Einfluss der Kommunistischen Partei Chinas in den USA

Paul Wolfowitz: US-Unternehmen sollen aufhören, sich den KPCh-Vorgaben zu unterwerfen

Die Fähigkeit der chinesischen Regierung, selbst winzige Werbe-Entscheidungen in ganz Amerika entscheidend zu beeinflussen, sollte in einer Welt, in der sich US-Filme, Schulen und Verlage dem chinesischen Steuerdruck beugen, Anlass zu großer Sorge geben.

Paul Wolfowitz. Foto: Scott Davis, Public domain, via Wikimedia Commons
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Immer mehr Industrie-Unternehmen, die US-Film- und Unterhaltungsindustrie, Werbe-Unternehmen und viele andere Wirtschaftszweige in den USA nehmen Rücksicht auf China und die dortige Kommunistische Partei, wenn es darum geht, Werbung zu gestalten oder Medien-Inhalte zu produzieren. Gleichzeitig forciert die KPCh Shitstorms und Sanktionen gegen Kritiker des chinesischen Regimes in den USA.

Die Fähigkeit der chinesischen Regierung, selbst winzige Werbe-Entscheidungen in ganz Amerika entscheidend zu beeinflussen, sollte in einer Welt, in der sich US-Filme, Schulen und Verlage dem chinesischen Steuerdruck beugen, Anlass zu großer Sorge geben.

Der China-Experte Bill Drexel und der ehemalige stellvertretende US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz fordern daher, dass US-Unternehmen aus allen Metiers sich weigern sollten, sich den Vorgaben der KPCh zu beugen. Außerdem sollten die US-Medien und die US-Wirtschaft Kritiker des kommunistischen Regimes in den USA besser unterstützen und vor Angriffen aus China schützen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Enrico Kroma

"Das, was die Chinesen von den Amis kaufen könnten, gibt es billiger und wahrscheinlich besser im eigenen Lande."

Sie unterschätzen die US-Filmindustrie, die hat nämlich zwei Ziele: Geld verdienen und Propaganda.

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen das es im deutschen Fernsehen nur noch US-Filme zu sehen gibt?

Gravatar: Hajo

Die ich rief die Geister, werd ich nicht mehr los. Das ist nun mal so, wenn man fatale Fehler macht und das noch durch eigene Unterstützung, aber auch durch die Geldgier heraus einen Gegner hofffähig macht und die haben das Angebot vor 40 Jahren geschickt angenommen.

Das Reich der Mitte lag am Boden durch die Truppen eines kommunistischen Chaoten und der Westen hätte nur warten und seine eigenen Errungenschaften verteidigen müssen und dann wäre der Prozeß des Aufstiegs entweder garnicht gelungen, oder sie würden sich heute noch in einem desolaten Zustand befinden und das war in kommunistischen Systemen überall gleich auf der Welt, bis der Westen Amtshilfe gewährt hat, was sich nun als schwerer Fehler herausstellt, denn von der gelben Gefahr wurde schon früher gesprochen, was man aber unter den Teppich gekehrt hat.

Einen ähnlichen Fehler haben sie nach dem zweiten Weltkrieg in Europa gemacht, der sich heute als unüberwindbares Problem darstellt.

Der kampferprobte US-General Patton hat seiner Regierung vorgeschlagen, die Kommunisten im Osten durch ein Fortsetzung des zweiten Weltkrieges zu bezwingen, denn er wollte mit den westlichen Armeen damals gleich den gesamten Osten bis nach Moskau überrollen und das wäre zu diesem Zeitpunkt möglich gewesen, weil die Russen sehr geschwächt waren und diesem Druck nicht standgehalten hätten.

Dieser Gedanke wurde seinerzeit abgelehnt und damit war die Chance vorrüber, das später entstandene System des Ostblocks zu überwinden, was bis heute, wenn auch in anderer Form existent ist und dem Westen immer noch große Probleme bereitet.

Das alles hätte verhindert werden können durch ein weitsichtige Politik, die aber dem Westen vermutlich nicht so gegeben ist und da sind die Asiaten Meister in der Langzeitstrategie und man kann es ja sehen, wie weit sie es gebracht haben und der Westen ist ständig damit beschäftigt eigene Scherbenhaufen zu beseitigen, die garnicht vorhanden wären, hätten sie eine überlegte Politik betrieben die in ihrer Widersprüchlichkeit nicht zu toppen ist.

Über den Globalismus und den One World-Gedanken versuchen sie nun dort wieder Land zu gewinnen was sie durch ihre eigene Dummheit verloren haben, aber das wird nicht mehr gelingen, denn weder die Chinesen noch die Russen werden sich freiwillig einem Diktat des Westens unterordnen und somit sind neue Konfrontationen mit ungewissem Ausgang vorprogrammiert und wenn es ganz dumm läuft, dann sind wir alle am Ende, denn der atomare Schlag als Gleichmacher, wird uns dann entgültig vernichten.

Gravatar: winfried

Die Chinesen haben mit Anti USA Propaganda noch nicht einmal angefangen - sie könnte einfach böse Wahrheiten verbreiten!

Gravatar: kassaBlanka

@Dan Kühne 14.07.2021 - 12:21

Das, was die Chinesen von den Amis kaufen könnten, gibt es billiger und wahrscheinlich besser im eigenen Lande.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Immer mehr Industrie-Unternehmen, die US-Film- und Unterhaltungsindustrie, Werbe-Unternehmen und viele andere Wirtschaftszweige in den USA nehmen Rücksicht auf China und die dortige Kommunistische Partei, wenn es darum geht, Werbung zu gestalten oder Medien-Inhalte zu produzieren. Gleichzeitig forciert die KPCh Shitstorms und Sanktionen gegen Kritiker des chinesischen Regimes in den USA.“ ...

Auch weil dieses Joe „ein sympathischer, bescheidener Typ, ein Meister in der persönlichen Begegnung, beim Small Talk - aber auch ein miserabler Redner“ ist, „der oft zu viel und manchmal einfach dummes Zeug redet“? „Er verhaspelt sich, er beginnt, verliert den Faden, wechselt das Thema schulterzuckend mit „Ach egal“. Seine Sätze enden zuweilen im Nirwana und seine Versprecher sind legendär. Barack Obama stellte er einmal als „Barack Amerika“ vor, nannte ihn den „ersten Afroamerikaner in der Geschichte Amerikas“!
https://www.welt.de/politik/ausland/plus214795012/Joe-Biden-Das-ist-der-Mann-der-US-Praesident-werden-will.html

Erweiterte das Joe die „Schwarze Liste mit chinesischen Firmen“
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/biden-erweitert-schwarze-liste-mit-chinesischen-firmen-17372415.html, weil es sonst zu deutlich geworden wäre, dass er zu Zeiten seines Vorgängers die Geschäfte seines Sohnes mit China wahrscheinlich auch deshalb unterstützte, weil diese Kommunisten sehr zuverlässig sind, sich mit ihnen viel Geld verdienen ließ, und er etwa ´deshalb` im Geheimen schon damals zum Kommunisten wurde – dies als US-Präsident allerdings keinesfalls bekannt werden darf?

Was aber kann passieren, solange er unter göttlichem(?) Schutz steht?

Oder erkannte auch er in seiner Allmächtigen(?) die „Königin der Lügen“ und traut ihr ´längst` nicht mehr???

Gravatar: Dan Kühne

"dass US-Unternehmen aus alle Metiers sich weigern sollten, sich den Vorgaben der KPCh zu beugen."

Tolle Idee. Das Ergebniss wird sein, daß "US-Unternehmen aus allen Metiers" dann keine Waren mehr in China verkaufen können?

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