Edson Arantes do Nascimento, besser bekannt als Pelé, der größte Fußballer aller Zeiten, ist von uns gegangen. Er starb am Donnerstag im Alter von 82 Jahren, wie das Albert Einstein-Krankenhaus in São Paulo bestätigte. Die ganze Fußballwelt ist in Trauer. Und nicht nur die Welt des Fußballs.
Wer die Fotos sieht und die Nachrufe liest, der weiß, hier ist ein Großer gegangen, einer wie es eben nur wenige gibt und immer nur wenige geben wird. Noch der Name des Krankenhauses deutet das an.
Seine Kunst, Fußball zu spielen, kennen die meisten nur noch aus der Konserve. Aber sie kennen sie und den Künstler, selbst wenn sie die Abseitsregel nicht kennen und nicht wüßten, welche drei Weltmeisterschaftstitel er mit seiner Seleção gewann. 1958 in Schweden als 17-jähriger Jüngling, 1962 in Chile und dann noch einmal 1970 in Mexico City als routinierter Meister – keiner hat den Titel so oft gewonnen. Und alle, die es versuchen und sogar der, der es schafft, werden nur wieder an diesen Einen erinnern. An Pelé.
Ja, er war ein Künstler. Deshalb steht er neben anderen Größen, deren Gesichter künstlerisches Können am Rande zur Göttlichkeit ausstrahlen; neben Albert Einstein in der Physik, Miles Davis im Jazz, Mohamed Ali in der Boxwelt, Rembrandt in der Kunst. Doch wie jeder Künstler hat er für das Erreichte geschuftet. Deshalb und nur deshalb war er erfolgreich.
An diesen Weg sollte Pelé uns erinnern, wenn wir sein Lachen auf einem Foto sehen und seine Freudentränen über den so spielerisch errungenen Sieg gegen die Schweden. Die Leichtigkeit seiner Ballkunst ist das Geschenk harter Arbeit gewesen, die am Ende fast jeden belohnt und nach oben bringt, egal ob er schwarz ist oder rot oder weiß, von ganz unten kommt oder von sehr weit weg, aus den brasilianischen Slums von »Três Corações«, den Drei Herzen, dort wo Pelé vor 82 Jahren als Edson Arantes do Nascimento das Licht der Welt erblickte.
Als dieses Vorbild ist er von uns gegangen. Als dieses Vorbild bleibt er uns auf Ewig erhalten. Als dieses Vorbild brauchen unsere Kinder Pelé mehr denn je.
Kommentare zum Artikel
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@Wolfram 30.12.2022 - 13:14
Also ich habe das WM-Finale gesehen. Und muss sagen, dass der Schiri meines Erachtens einen sehr guten Job gemacht hat (im Gegensatz zum Beispiel zum Schiri beim WM-Finale von 2010 ESP-NED)!
Ich bin kein Rassist und erkenne die Leistung von Kylian Mbappe an. Er wird vielleicht sogar Pele übertreffen.
Aber seien wir doch mal ganz ehrlich. Die Franzosen sind sehr schlechte Verlierer (Auch typisch für den Charakter aller Migranten , die in Frankreich leben). Schon in der WM-Vorrunde nachdem die Franzosen eine Niederlage gegen Tunesien einstecken mussten, witterten die Franzosen eine Riesenverschwörung. Der Schiedsrichter ist angeblich schuld , dass Tunesien gewonnen hat. Dabei haben die Franzosen sehr sehr schwach gegen Tunesien gespielt. Das Tor der Tunesier war regulär. Es gab nur ganz zum Schluss im Spiel gegen Tunesien eine einzige strittige Entscheidung im gesamte Spiel.
Die Franzosen wolten das nicht wahrhaben, aber gegen Tunesien verloren sie hochverdient in der Vorrunde. Im gesamten Turnier zeigten die Franzosen eher sehr schwache Leistungen und konnten nur sehr selten überzeugen .
In der Franz. Nationalmannschaft sind die Spieler mit Migrationshintergrund auch keine Musterprofis , sondern da spielen auch viele Hitzköpfe und teilweise vorbestrafte Kriminelle. Siehe Benzema oder Pogba.
Der weisse Biofranzose Pavard wurde nach der WM nun sogar als Maulwurf entlarvt.
Nicht einmal nach der Niederlage gegen Argentinien waren die Franzosen in der Lage Größe zu zeigen und die Niederlage wie echte Männer hinzunehmen und es endlich zu akzeptieren, dass sie Zweiter geworden sind (Vizeweltmeister). Statt dessen wittern die Franzosen jetzt schon wieder eine Verschwörung und jammern bis heute. Angeblich sei das dritte Tor von Messi im
WM-Finale irregulär gewesen. Und der Schiedsrichter ist jetzt angeblich daran schuld, dass die Franzosen nicht Weltmeister geworden sind.
Dabei war die Leistung des Schiris im WM-Finale 1a, er blieb eher fehlerlos…
Die Fans der Franzosen waren und sind viel schlimmer als die Fans der Argentinier. Die haben sogar ihren weissen Keeper Lloris nach dem WM-Finale unzählige Male rassistisch beleidigt. Er hätte die Elfer zum Schluss nicht gehalten, weil er ein Weisser ist. Und wurde daraufhin von vielen afrikanischstämmigen Farnzosen als weisser Dreck beschimpft!
Und die marrokkanischstämmigen Franzosen, die ebenfalls für Frankreich bei der WM mitfieberten, haben fast nach jedem WM-Spiel randaliert und Krawallen auf den Straßen in Frankreich durchgeführt (auch nach den Siegen)!
@Wolfram 30.12.2022 - 13:14
Respekt - und dazu ein Farbiger !!! Er war wirklich ein sportliches Vorbild - ein Idol !!!
Was bitte hat die Hautfarbe von Pele mit seiner Person, seiner Leistung und seiner Freundlichkeit als Mensch zu tun? Ich denke so etwas ist versteckter Rassismus. Gefällt mir ganz und gar nicht. Was würden Sie nun machen, wenn Pele beim Hochzeismahl des Lammes genau neben ihnen bzw. einen Platz vor Ihnen sitzen würde??? Ich jedenfallls würde mich darüber freuen.
Pele war ein ganz großer Sportsmann. Ich durfte damals 1958 (17) das Endspiel um die WM gegen Schweden (5:2) life am Fernseher in einer Gaststätte mitverfolgen und wir alle waren fasziniert von Peles Schnelligkeit und Spielstärke. 2 hervorragend herausgespielte Tore und an den anderen 3 war er ebenfalls beteiligt, machten ihn schon bei seine WM-Debut zu einem Welt-Star. Leider hatten damals die Schweden gegen unser Team im Halbfinale in mancherlei Weise sehr unfair agiert und nun bekamen Sie offenbar dafür die Quittung durch die Brasilianer. Insofern war auch von Anfang an klar für welche Mannschaft damals unsere Herzen Schlugen.
Möge er nun zum ewigen Leben bei Jesus Christus im Himmel sein und möge seine Familie in diesem Sinne über den zeitlichen Verlust getröstet werden.
Respekt - und dazu ein Farbiger !!! Er war wirklich ein sportliches Vorbild - ein Idol !!!
Und unsere Kicker-Schlaffis ??? Überbezahlte Wohlfühl-Bubis in ihrer Luxus-Blase !!! Schandbuben mit zweifelhaften, sündigen Moralvorstellungen und lächerlichen Statements !!! Eher ekeliger, abturnender Abschaum als vermeintliche Vorbilder mit angesagten Ökotipps auf ihrem Bus und abgedroschenem Slogan "diversity wins" (besser wäre gewesen "diversity loses") auf ihrem Jet, der sie wohl verdient ganz schnell wieder heimflog ??? Sie können von Gnade bzw. Glück reden, dass ob ihrer gottlosen Statements nicht ein Vogelschwarm ihren Jet kreuzte oder ein plötzlicher "Down Burst" (=Abwärtswind zum Strömungsabriss) - wäre kein große Verlust für Deutschland gewesen - oder ???
Doch die peinlichen Argentinier, die schlechtesten Gewinner ever, sind auch nicht viel vorbildlicher mit ihren rassistischen, perversen Aktionen, ihrer widerlichen, unsportliche Häme gegenüber Frankreich und seine Spieler (bes. Mbappé), zumal sie nur durch ein klares Abseitstor (das 3:2 Messis) - der VAR + Linienrichter hatten wohl argentinische Tomaten auf den Augen ??? - überhaupt bis ins Elfmeterschießen kamen - sonst hätte der alte und neue Weltmeister nämlich Frankreich geheißen !!!
Pelé war sicherlich ein begnadeter Fussballer. Vor allen Dingen war er aber stets höflich und ihm ging das größenwahnsinnige Gehabe macher heutiger Fussballer ab.
Er war einfach Pele. Er hatte ein langes, erfolgreiches und erfülltes Leben, was will man mehr. Und das nötige Glück.
Pele wollte für niemand ein Vorbild sein.
Pele wollte im Gegensatz zur "deutschen Nationalmannschaft" nur Fußball spielen und Weltmeister werden und kein Bindenträger in Regenbogenfarben.