Was hat Draghi im Vatikan zu suchen?

Papst Franziskus nimmt Mario Draghi in Vatikan-Akademie auf

Der Papst steuert die Kirche nach den Prinzipien der Globalisten. Nun nimmt er den ehemaligen EZB-Chef, trotz seiner dubiosen Finanzspielchen, in die Vatikanische Akademie für Sozialwissenschaften auf.

World Economic Forum / CC BY-SA
Veröffentlicht:
von

Er ist als der »Enteigner des deutschen Sparers« bekannt: Der Italiener Mario Draghi. Nun wurde ihm vom Papst eine ganz besondere Würde zuteil. Damit bekommt Draghi eine Position in der er den Papst über globale Trends in Wirtschaft und Weltpolitik beraten kann.

Draghi ist Mitglied der »Group of Thirty«, einem exklusiven Club von Notenbankern und akademischen Top-Managern der Finanzindustrie. Vertreter von JP Morgan, Credit Suisse und der Vizepräsident des weltgrößten Geldkonzerns Blackrock sind Mitglieder. Der Club trifft sich, wie Der Tagesspiegel berichtet, zweimal jährlich hinter verschlossenen Türen ohne Protokolle. Frucht dieses »Gipfeltreffens« sind Empfehlungen für die Finanzbranche und deren Regulierung. »De facto bildet er eine Art öffentlich-private Partnerschaft für den friedlichen Konsens zwischen den Billionen-Jongleuren der Finanzwelt und ihren Aufsehern,« so Harald Schumann im Tagesspiegel.

Was sich Papst Franziskus mit der Einladung einer Person wie Draghi verspricht, wirft Fragen auf. Draghi erhält mit dieser Ernennung eine unverdiente Würdigung und Einblick in das innere Geschehen des Vatikans. Wie sollen Ratschläge von Draghi der katholischen Kirche zugutekommen? Was wird Draghi dem Papst raten, wenn es um die Finanzskandale im Vatikan geht? Wird er sich an die Prinzipien der katholischen Soziallehre halten? Vor allem seine Verstrickung in internationale Banknetzwerke macht ihn besonders fragwürdig.

Papst Franziskus geht damit einen Schritt weiter auf dem Weg die Kirche den »Globalisten« auszuliefern.

Draghis Einsetzung ist gepaart mit den Ernennungen von Pedro Morandé Court aus Chile, und Kokunre Adetokunbo Agbontaen Eghafona aus Nigeria, die alle zu ordentlichen Mitgliedern der Päpstlichen Akademie der Sozialwissenschaften wurden.

Die Päpstliche Akademie der Sozialwissenschaften wurde am 1. Januar 1994 von Papst Johannes Paul II. mit dem Ziel gegründet, das Studium und den Fortschritt der Sozialwissenschaften zu fördern, vor allem der Wirtschafts-, Soziologie-, Rechts- und Politikwissenschaften. Die Akademie trägt dazu bei, der Kirche Einblicke in die derzeitige Entwicklung der Soziallehre zu ermöglichen, Antworten vonseiten des Glaubens zu ermöglichen, und reflektiert über die Anwendung dieser Lehre in der heutigen Gesellschaft.

»In die Historie der Euro- und Geldpolitik eingehen werden die immer wieder zitierten drei Draghi Worte „Whatever it takes“ – drei Worte mit großer Wirkung, wie Frankreichs Staatspräsident Macron bei Draghis Abschiedsparty in Frankfurt betont hatte. Sie sollten ausdrücken, die EZB werde alles ihr Mögliche zur Rettung von hochverschuldeten Banken, Euro-Mitgliedstaaten und damit des Euros tun, um sämtliche Zweifel an der Unumkehrbarkeit des Euros auszuräumen. Aber um das deutsche Volk hat sich Draghi damit nicht verdient gemacht, sondern ihm geschadet. Nützlich war sein Wirken nur für die politische Führung, vor allem für die in den schwächlichen Euro-Ländern,« kommentierte Klau Peter Krause auf seinem Blog.

(jb)

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: karlheinz gampe

Kriminelle unter sich ! Antichrist und Bankster !

Gravatar: Hans

Dieses Schwein hat eigens Geld gedruckt und in Umlauf gebracht, um bei uns eine Inflation in Gang zu bringen.
Ihm haben wir auch zu verdanken, dass es keine Guthaben-Zinsen mehr gibt.

Wie sollen wir mit dieser Lage, in der nun auch noch eine große Arbeitslosigkeit auf uns zukommt, je zurecht kommen?

Gravatar: asisi1

Beide haben sich einen frostigen Urlaub in Workuta verdient!

Gravatar: Andreas Schulz

Verschwiegene Bruderschaft unter sich.... Draghi im Vatikan...... Der richtige Platz für weltliche Heilige....

Gravatar: Olaf Fröhlich

Jagt diese Heuchler endlich aus den Mauern der Kirche!!!
Sowas dreckiges was dort oben Predigt, hatten wir nicht mal im tiefsten Mittelalter. Tretet aus dieser Kirche aus, das hat nicht mehr mit Jesus Christus zu tun!!!

Gravatar: H.R. Schwert

Möchte sagen "Mitglied der Satansbrut", Draghi ! Wie so viele Andere. Wie soviele Veränderungen, bald auch keine Ausreise ? Die Spirale zieht zu, langsam aber sicher. Lakaihe Soros ist der Kopf, in Folge Gates, Obama, Clinton's, und und und...Folge: Angst, Furcht

Bitte wacht auf, ich weiß, ich wiederhole mich, Freiheit besteht bald nur noch auf dem Papier, nur der Islam(Satan) blüht auf !

Gravatar: Gerhard G.

Wer von Beiden ist der Pate.....

Gravatar: Manni

Na ja es ist ja so das die Deutsche Kohle Weltweit verteilt wird und hauen sich jene Abzocker gegenseitig auf die Schenckel und lachen sich schlapp.Da müssen halt Orden verteilt werden allein für das abkassieren der Germans.

Gravatar: Frost

Wahrlich,wahrlich, ich sage euch: auch der Papst ist ein Fiffi. Wir haben hier nur Fiffis, für die Mammon alles ist. Sie arbeiten nicht im Sinne Jesus Christus - also sind sie Anti - Christen

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang