Der Peronista schlägt wieder zu

Papst Franziskus plant Wohnung und Gehalt seines »Feindes« Kardinal Burke zu entziehen

Papst Franziskus hat kürzlich seine Absicht angekündigt, Kardinal Burke aus seiner Unterkunft in Rom zu vertreiben und den Prälaten zu seinem »Feind« zu erklären.

Kardinal Burke und Papst Franziskus/Bild: CNS
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Papst Franziskus arbeitet angeblich daran, Kardinal Raymond Burke aus seiner Wohnung in Rom zu vertreiben und sein Gehalt zu entziehen, so vatikanische Quellen, die in einem neuen Bericht zitiert werden.

Am 27. November veröffentlichte der New Daily Compass (NDC) in drei Sprachen einen Bericht, demzufolge Papst Franziskus seine Absicht angekündigt hatte, den prominenten amerikanischen Kardinal aus seiner Unterkunft in Rom zu vertreiben.

»Kardinal Burke ist mein Feind, daher nehme ich ihm seine Wohnung und sein Gehalt weg«, wurde der Papst laut einer Quelle des NDC zitiert. Die gemeldeten Kommentare erfolgten im Rahmen des Treffens des Papstes mit den Leitern der römischen Kurie am 20. November.

Die genauen Details des Treffens wurden vom Vatikan nicht veröffentlicht, was an sich eine übliche, wenn auch seltene, Veranstaltung ist.

Das NDC berichtete, dass ihnen diese Informationen von einer »Vatikanquelle« zugekommen seien und dass sie später von anderen Quellen bestätigt worden seien.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung scheint Kardinal Burke, der ehemalige Präfekt der Apostolischen Signatur, nicht über etwaige Pläne des Papstes informiert worden zu sein. LifeSiteNews erkundigte sich bei Seiner Eminenz nach dem Bericht und wird diesen Artikel nach Erhalt einer Antwort aktualisieren.

Ende Februar legte Papst Franziskus den Grundstein für die Entfernung von Kardinälen aus Rom und ordnete an, dass sie die üblichen, sehr teuren Tarife für ihre Unterkünfte im Vatikan und in der Umgebung zahlen sollen.

Unter Verweis auf die »wachsenden Verpflichtungen« des Heiligen Stuhls gegenüber der »universalen Kirche und den Bedürftigen« rief Franziskus alle Betroffenen auf, »einen außergewöhnlichen Opferakt zu bringen«. Er widerrief damit die kostenlose oder ermäßigte Unterbringung, die den Kardinälen und höheren Kurienbeamten im Reskript angeboten wurde. Die Änderung galt für Personen, die in einem Eigentum der Kurie oder einer Einrichtung, die durch die Satzungen des Heiligen Stuhls im Rat für die Wirtschaft festgelegt ist, wohnen.

Papst Franziskus wäre persönlich dafür verantwortlich, Einzelpersonen von den Auswirkungen des Reskripts zu dispensieren. Dieser Schritt wurde weithin als Machtausübung und als Warnung an alle Kardinäle betrachtet, die durch den Papst missbilligt werden könnten und dadurch effektiv obdachlos werden könnten.

Kardinal Burke ist in den fast 11 Jahren des Pontifikats von Papst Franziskus zu einer Schlüsselfigur für viele geworden. Er hat besonders bemerkenswert sowohl die 2016 veröffentlichten ersten Dubia zu Amoris Laetitia als auch die 2023 veröffentlichten Dubia zu Fragen im Zusammenhang mit der Synode über Synodalität unterzeichnet.

Mainstream-Medien und heterodoxe katholische Quellen haben den amerikanischen Kardinal konsequent verunglimpft, aufgrund seiner Verkündigung der katholischen Lehre, die oft in Kontrast zu den Aussagen von Papst Franziskus gestellt wird.

Zuletzt hat Kardinal Burke seine frühere Kritik am mehrjährigen Projekt des Papstes, der Synode über Synodalität, fortgesetzt und ein Vorwort zu einem Buch verfasst, das Gefahren in der Synode hervorhebt.

Kardinal Burke bezeichnete »Synodalität« als eine Tarnung für eine »Revolution«, die daran arbeitet, die katholische Kirche »radikal« im Einklang mit einer »zeitgenössischen Ideologie« zu verändern, die einen Großteil der kirchlichen Lehre ablehnt.

Im November 2014 entfernte Papst Franziskus den Kardinal von seinem Amt als Präfekt der Apostolischen Signatur, was weithin als Bestrafung für seine Kritik an Elementen des Pontifikats von Franziskus angesehen wurde.

Kardinal Burke hat jedoch konsequent dazu aufgerufen, für Papst Franziskus zu beten und gleichzeitig stets betont, dass er Papst Franziskus als den Papst betrachtet, trotz Argumenten, dass die Wahl von Franziskus ungültig gewesen sein könnte.

Er hat auch wiederholt die Behauptung abgelehnt, er arbeite gegen den Papst oder sei ein »Feind« von Franziskus, und erklärt, dass seine eigenen Interventionen darauf abzielen, die ewige katholische Lehre zu verteidigen, anstatt sich gegen den Papst zu stellen.

Kurz vor der Oktober-Synodensitzung und nur Stunden nach der öffentlichen Veröffentlichung des Synodendubia-Textes beschrieb Kardinal Burke die Aktionen von ihm und seinen Mitunterzeichnern: »Zunächst müssen wir unseren Glauben öffentlich bekräftigen. In diesem Sinne haben Bischöfe die Pflicht, ihren Brüdern zu bestätigen.«

Er merkte an, dass sich die Dubia, die in Medienberichten weitgehend als Angriff auf den Papst dargestellt wurden, »nicht mit der Person des Heiligen Vaters befassen. Tatsächlich sind sie von ihrer Natur her ein Ausdruck der gebührenden Verehrung für das Petrusamt und den Nachfolger des heiligen Petrus.«

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Uli-K

Lieber Hanns , wenn man auf der falschen Seite steht, trifft dieser Spruch nicht zu. Wir sind so einseitig geworden; wo ist z.B. nun der Schutz für Kältetote von unserem Gesundheitsminister, vielleicht sich in die Sonne stellen?
Dieser Papst hätte nie gewählt werden dürfen, außer ; es steht schon in der Bibel und damit mußte es sein.
Bin aber zuversichtlich was die Zukunft angeht, die Wahrheit kommt an den Tag.
LG Uli

Gravatar: Karl Biehler

Der Falsche Prophet, wie er leibt und lebt.

Gravatar: Ole Nino

Das wäre ein Kardinalfehler von ihn.
Er ist nicht mein Papst, nur der Benedicto.

Gravatar: Herr Mann

So langsam gibt sich der satanistische Jesuitenpapst zu erkennen...

Gravatar: Hanns Jörg+Mauk

Liebet Eure Feinde, segnet die Euch fluchen, tut wohl denen, die Euch hassen.... Das war wohl mal früher?

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