Großer Stimmenzuwachs bei Protestanten und Katholiken

Patriotische Christen ebneten Trump den Weg ins Weiße Haus

Die große Beteiligung der christlichen US-Bevölkerung war maßgeblich an Donald Trumps Präsidentschaftssieg beteiligt. In jeder christlichen Konfessionsgruppe konnte das Team Trump veritable Stimmenzuwächse verzeichnen.

Screenshot YouTube/TheWhiteHouse
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Gastbeitrag der Initiative Christenschutz

Christliche Wähler spielten eine zentrale Rolle bei den diesjährigen Präsidentschaftswahlen. Laut Nachwahlbefragungen haben in den zehn wahlwichtigen Bundesstaaten 81 Prozent der weißen Evangelikalen für Donald J. Trump gestimmt. Von den Protestanten entschieden sich 71 Prozent für den Republikaner sowie 60 Prozent der weißen Katholiken. Dagegen entschieden sich nur 26 Prozent der weißen Wähler ohne religiöse Bindung für Trump.

Unter jüdischen wie muslimischen Wählern konnte sich Trump dagegen nicht durchsetzen. Dort verhielt sich das Votum von 40 zu 60 Prozent für Kamala Harris.

Donald Trump hatte sich in seinem Wahlkampf wiederholt für die Rechte der Christen Amerikas stark gemacht. Von konservativen religiösen Gruppen erhielt das Team Trump beträchtliche Wahlkampfspenden. Die Tatsache, dass die tödliche Kugel des Attentäters von Pennsylvania Trumps Kopf um nur Bruchteile von Millimeter verfehlte, wurde bei Christen als Zeichen Gottes verstanden. Viele sahen dies als Moment, in dem Trump die Wahl zum US-Präsidenten für sich entschieden hat.

Ryan Burge, Politikwissenschaftler der Eastern Illinois University, sagte, Trump verdanke seinen Sieg in den besonders umkämpften Bundesstaaten den christlichen Wählern. Diese Unterstützung christlicher Wähler, vor allem in den sogenannten Rust Belt Swing States wie Michigan, Ohio, Pennsylvania und Wisconsin, sei hart zu überwinden.

Es sei außerdem zu beobachten, so Burge, dass der christliche Wählerblock von Wahl zu Wahl für die Republikaner wachse. Ungefähr 60 Prozent der christlichen Wähler entschieden sich für republikanische Kandidaten, dagegen nur 40 für demokratische Bewerber.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Olaf Bonin

Deshalb sollen sie ihn auch für Frieden bewegen.
Die Welt braucht bei so vielen Herausforderungen Zusammenhalt und Fortschritt.

Gravatar: Tridentiner

@werner S

Ohne die ach so schlimmen Kreuzritter wäre Europa wohl schon seit dem Mittelalter muslimisch. In einem muslimischen Europa hätte es allerdings dann auch keine Aufklärung gegeben, denn Christentum und Aufklärung sind nun mal zwei Seiten derselben Medaille.

Es gibt von daher für uns keinen Grund, sich der Kreuzzüge zu schämen, es sei denn, man läßt sich von wokem Geschwätz blenden.

https://www.glaubenswahrheit.org/data/pdf/20210207.pdf

Gravatar: Fritz der Witz

Bei uns gibt es hauptsächlich nur noch eierlose Christen, aber keine patriotischen. Das ist der Unterschied.

Gravatar: werner S

Die Kreuzritter waren auch nicht besser, als die anderen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die große Beteiligung der christlichen US-Bevölkerung war maßgeblich an Donald Trumps Präsidentschaftssieg beteiligt. In jeder christlichen Konfessionsgruppe konnte das Team Trump veritable Stimmenzuwächse verzeichnen.“ ...

Wird das Franzi diese in seinen Augen sicherlich ´Blasphemisten` nun noch zu Lebzeiten exkommunizieren, weil er wahrscheinlich vermutet, dass sich sein himmlischer(?) Chef gegen seine Alte (die Göttin(?)) wiedermal nicht durchsetzen kann???

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