Austen Ivereigh, Autor der ersten autorisierten Biographie von Papst Franziskus, signalisierte auf Twitter, dass der Papst die Haltung der Kirche gegenüber Homosexuellen revolutioniert, wie Info Vaticana berichtet.
Der britische Komödiant Stephen K. Amos begegnete Papst Franziskus in der Show Pilgerfahrt: Die Straße nach Rom von BBC2.
Stephen K. Amos ist erklärter Atheist und homosexuell. Sein Treffen mit dem Papst war Teil einer Fernsehserie, die Stars dabei filmt die Via Francigena, eine alte Pilgerroute von Canterbury nach Rom, zu pilgern. Die Stars beginnen ihre Pilgerfahrt in der Schweiz und haben 15 Tage Zeit, mehr als 900 Kilometer nach Rom zurück zu legen.
Amos drückte in der Show zunächst seinen Widerwillen aus, Papst Franziskus zu begegnen, wie Crux berichtet. »Ich war ziemlich deutlich in meiner Kritik einiger Aspekte der katholischen Kirche. Ich dachte, eine Privataudienz bedeutet, dass man zu ihm geht und ihn sieht und man einen Segen bekommt, und man dann geht. Ich konnte dies nicht mit gutem Gewissen tun, das bin einfach nicht ich«, erklärte er iNews.
Amos änderte seine Meinung nach eigener Angabe, als ihm der Vatikan bestätigte, dass der Papst jede seiner Fragen beantworten würde.
»Ich nahm als Ungläubiger an dieser Pilgerfahrt Teil und habe nach Antworten und Glauben gesucht. Als ein schwuler Mann, fühle ich mich nicht aufgenommen,« sagte er.
Der Papst antwortete ihm mit Hilfe eines Übersetzers:
»Dem Adjektiv mehr Bedeutung zu geben als dem Nomen, ist nicht gut. Wir sind alle menschlichen Wesen und haben Würde. Es ist egal, wer du bist oder wie du dein Leben lebst, du verlierst deine Würde nicht. Es gibt Personen, die Menschen auf Grund eines Adjektivs auswählen oder ausgrenzen – diese Menschen haben kein menschliches Herz.«
Amos war begeistert von der Antwort und bezeichnete sie als »ziemlich hervorragend.«
Keine Glaubensverkündigung und keine Erklärung der Position der katholischen Kirche aus dem Mund des Papstes.
Das Höchste der Gefühle war eine schwammige Erklärung eines Gutmenschentums: »Ich fühle mich [bei euch] wie unter Brüdern und Schwestern. Ich habe keinen von Euch nach seinem Glauben oder seinen Überzeugungen gefragt, denn ihr habt einen grundlegenden Glauben an Menschlichkeit. «
(jb)
Kommentare zum Artikel
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Was ist das für ein unmöglicher und an Dreistheit nicht zu überbietender Schwätzer.Dass er eine offene Abneigung gegen alles katholische hat,ist ja kein Geheimnis.Siehe die Zerschlagung der traditionellen Orden wie der Franiskaner der Immaculate,der Bruderschaften,der Absetzung von Traditionstreuen Bischöfen,ect.Wie kann man nur so hinterhältig sein.Aber das ist sein Programm von Anfang an.Er plauderte jüngst,dass er "während des Gebets am Vorabend folgende Gedanken gehabt habe". Und jetzt kommts:"Ich ,ich,ich." Ich lebe nicht mehr im Apostolischen Palast, ich benutze diese Kapelle nie, ich zelebriere (!) hier nie die heiligen Messe, und wir haben die Reliquen des heiligen Petrus in der Basilika selbst, also wird es besser sein, wenn sie in Konstantinopel aufbewahrt werden" (wo es praktisch keine Gläubigen gibt)Und nun, verehrte Frau Mathilde Vietze:Was ist nun eine Frechheit? Das was diese Mietling mit Namens Bergoglio alias Pseudopapst tut,oder die Kritiker an diesem Jesuitischen Destroyer?Ihren Papsismus können Sie ruhig für sich behalten.Danke.Kein Bedarf!
Die predigen alle nur Wasser und trinken Wein.
Es ist eine Frechheit, Papst Franziskus derlei, was in
Ihrem Bericht ist, zu unterstellen. Warum eigentlich
soll er nicht mit Atheisten reden? Unser Herr hat ge-
sagt "nenne Deinen Bruder nicht gottlos."
Und Papst Franziskus hat recht, wenn er die hane-
büchene und heuchlerische Haltung einiger Reaktionäre
in der Kirche gegenüber Homosexuellen nicht teilt, son-
dern hier Reformen ansetzen will. Die Homosexuellen
haben dasselbe Recht auf ein erfülltes Sexualleben,
wie die Heteros auch.
(Ich nehme ja an, daß Sie meinen Kommentar nich
freischalten, weil er nicht in Ihr reaktionäres Welt-
bild paßt.)
Was kümmert die Atheisten denn der Papst oder irgend ein Kleriker? Nichts.
Bergoglio ist seinen Aussagen nach kein Christ, sondern ein "One-world-Politiker". Als Christ würde er seine Nächsten immer wieder zur Liebe zu Christus und Befolgung von dessen geboten auffordern.
Es zwar richtig, daß jeder Mensch - wegen seiner menschlichen Natur - eine Würde hat, die er nicht verlieren kann.
Das bedeutet aber nicht, daß man die Ideen und das Verhalten jedes Menschen befürworten muß und niemand ausgrenzen darf.
Der "Papst" selbst verurteilt uns, die Gegner des Atheismus und der Homosexualität, als "herzlose Menschen".
Oder sind wir für Bergoglio keine Menschen mit einer Würde, die wir nicht verlieren können?
Bergoglio ist ein Heuchler, der sich nur "menschenfreundlich" gibt, wenn es ihm in den Kram paßt.
Außerdem ist ein Atheist, der die Homosexualität befürwortet.
... »Ich fühle mich [bei euch] wie unter Brüdern und Schwestern. Ich habe keinen von Euch nach seinem Glauben oder seinen Überzeugungen gefragt, denn ihr habt einen grundlegenden Glauben an Menschlichkeit.«
Weil der kath. Papst und seine zynisch, protestantische, heuchlerische und inhumane Göttin(?)
https://www.unsere-zeit.de/de/4726/innenpolitik/207/Zynisch-heuchlerisch-inhuman.htm
ein untrennbares Team bilden???
https://www.domradio.de/themen/papst-franziskus/2017-06-17/merkel-biograf-ueber-die-kanzlerin-und-den-papst