Franziskus wird immer autoritärer

Papst Fraziskus geht erneut gegen andersdenkende Kardinäle vor

Papst Franziskus hat eigenwillige Vorstellungen von der katholischen Kirche. Kritiker und Andersdenkende im Vatikan werden schnell mundtot gemacht. Jüngstes Beispiel ist das Vorgehen gegen Kardinal Robert Sarah.

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Past Franziskus folgt einer eigenwilligen Agenda. Wer ihm widerspricht, bekommt schnell seine Autoriät zu spüren. Im Vatikan gibt es viele Kirchenamtsträger, die verwundert darüber sind, wie Fraziskus das Werk von Papst Johannes Paul II. und Benedikt XVI. demontiert.

Nachdem erst kürzlich Franziksus den Kardinal Gerhard Müller aus dessen Amt im Vatikan beseitigt hat, bekommt nun der aus Afrika stammende Kardinal Robert Sarah die Politik von Franziskus zu spüren. Es geht um Liturgien und deren Verwendungen in unterschiedlichen Sprachen. Die Art und Weise, wie Papst Franziskus den Kardinal in einem offenen Brief bloßstellte, stieß auf Verwunderung.

Anlass des jüngsten Konfliktes ist ein Erlass namens "Magnum principium". Mit diesem Erlass hatte Papst Franziskus den nationalen Bischofskonferenzen weitrechendere Kompetenzen bei der Übersetzung liturgischer Texte in die jeweilige Landessprache zugestanden. Der Vatikan besteht nicht mehr auf einer wortgetreuen Übersetzung. Das verwundert viele Theologen. Denn je mehr Freiheit in der Übersetzung, desto mehr Spielraum für Interpretation und mehr Abstand zum Original erfährt der Text. Damit würden ursprüngliche Botschaften und Nuancen verloren gehen und Texte im Zeitgeist übersetzt und somit in seiner Kernaussage verfälscht werden.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Der Typ

weiß eben, was Gott will, hehehehehahahahahohohohohihihihi, die Religionstrottel sind eben weltweit ein riesiges Problem.

Ob sie vor oder nach den Bankstern kommen sei dahingestellt!

Gravatar: Karl

als Politiker würde er sehr gut zu Mergel und Macron passen, die zersetzen Europa, der Papst allerdings die katholsche Kirche, im Verbund sind sie unschlagbar....
" in dieser Zeit der geistigen Verwirrung und Lüge"

Gravatar: M.B.H.

Jesus hätte diese Pharisäer aus dem Tempel gejagt!!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Papst Franziskus geht erneut gegen andersdenkende Kardinäle vor“

Steht er damit nicht in langer Tradition mit seinen Vorgängern?

„Fast 2000 Jahre Kirchengeschichte bedeuteten in jeder Epoche für unzählige Menschen die ´Hölle auf Erden`“!!! https://www.theologe.de/mahnmal_fuer_die_opfer_der_kirche.htm

Ist das nicht auch der Grund dafür, dass die Kirchen im Namen Gottes(?) heute so viel einnehmen wie noch nie? http://www.n-tv.de/politik/Kirchen-nehmen-so-viel-ein-wie-noch-nie-article18011986.html

Haben sie etwa deshalb – wie auch im UK geschehen - noch nicht einmal das Geld dafür, die Missbrauchsopfer ihrer Hirten zu entschädigen und müssen dabei scheinbar auch noch lügen??? https://deutsch.rt.com/international/56106-grossbritannien-katholische-kirche-entschaedigt-missbrauchsopfer-wegen-einverstaendnis-nicht/

Gravatar: Martin K.

Hat Jesus selbst überhaupt was zu Homosexualität gesagt? Der war doch selbst ziemlich liberal und hat jedem verziehen. Warum hätte er sich z.B. daran stören sollen?

Gravatar: NIehaves

Ist Papst Franziskus wirklich ein Diener Gottes?
Schon lange betreibt Papst Franziskus ein doppeltes Spiel, allerdings mit einer sehr freundlichen Maske.
Er hält die schönsten, frömmsten Predigten. Will er hiermit etwa die konservativen Traditionschristen im Widerstand gegen seine antichristlichen ENTSCHEIDUNGEN neutralisieren? Denn immer mehr seiner ENTSCHEIDUNGEN zu substanziellen Glaubensaussagen stehen genau im Gegensatz zu seinen frommen, THEORETISCHEN Predigten. Ja, seine Entscheidungen stehen immer mehr im Gegensatz zu dem, was uns Gott in der von ihm inspirierten Bibel mitgeteilt hat. Auch fundamentale Lehraussagen
des kath.Katechismus interessieren ihn nicht wirklich. Er verhält sich selbstherrlich und autoritär, auch gegenüber seinen Mitarbeitern. Mit viel Scharfsinn, Listigkeit und psychologischen Verhaltensweisen versucht er seine wirklichen Absichten und Ziele zu verschleiern oder Widerstand gegenüber seinem Tun zu brechen. Das zeigen auch seinen sehr raffinierten, mehrdeutigen Aussagen bezüglich praktizierter Homosexualität, die ebenfalls die diesbezügliche christliche Lehre mit Füssen tritt. Psychologisch sehr interessant ist es auch, wie er immer wieder von seinem antichristlichem Verhalten ablenkt, indem er regelmäßig von der Bosheit des Teufels predigt. Dient er nicht in Wirklichkeit selbst dem Teufel, wenn er die christliche Lehre schleichend verändert? Die Autorität Gottes und seiner Gebote, die von Gott inspirierte Bibelaussagen, stehen eindeutig über die Autorität eines äußerst fragwürdigen Papstes. Wo bleiben die mutigen Theologen oder Bischöfe, die deutlichen Widerspruch gegen seine Irrlehren verkünden und so die Gläubigen vor der Irrlehre schützen? Vor kurzer Zeit wurde z.B. noch ein mutiger Christ: Prof.Stark, von der Hochschule des Stiftes Heiligenkreuz, durch Pater Karl Wallner und Abt. Heim als Lehrender der Hochschule abgesetzt, da er es wagte, falsche Lehraussagen des Papstes durch eine Teilnahme an einer Unterschriftenaktion zu kritisieren. Bei der Absetzung von von Prof.Stark ging Pater Karl Wallner und Abt Heim vom Kloster Heiligenkreuz, bei Wien typischerweise nicht auf die Sachaussagen der Unterschriftenaktion ein. Das ist sehr traurig, weil das Kloster Heiligenkreuz bis dato einen guten Ruf für Klarheit und Eindeutigkeit in Hinblick auf die unverfälschte kath.Lehre hatte. Oder ist Heiligenkreuz durch Gesandte des Papst Franziskus erpresst worden? Darf man sich erpressen lassen, wenn es um die Wahrheit geht? Kard. Müller spricht vom Spitzeldienst, der Papst Franziskus zuarbeitet...Der chinesiche Kardinal Zen ist entsetzt über Papst Franziskus Politik mit den chinesischen Kommunisten. Doch der " linke Politiker Papst Franziskus"; IGNORIERT Kardinal Zen. Wir als Christen sollten in dieser Zeit der geistigen Verwirrung und Lüge uns vor allem nach Gott und seinen Geboten ausrichten und im Gebet und Tun ihm nahe sein. Selbst die katholischen und evangelischen Bischöfe oder Pfarrer sind zum größten Teil nicht mehr glaubwürdig, sondern Mitläufer eines von Gott weit entfernten Volkes. Die frommen Reden dieser Herren in Funk, Fernsehen oder Kirche bedeutet nichts anderes als eine oberflächliche, religiöse Gefühlsbefriedigung, ohne Substanz. Wirkliches Christ-sein bedeutet jedoch,sich auch den von uns Opfer und Gehorsam fordernden Geboten Gottes in Liebe unterwerfen zu wollen. Beten wir um mutige und opferbereite Zeugen Jesu Christi, die uns die unverfälschte Lehre Christi und des Evangeliums verkündigen und selber danach leben.

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