Tierarzt Doktor Wieler: »Die Prognosen sind superdüster«

Pandemie der Panikmacher

In einer Brandrede hat der Chef des Robert-Koch-Instituts über das Internet weiter Panik in Deutschland verbreitet. Ohne die Ursachen für die Misere zu nennen.

DFG bewegt, zugeschnitten, CC BY 3.0
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Die Sieben-Tage-Inzidenzen schnellen nach oben und schon läuft die Propagandamaschine des Corona-Regimes heiß. Aus Bayern kreischt Ministerpräsident Söder, die Apokalypse sei nah. Und natürlich ist auch Tierarzt Doktor Wieler, der Chef des Robert-Koch-Instituts, unter den Warnern. In einer im Internet übertragenen Diskussion mit Sachsens Ministerpräsident Kretschmer, CDU, malte er die Lage in schrecklichen Farben: »Die Prognosen sind superdüster«.

Um die Prognose superdüster zu machen, übt sich Wieler im Dreisatz: Auf der Basis der Behauptung, dass die Todesrate bei Infizierten mittlerweile 0,8 Prozent betrage, schließt er: »Das heißt, von diesen 52.000 (täglich Infizierten) dort werden – und da ist nichts mehr dran zu ändern – 400 etwa sterben.« Damit nicht genug. »Hinter diesen 52.000«, rechnet Wieler vor, »verbergen sich mindestens noch einmal doppelt oder dreimal so viele (neu Infizierte). Das müssen wir auch im Kopf haben.« Mit anderen Worten: In Kürze sterben 1.200 mit Corona infizierte pro Tag. So Doktor Wieler.

Wenn der Leiter einer Behörde, die sich seit April 2020 bestenfalls im Tricksen mit Daten und Zahlen einen Namen gemacht hat – erinnert sei an die Spielchen mit der Reproduktionszahl R, deren Berechnung vom Robert-Koch-Institut alle paar Wochen geändert worden ist, damit am Ende keiner mehr durchblickt und vor allem keine Vergleiche anstellen kann; wenn der Leiter einer solchen Behörde nun hingeht, und in einem Satz erst von doppelt, und dann plötzlich von dreimal so vielen Infizierten redet, wobei schon die Verdopplung aus dem Trüben einer Dunkelziffer gefischt worden war – dann sei der Hörer gewarnt.

Bereits ein Blick auf die bekannten Zahlen beweist: Die 0,8 Prozent ist eine reine Phantasiezahl. In Deutschland wurden bisher insgesamt offiziell 5.129.950 Personen infiziert und von denen sind 98.274 verstorben. Das sind nicht 0,8 Prozent, sondern 0,2 – ein Unterschied, für den sich Doktor Wieler offenbar nicht interessiert. Dabei sind ihm die Zahlen hoffentlich geläufig; sie sind von gestern und stammen aus seiner eigenen Behörde.

»Was mir wichtig ist«, setzt Wieler unbeirrt fort, »das müssen alle, die jetzt zuhören, ganz klar begreifen: Daran gibt’s nichts mehr zu ändern. Wir können das nicht mehr ändern. Diese Menschen sind ja infiziert.« Interessant, wie Herr Wieler seine Prognosen als Fakten verkauft. Und dabei vergisst: Man könnte zum Beispiel die Zahl der Intensivbetten endlich erhöhen. Würde der Chef des RKI genau darauf verweisen, auf den Betrug, das Angebot an verfügbaren Intensivbetten ständig zu verkleinern, verweisen und das vor laufender Kamera – dann klänge er glaubhaft. Dann könnte man ihm auch seine Kritik an den Politikern glauben.

Doch die Intensivbetten, von denen man wusste, dass sie gebraucht werden würden, diese Betten sind weg. Das ist der Skandal, auf den das Bild passt, das Wieler verwendet: »Das ist ein Eimer Wasser, der ist ausgeschüttet, den kriegen Sie nicht mehr rein«. »Das Kind ist in den Brunnen gefallen. Wir können nur noch nach vorne gucken, dass wir hoffen, dass alles besser wird.«

Aber Tierarzt Doktor Wieler kümmern Intensivbetten nicht. Andernfalls würde er es wagen zu behaupten: »Aber die alle – da sterben 400 von in den nächsten Wochen – Da kann keiner mehr was ändern. Mit bester medizinischer Versorgung nicht.« – Doch, Herr Wieler. Hätte die Regierung ihren eigenen Warnungen und Panikkonzerten folgend die Zahl der Intensivbetten ausgebaut, dann würde sich etwas ändern.

Und ihn kümmern auch die Kinder nicht, an denen gerade ein Großexperiment mit Impfungen und Booster-Impfungen unbekannten Ausmaßes durchgeführt wird. So gesehen hat Herr Doktor Wieler recht, wenn er sagt: »Es herrscht eine Notlage in unserem Land. Wer das nicht sieht, der macht einen sehr großen Fehler.« Allerdings in einem ganz anderen Sinn, als er bereit ist, einzusehen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jürgen kurt wenzel

An den Wurzeln müsst IHR SIE erkennen !!! Kobert Koch in Person uns seine Menschenversuche in Afrika !!!! Das Robert Koch Institut über den NS -Staat bis Heute hinaus !!!!!! Sind die Menschenversuche aktuell weltweit mit Corona so lukrativ weil DIE in der Traditon des RKI immer noch billiger sind als Meerschweine !!!! Was für eine bodenlose Brutalität persinifiziert mit der Visagen eines Tierarztes ! Wieler nach Mengele im DIENSTE von Pharma und co !!! Die Politik und DIE verdummte willfähige Masse Schaaf als Hure der Diktatur !!!!!!!

Gravatar: Karl Napp

Doktor Wieler ist Tierarzt. Offenbar hält er uns für Kamele.

Gravatar: karlheinz gampe

Korrupte Quadratköppe, STASIKÖPPE schaffen Pandemien, wo keine sind.

Impfen tötet, impfen schafft Corona.

Klagt das kriminelle Pack nach Nürnberger Kodex an und keiner von denen darf wieder wie 89 dem Richter entkommen.

Gravatar: alpha

Nicht zu vergessen ist, daß positiv Geteste nicht mit tatsächlich Infizierten gleichzusetzen sind und damit die Zahl nach unten zu korrigieren ist. Außerdem dürfte zusätzlich zu berücksichtigen sein, daß "Geimpfte" nach einer gewissen Zeit als "Ungeimpfte" geführt werden ...

Gravatar: Werner Hill

@ Werner

Bin ganz Ihrer Meinung!

Aber den Satzteil: "Impfung, die nach 6 Monaten ihre Wirkung verlor", sollte man präzisieren:

Was Corona betrifft: welche Wirkung überhaupt?

Was die G1-Privilegien betrifft: die Lizenz, andere anzustecken, wird nur nach einer Booster-Impfung verlängert.

Gravatar: werner

Der Panik- Orchesterdirigent Wieler, will mit dieser Attacke überspielen, dass der auf die Schnelle enwickelte Impfstoff, lediglich die Pharmaindustrie, die Elite und ihre Handlanger bereicherte, aber null gegen irgendeine Seuche hilft.
Die Entwickler und Befürworter dieses Impfstoffes sind sich in keinster Weise seiner Wirkung bewusst. Es ist ein einziges Experiment, ein Versuch an Menschen.
Zuerst streuten sie hohe Panik unter das Volk. Dann drängten sie zur Impfung, die nach sechs Monaten ihre Wirkung verlor.
Danach übten die Regierungen Impfzwang durch die Hintertür aus, sich ein zweites mal impfen zulassen. Sie tyrannisierten die Bürger und wenn sie dagegen auf die Strasse gingen, wurden sie von der Polizei, der Privatsecurity der Regierungen, niedergeprügelt. Diese Impfung half auch nur ein halbes Jahr.
Jetzt wurde kommunistisch, diktatorisch, der totale Impfzwang von den Regierungen angeordnet, der sich total gegen die Schein-Verfassung und die Grundgesetze richtet. Weil aber die Staatsanwaltschaft gegenüber der Regierungen weisungspflichtig ist, werden die Klagen immer wieder abgeschmettert. Hinzu kommt dass der Vorsitzende des Bundesverfassungsgerichts, Harbarth, wie in einer kommunistischer Diktatur, ein Verbündeter der Merkel ist.

Gravatar: Gaerda

Auf der Website des RKI zu lesen:
"Zwischen 1933 und 1945 war das Robert Koch-Institut als staatliche Forschungseinrichtung des öffentlichen Gesundheitswesens eng in die nationalsozialistische Gewaltpolitik eingebunden."
Ich habe den Eindruck, dass die aktuellen RKI- Verantwortlichen nichts aus der Geschichte gelernt haben. Gut, sie sind ja auch immer noch eine staatliche Forschungseinrichtung ... Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.

Gravatar: Voltaire

Wo ich ich mir als unmaskierter, ungetesteter und ungeimpfter menschlicher Mensch das CORONA-Virus kaufen um mich damit zu infizieren? Mein Immunsystem wartet nun schon seit über 20 Monaten darauf, mal wieder aktiv zu werden!

Gravatar: harald44

Warum bringt RKI-Wieler nicht mal eine frohe Botschaft rüber?
Zum Beispiel die, daß seit fast zwei Jahren die Grippe ausgerottet ist bzw. keine Rolle mehr spielt.
Stattdessen immer diese Panikmeldungen, die eintreffen können oder auch nicht.
Im Krieg wäre RKI-Wieler als Offizier ein Totalversager gewesen.

Gravatar: Werner Hill

98274 Coronatote in D.?

Wer bei "fassadenkratzer.wordpress.com" v. 14.11. den Bericht eines britischen Bestatters liest, weis was von dieser Zahl zu halten ist.

Und beim letzten Satz zur "Notlage in unserem Land" würde ich eher formulieren: "Allerdings in einem ganz anderen Sinn, als er bereit ist, zuzugeben."

(Würde er die Wahrheit sagen, wäre er die längste Zeit Chef des RKI gewesen!).

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