, die Kranke behandelt, Backwaren verkauft beziehungsweise Haare schneidet.

Der Vorstoß des Dudens steht im Widerspruch sowohl gegen sprachwissenschaftliche Standards wie gegen die gewachsene allgemein verwendete Sprache. Zudem missbraucht der Duden seine sprachnormierende Stellung als Standard-Enzyklopädie, um die Gender-Sprechweise durch die Hintertür verbindlich zu etablieren, indem er quasi-verbindliche Sprachregelungen schafft, die von Schulen, Lehrbuchverlagen, von Behörden und Ministerien umgesetzt werden.

Konsequent zu Ende gedacht, müssten künftig alle Berufs- und Personenbezeichnungen in männliche wie weibliche Einträge aufgeschlüsselt werden, was zu einem heillosen, jeder sprachlichen Vernunft widersprechenden Begriffssalat führen würde: Der Mensch (maskulin) müsste beispielsweise um »die Menschin«, der Engel um »die Engelin« oder der Witzbold um »die Witzboldin« ergänzt werden. Berufsständischen Vereinigungen wie beispielsweise der Bundesnotarkammer droht die Lächerlichmachung durch die Gender-Schreibweise »Bundesnotar*Innenkammer«.

Der Maßstab der Sprache beruht auf Vernunft, Realitätsnähe und Wahrheit. Wer Sprache institutionell manipuliert wie der Duden, manipuliert nicht nur die Gedanken, sondern die Freiheit der Rede an sich. Die Gender-Sprache ist ein ideologisches Konstrukt mit politisch-aktivistischem Charakter. Eine solche Agenda hat nichts im Duden zu suchen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Bertl

Habe mich bemüht die Geisterfahrer gendergerecht zu eliminieren. Bei zwei sog. Gleichstellungsbeauftraginnen, ja zwei Frauen, habe ich nichts bewirkt. Eine davon, eine Grüne, hat es dabei nicht mal nötig gehabt zu antworten. Weiterhin ist im Rundfunk bei Verkehrsdurchsagen immer nur von falsch fahrenden Männern die Rede. Das lässt mich tief blicken!

Gravatar: Einzelk@mpfer

Ich sage immer noch "Neger":-)

Gravatar: karlheinz gampe

Sprachverstümmelung zeigt Rotgrüne also die Protagonisten der Altparteien CDU, SPD, SED und Grüne sind geisteskrank! Früher saßen solche Leute im Irrenhaus und heute sind die in der Politik und in der Regierung.

Wer ist so krank im Kopp und wählt geidtig umnachtete Patienten, die in eine Irrenanstalt gehören?

Gravatar: Alfred

Schüler und Studenten werden damit konfrontiert. Wir machen unsere Sprache in Zukunft selber. Wer kauft sich noch einen Duden?
Bei diesem Zuwanderungs-Boom wird die deutsche Sprache in wenigen Jahren ohnehin entstellt sein. Da schauen wir mal,ob das ********-Deutsch sich überhaupt durchsetzen kann.

Gravatar: Papa Schlumpf

Sollte ich jemals ein Brief oder ähnliches mit diesen Gendermist bekommen,geht der Brief zurück mit der Bemerkung " bitte schreiben sie mich in der deutschen Sprache an". Ich werde weiterhin so schreiben und sprechen wie es mir mein Deutsch-Lehrer gelehrt hat. Schlimm genug das man es verboten bekommt Zigeunerschnitzel oder Nergerküsse zu sagen da brauch diesen Gendermüll mit Sicherheit nicht

Gravatar: Hajo

Das ist nichts anderes als ein orchestrierter Geschlechterkampf, ausgelöst von roten und grünen Halunken, die sich über dieses Thema Gehör bei der weiblichen Wählerschaft verschaffen wollen und dabei nichts unversucht lassen um das männliche Geschlecht über geistige Transformation zu schwächen um sie zu Waschlappen für alle Zeiten zu machen.

Das gelingt nicht nur über die Beeinflussung der weiblichen Spezies, sondern läuft vorwiegend über die Kinderseelen und die Jugendlichen ab, die als unvollkommene Wesen jeden Sche....... glauben und damit zum Kampfinstrument gegen ihre Eltern eingesetzt werden, die noch normal ticken.

Dem ganzen muß ein Riegel vorgeschoben werden, denn deren rot/grüne Wühlarbeit zeigt ja schon in Teilen der Bevölkerung erste deformierende Tendenzen und das ist nicht mehr zum Lache, die müßen auf allen Ebenen hart bekämpft werden, denn warten wir noch weiter ab, haben sie eine ganze junge Generation umgepolt und nach derem Verständnis sind das diese subversiven Aspekte normal und die anderen werden als unnormal betrachtet und darin liegt die eigentliche große Gefahr und Diskussionen helfen da auch nicht mehr weiter, das ist ein Krieg auf Raten und das ist seit 40 Jahren ihre Spezialität und vermutlich wird es über Wahlen nicht mehr zu bereinigen sein und darin liegt der Hase im Pfeffer.

Jedem wie er es verdient, sagt ein Sprichwort und wer sich das alles nicht gefallen lassen will muß etwas dagegen setzen, in 10 Jahren wird das Verständnis erblassen und sie haben sich durchgesetzt und das sollte jeder mit Verantwortung verhindern, was man nicht oft genug sagen kann.

Gravatar: Croata

Doch!
Es ist wichtig.

Ich sehe hinter dieser Gender Sprache eine Ideologie - wenn man sich nicht dagegen wehrt, verschwindet man als Nation!
Die Sprache ist super wichtig!!!!

Ich weiß das ich ab und zu Fehler mache, die sind aber nicht absichtlich.:-)
Die Kommunisten haben immer versucht die Sprache zu ändern.
Das war absichtlich und gezielt.

Gravatar: harald44

Ich hatte mich schon um die neue Rechtschreibung (=Falschschreibung) nicht gekümmert und werde mich daher auch nicht um die Genderschreibung kümmern, sondern so schreiben, wie es mich meine alten Deutschlehrer in den Sechzigerjahren gelehrt hatten - das bin ich ihnen schuldig.
Bisher hat noch jeder verstanden, was ich ihm schriftlich in alter Rechtschreibung mitteilen wollte. Und sollte ich einen Brief oder ein Schreiben in Genderschreibung bekommen, dann geht dieser umgehend zurück mit dem Vermerk: "Ich verstehe nicht, was Sie meinen, bitte drücken Sie sich in ordentlichem Deutsch aus."
Das hilft garantiert, denn niemand möchte ja, daß sein Schreiben nicht verstanden wird; also muß der Absender gezwungenermaßen zur ordentlichen (alten) Rechtschreibung zurückkehren, andernfalls bekommt er keine Antwort von mir.

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