US-Militärpersonal soll dortige US-Waffen überwachen, heißt es

Pentagon bestätigt: US-Soldaten in der Ukraine

Im Februar hatten die USA ihre Soldaten, Militärexperten und Ausbilder aus der Ukraine zurückgezogen. Jetzt sind sie wieder da: Sie sollen die Benutzung der Waffen aus den USA überwachen, heißt es in einem Bericht des Pentagon.

Foto: Screenshot YouTube/PBS
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Der Grund ist ein ganz praktischer, aber nichtsdestotrotz von politischer Brisanz: Das Pentagon hat US-Soldaten und Militärexperten wieder in die Ukraine geschickt [siehe Bericht »American Military News«]. Ihre Aufgabe sei es, so das Pentagon, die Nutzung und Funktionstüchtigkeit der US-Waffen zu überwachen, die Washington der Ukraine zur Verfügung gestellt hat.

Zur richtigen Bedienung der Waffensysteme und zur Ausbildung der dafür zuständigen ukrainischen Soldaten seien Ausbilder und Waffenexperten vor Ort. Sie stünden unter der Aufsicht von U.S. Army Brig. Gen. Garrick Harmon.

Wie weit sich dieses US-Militärpersonal in der Nähe der Front aufhält und ob es eventuell in Kämpfe verwickelt sei, ließ das Pentagon offen. Zurzeit sei offiziell nur die Inspektion der Waffensysteme die Aufgabe, heißt es.

Während des Krieges waren bereits US-Veteranen im Einsatz, hauptsächlich zur Ausbildung ukrainischer Soldaten an US-Waffensystemen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

@Fritz der Witz 03.11.2022 - 11:23

"Die Amis halten die ganze Welt offenbar für totalverblödet."

Das ist typisch für Größenwahnsinnige wie auch Psychopathen. Die halten sich einfach immer für die Genialsten und Größten und alle anderen für dumm, was ihnen aber irgendwann zum Verhängnis wird und das eigene Genick bricht!

Gravatar: fishman

Genauso wie sie auch die Ölquellen in Nordsyrien überwachen. Hier haben sie ja noch eine Rechnung mit Russland wegen der Durchkreuzung deren Syrienpläne offen. Anscheinend spielen sie gerne mit dem Feuer und müssen aufpassen, daß nicht auch mal der eigene Frack Feuer fängt.

Gravatar: Fritz der Witz

Die Amis halten die ganze Welt offenbar für totalverblödet.

Gravatar: dankefürnichts

Dann sind es also US-Soldaten, die Schulen und Wohnhäuser und Flüchtlingskonvois beschießen mit HIMARS-Raketen. Was für ein Heldenmut! Typisch für US-Amerikaner.

Die USA hält nur eines davon ab, in die Ukraine einzumarschieren: ihre Feigheit. Denn dann könnten sie gleich LKW-Ladungen an Leichensäcken für den Rücktransport in die USA bestellen. Amis lassen lieber andere sterben.

Allerdings haben sie ja die Nuklearstrategie jetzt soweit angepasst, dass sie den atomaren Erstschlag definitiv für sich in Anspruch nehmen. Und die Bedingungen dafür sind so windelweich formuliert, dass es auf bloße Willkür hinausläuft. Sie sollten aber Putins Warnung ernstnehmen: Der Ozean schützt sie im Falle eines Atomkrieges nicht. Wenn die apokalyptischen Reiter über Europa hinwegfegen, dann auch über New York.

Gravatar: Bertl

Da muss nur einer durch Russenbeschuss ums Leben kommen und wir haben den Salat. Nicht auszudenken!

Gravatar: Croata

Es ist ein Krieg - USA gegen RUSS haben wir vor Anfang an gesagt...

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