Chinesische Regierung bezahlt jene, die Christen denunzieren

Papst Franziskus liefert die Kirche an China aus

Der Papst – und Kardinal Parolin – geben sich alle Mühe, China alles Recht zu machen. Dabei liefern sie die Kirche ihrem »Folterknecht« aus. Jetzt setzt die Regierung noch einen drauf: Sie bezahlt Spitzel, die Christen ausliefern.

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Der Papst – und Kardinal Parolin – geben sich alle Mühe, China alles Recht zu machen. Dabei liefern sie die Kirche ihrem »Folterknecht« aus [Freie Welt berichtete]. Jetzt setzt die Regierung noch einen drauf: sie bezahlt Spitzel, die Christen ausliefern.

Durch das neue Vatikan-China abkommen versprachen sich Papst und Kardinal Parolin, die Situation der Kirche im Land zu verbessern [Freie Welt berichtete]. Das Gegenteil ist der Fall. Jetzt bietet die Regierung sogar Geld an, um »illegale religiöse Aktivitäten« zu bespitzeln.

Das »Büro der ethnischen und religiösen Affären in Guangzhou« bietet bis zu 1,500 Dollar (3,000 Yuan) für Informanten, die Hinweise auf illegale religiöse Aktivitäten geben.

Das Kernproblem der Kirche in China ist dies: de facto gibt es zwei Kirchen, die vom kommunistischen Regime erlaubte – und unterwanderte – Kirche, die sogenannte »Chinesische Katholisch-Patriotische Vereinigung«, die seit Maos Zeiten existiert. Die andere Kirche – die Mao verboten hatte – ist die wahre römisch-katholische Kirche, die im Untergrund leben muss und eine der verfolgtesten Kirchen der Welt darstellt. Ihre Mitglieder sind staatlichen Verfolgungen ausgesetzt und regelmäßig werden Priester, Bischöfe und Gläubige inhaftiert und in Umerziehungslager transferiert. Dort werden sie unter anderem gefoltert und ermordet.

Im Klartext bedeutet das: wer seinen Kindern zu Hause den Katechismus lehrt, befindet sich in Gefahr; wer an einer Versammlung einer Hauskirche teilnimmt ebenso, wie Asia News berichtet.

»Die Regierung hätte keinen besseren Zeitpunkt auswählen können, nämlich genau vor Ostern«, erklärte ein Priester Asia News. »Zu der Zeit denken wir [Christen] an Judas und seinen Verrat an Jesus für 30 Silberlinge. Die Guangzhou Regierung will die Menschen in Mini-Judasse verwandeln.«

Die Regierung zielt es mit diesen Maßnahmen angeblich vor allem auf protestantische Gemeinschaften ab, aber alle Christen werden davon betroffen sein.

Im Februar 2018 hatte die Regierung neue Regelungen gegen religiöse Aktivitäten eingeführt, mit neuen Strafgeldern, Haftbefehlen und Eigentumsbeschlagnahmungen gegen jede Person, die an »illegalen religiösen Aktivitäten« teilnimmt, d. h. die nicht von der staatlichen Religionsbehörde geregelt werden.

Informationen können per Telefon, per Brief oder persönlich in einem Büro abgegeben werden. »Illegale religiöse Aktivitäten« beinhalten »Förderung, Unterstützung und Finanzierung von religiösem Extremismus; den Missbrauch der Religion gegen die Nationale Sicherheit, Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und der Einheit des Volkes durch Sezession und Terrorismus; das brechen von zivilen und demokratischen Rechten, Gefährdung der sozialen Ordnung und die Zerstörung von öffentlichem und privatem Eigentum.«

Mit den neuen Regelungen wird es beispielsweise unmöglich, Kindern unter 18 Jahren den Katechismus zu lehren, oder sie an Messen teilnehmen zu lassen.

Überraschend ist die Leichtfertigkeit von Papst Franziskus und seinen Beratern, die diese Art der Kirchendrangsalierung in Kauf nehmen, um ihren China-Deal durchzudrücken. Das Dokument ist bisher geheim und gilt als »provisorisch«. China wird durch das Abkommen Einfluss auf die Bischofsernennungen im Land gewährt (in der Vergangenheit ein Grund der Exkommunikation) und der Vatikan hatte eingelenkt, sieben unrechte chinesische Bischöfe – d.h. Bischöfe, die ohne Mandat vom Papst geweiht worden waren – zu legitimieren.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freidenkende

Der Fußfetischist ist wieder unterwegs, winkewinke und gute Reise

Gravatar: Teresa

@Picard

Bruder im Geist, "vergessen" Sie die FSSPX! Die schreiben inzwischen sogar den Erzbischof Lefebvre um, um sich Rom schönzureden! Erinnert sich überhaupt noch jemand unter den Rom-besoffenen "Tradis", dass der Erzbischof auf seinem Sterbebett eine Anklage wegen "Volksverhetzung" anhängig hatte? Er hatte lediglich den Franzosen prophezeit, dass der Islam irgendwann in ihren Städten das Sagen haben würde. Das war 1990/91.
Ironie der Kirchengeschichte: Lefebvres Exkommunikation wurde ausgerechnet mit genau jenem Kirchenrechtsparagrafen begründet, der erst ein paar Jahre vorher, wegen der Gründung der kommunistisches Parallelhierarchie im maoistischen China geschaffen worden war, um die Katholiken von den Pseudokatholiken der "Patriotischen Vereinigung" klar abzugrenzen. Und jetzt werden die letzten Katholiken Chinas in diese pseudokatholische Hierarchie hineingezwungen, gegen die man irgendwann einmal ein Gesetz geschaffen hatte, das in der Praxis aber nur dazu gedient hat, die letzten treuen Katholiken im Westen des Schismas und der Häresie zu bezichtigen. Der gemeinsame Nenner für all diesen Wahnsinn ist die Forderung nach "Einheit über Wahrheit" durch das antikatholische sogenannte 2. Vatikanum. Wer weiß, vielleicht haben wir es bei Bergoglio sogar mit dem "falschen Propheten", dem "Tier auf dem Land", dass aussieht "wie ein Lamm(= Christus)" aber redet "wie der Dache(=Satan)" aus Off.13 zu tun.

Gravatar: Karsten

Genau so hat das die chinesische Regierung in Tibet gemacht.
Sie haben es übernommen die bewussten Wiedergeburten auszuwählen. Der Dalai Lama hat so unter Anderem den von den Chinesen ausgewählten Panchen Lama und den Karmapa (Urgen Trinley) anerkannt und versprach sich dadurch mehr Einfluss in Tibet. Der Papst macht es nun nach. Die Geschichte wiederholt sich.

Gravatar: egon samu

Einen gottlosen Satansknecht "Papst" zu nennen ist schon sehr verwegen.
Bergoglio ist ein linksextremer Aktivist, der gutgläubige Christen ihren Henkern zuführen will.

Gravatar: Picard

Jetzt ist die Stunde des Widerstandes gegen die Papisten und gegen die Papolatrie gekommen.Die Prohezeiungen von La Salette erfüllen sich: 'Rom wird den Glauben verlieren und Sitz des Antichrist werden.' Die Priesterbruderschaft St.Pius X sei eindringlich gewarnt,mit diesem Neu-Heidnischen Rom irgtendwelche faule Kompromisse zu machen. Sonst wird eine Spatlung unausweichlich sein.Bischof Williamson hat völlig Recht.Los von Rom und Konsequente mutige Aktion gegen diese Verräter und falschen Schlangen ist angebracht.Bergoglio und seine Troyaner müssen sabotiert werden.

Gravatar: P.Feldmann

Der Vatikan soll Bergoglio an China ausliefern!

Der ist zwar weder Christ noch Katholik, aber vielleicht reicht den Chinesen der weiße Rock!

Gravatar: Wolfram

Dieser politisierende Mann maßt sich an, Stellvertreter des Sohnes Gottes zu sein !!! Ist das nicht Blasphemie in höchster Potenz ???

Vielleicht ist er schon der leibhaftige Anti-Christ oder zumindest sein Wegbereiter ???

Der Potifex Maximus von Rom thront lt. Luther über der biblischen Hure Babylon, der falschen Kirche, und wird wohl eher mit ihr, mit den heidnischen Prophetenjüngern, die ebenfalls auf's Paradies warten, und den kommunistischen Schergen in der glühendheißen, finsteren Ewigkeit ganz viel Zeit haben, darüber nachzudenken, was er hier auf Erden falsch gemacht hat - oder etwa nicht ???

Die apokalyptischen Gerichtsengel könnten schon sehr bald ihre Zornesschlen erheben und auch über Rom ausschütten.

Gravatar: Herbert

Dieser "Papst" gehört einfach nicht in diese Welt. Ein totaler Kommunist, der alles auf sich nimmt, die eigenen Christenmenschen in der globalen Welt zu zerstören.
Enthebt ihn, als Pontifex von dem heiligen Stuhl.

Gravatar: gapoppins

Dieser Papst outet sich mehr und mehr als Antichrist und handelt nicht im Sinn der Bibel.
Er ist also eine Fehlbesetzung auf diesem Posten. Ein Mann der seine seelsorgerischen Pflichten ins Gegenteil verkehrt, gehört nicht in ein Papstamt. Der Rücktritt von diesem Amt ist mehr als überfällig.
Dazu kommt, dass er Politiker verspottet die nicht die geplante EU Zentraldiktatur unterstützen. Seine Einladung an Afrika nach Europa zu immigrieren sollte ja inzwischen jeder auf dem Radar haben.

Er hat sogar den Schutz der von religiösen Wahnsinnigen verfolgten pakistanischen Christin abgelehnt. Damit ist das Maß voll.

Auch interessant: http://www.kath.net/news/67523

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