»Weltweiter Krieg zur Zerstörung der Ehe«

Papst Franziskus warnt vor Gender-Ideologie

Auf der Rückreise von einem Georgien-Besuch kritisierte Papst Franziskus deutlich die Verbreitung der Gender-Theorie in Schulen und rief dazu auf, sich gegen diese ideologische Kolinialisierung zur Wehr zu setzen.

Veröffentlicht:
von

Papst Franziskus übte nach seinem Georgien-Besuch deutliche Kritik an der Theorie des Gender-Mainstreamings. Dieser warnte vor der »hinterlistigen Indoktrinierung mit der Gendertheorie«. In der georgischen Hauptstadt Tiflis warf Franziskus bereits Anhängern der Gendertheorie vor, Teil eines »weltweiten Kriegs zur Zerstörung der Ehe« zu sein.

Das Kirchenoberhaupt unterstrich, daß neben dem Gender-Mainstreaming vor allem die Akzeptanz von Ehescheidungen den Bund zwischen Mann und Frau bedrohe. »Gegen diese ideologische Kolonialisierung müssen wir uns verteidigen – nicht mit Waffen, sondern mit Ideen«.

Dabei erzählte Franziskus von einem französischen Vater, dessen zehnjähriger Sohn auf die Frage, was er einmal werden wolle, geantwortet habe: »Ein Mädchen«. Es sei ihm dadurch noch einmal deutlich geworden, »daß in Schulbüchern weiterhin die Gendertheorie unterrichtet wird, obwohl diese gegen die natürliche Ordnung ist«.

Der Gender-Theorie zufolge könne jeder Mensch unabhängig seines biologischen Geschlechts wählen, ob er Mann, Frau oder eine andere Geschlechtsidentität ist. Schon im vergangenen Jahr warnte Papst Franziskus vor einer »Gender-Ideologie«.

Mehr dazu unter zenit.org

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Gender gaga

Fangen wir doch gleich mit Gendersprech an. Abschaffen. Sofort. Bitte sprecht wieder normal. Wiederholte Silben nerven mich nur (z. B. Leserinnen und Leser, Buergerinnen und Buerger, Juengerinnen und Juenger, ..).

Bitte sprecht wieder normal!

Gravatar: Der nachdenkliche Bürger

Was die Gender-Ideologie anbelangt kann ich Papst Franziskus nur zustimmen, obwohl ich schon vor einigen Jahrenaus der katholischen Kirche ausgetreten bin. Viele gläubige Menschen denken immer noch, dass der Glaube ohne Bindung an die Kirche unvereinbar ist. dem ist aber nicht so. Der Klaube und die Institution Kirche sind zwei völlig verschiedene Schuhe!

Zurück zur Gender-Ideologie: Die Natur hat den Menschen, wie in der Tierwelt, zwei verschiedene Geschlechter gegeben. Wenn die Politik in dieses "Naturgesetz " eingreifen will, um den Kindern bereits in jungen Jahren (Kindergarten,Schule) die Möglichkeit aufzeigt, dass er sich auch für das andere Geschlecht entscheiden kann, dann kann ich dem nichts, aber auch gar nichts abgewinnen. Demnach ist die Gender-Ideologie ein absoluter Unfug und gehört vom Lehrplan an den Schulen und Universitäten gestrichen. Die CDU im Landtag BW sollte sich das schleunigst hinter die Ohren schreiben, Herr Strobl.

Gravatar: Dr. Bruno Köhler

Hui, da wird er aber in der deutschen Katholikenführungskaste mit ihrem Zeitgeist-in-den Hintern-kriech-Kurs für Wirbel gesorgt haben.

Gravatar: Alfred

OGOT, die sitzen doch mitten drin.

Gravatar: Duffy

Bergoglio, (Schein-Papst) sollte die Bücher von Don Nicola Bux lesen und weiter empfehlen. Wenn ihm der Fortbestand der katholischen Kirche wichtig ist, muß dieses "Verunsichern durch Umdeuten und Relativieren" aufhören.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang