Gerichtsurteil

Paris: Unterstellung von »Homophobie« ist eine Beleidigung

In Paris wurde eine »LGBT«-Lobbyistin zu einer Schmerzensgeldzahlung an die französische Familienschutzorganisation »La Manif pour tous« verurteilt. Dem Urteil war die Unterstellung einer angeblichen Homosexuellenfeindlichkeit vorausgegangen.

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Im Jahr 2013 war das Logo von »Manif pour tous«, das aus einem Mann, einer Frau und zwei Kindern besteht, auf Plakaten der Lobbyorganisation abgebildet und mit dem Wort »Homophobes« versehen. Hierfür wurde die Beklagte zur Zahlung von Schmerzensgeld und der Übernahme der Prozesskosten verurteilt.

Langsam sollte klar geworden sein, dass die Darstellung einer heterosexuellen, klassischen Familie nichts mit der Ablehnung Homosexueller zu tun hat. Darüber hinaus ist es durchaus möglich, homosexuell veranlagte Menschen zu respektieren, ohne dass man gleich alle übertriebenen Forderungen einer lautstarken Minderheit erfüllen müsste.

Es ist an der Zeit, dass die Aktivisten verstehen lernen, dass haltlose Unterstellungen juristische Konsequenzen nach sich ziehen. Das Pariser Urteil ist ein guter Anfang.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Reiner07

Endlich mal etwas Licht am Horizont! Haben wir nicht langsam genug von dieser ganzen Homo-Pusherei? Ist es nicht so, dass diese sich mit ihren Umzügen am Christopger Street Day selbst disqualifizieren, indem sie ihre Unnormalität auf die reine Lust am Sex ausdrücken?
Man kann Homosexualität natürlich tolerieren, muss diese aber nicht automatisch als das Non Plus Ultra akzeptieren. Wenn man diesen Beck erleben muss, den kann ich einfach nicht tolerieren, nicht deswegen weil er schwul ist, sondern deswegen, weil er einfach nichts auf dem Kasten hat, Drogen konsumiert und meint, er sei der Größte, der wirklich glaubt anderen den Weg vorgeben zu müssen.

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Hans Georg

Ja, was ich immer sage, diese Leute wollen keine Gleichheit, sie wollen verehrt, mehr noch, angebetet werden, und dazu gehoert es, jeden, der Hetero ist, Hass zu unterstellen, weil ihr Narzismuss Teil der sexuellen Orientierung ist. Der Homosexuelle liebt nicht den anderen Mann, er liebt sich im anderen Mann, das nur als Beispiel.

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Gernot Radtke

@ Dirk S. - 'Homophobie' ist der reinste Wortbildungs-Nonsense. Gleichgeschlechtlichkeitsphobie wäre das, was mit dem Wort im allgemeinen gemeint wird und etwas als krankhaft suggeriert ('Phobie'), für das man, obwohl doch eine Krankheit, von den Tanten- /Tuntenverbänden oder deren linken Wortführern fertiggemacht wird, wenn und weil man sie hat. Völlig irre, aber mit Methode. Die lügen sich und allen ihre Darkrooms hell. - Im übrigen schauen Sie bitte mal die Bedeutung von 'homos' und 'homoios' im Altgriechischen nach. Homophobie wäre demnach eine Identitätsphobie und Homoiophobie eine Gleichheitsphobie. Was die Sprachschwuchtler meinen, müßte eigentlich mit dem schönen Wort 'Homoiosynousiephobie' ausgedrückt werden. Benutzen Sie es ruhig im Diskurs.

{Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Theo

Tja, da zeigt sich wieder einmal und erneut, dass die Gesellschaftspolitik in Frankreich sich von dem Sumpf in Deutschland deutlich abgrenzen kann.

Wohl denjenigen, die in Frankreich leben, arbeiten, ihre Fernseh-Abgaben zahlen müssen und ihre Meinung sagen dürfen, die dann in den öffentlichen Medien auch noch wertfrei veröffentlicht wird.

Und wenn die Maas-Überwachungs-STASI-Bande das abhorcht, dann ist das so ...

Vive la France!

Gravatar: Dirk S

Wann werden die Menschen endlich mal kapieren, dass Homophobie ein Kampfbegriff ist, der den so bezeichneten in die Schublade eines Kranken stecken soll.
"Homophobie" setzt sich aus den Teilbegriffen "Homos" (Altgirechisch für "gleich") und Phobos (Altgirechisch für "Furcht", heute im Sinne einer nichtrealen, krankhaften Furcht gebraucht) und soll signalisieren, dass der Bezeichnete eine pathologische Angst vor Homosexualität hätte und somit nicht ernst zu nehmen sei. Die alte linke Taktik der Pathologisierung nicht genehmer Meinungen oder Personengruppen.

Dabei muss jemand, der Homosexuelle nicht mag, keinerlei irreale Angst vor denen haben. Und muss denen auch nicht feidlich gegenüber stehen.

Insofern ist das Urteil in Frankreich nur zu begrüßen und es wäre wünschenswert, wenn es hier in DE ebenfalls so ein Urteil geben würde. Denn dies ließe sich auch auf andre Pseusdo-Phobien wie die "Islamophobie" übertragen. Überhaupt wäre das mal ein Anfang, die Pathologisierung unerwünscher Meinungen zu beenden.

Phobiefreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: P.Feldmann

Na das ist doch mal ein zukunftsweisendes Urteil...!

Wenn das hier in D Fuß fasst, können allerdings die Maasis, die Stegners, die Becks und auch die von Altmeier suponierten 10 MIo.Merkels und Gaucks - einpacken!

Gravatar: Sara

Dieses Urteil sollten sich unsere Berufsgrünen hinter
die Ohren schreiben.

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