In Palm Springs, einem Ort im Süden Kaliforniens, erhalten Einwohner mit einem niedrigen Einkommen demnächst ein Grundeinkommen von 600 bis 900 Dollar. Allerdings nicht jeder. Nur wer das Gefühl hat, im falschen Körper geboren zu sein, bei dem klingelt die Kasse. Dazu zählen Einwohner, die sich als transgender bezeichnen oder als nicht-binär.
Das Geld ist eine Bonus zur Arbeitslosenhilfe. Die Empfänger und Empfängerinnen oder was auch immer sie sind, dürfen das Geld ausgeben, wofür sie möchten. Üblich ist es in den USA, dass Hilfsleistungen an bestimmte Ausgaben gekoppelt werden.
Die Bezieher dieser Leistung müssen gegenüber den Behörden nachweisen, dass ihr Einkommen gering ist. Eine Grenze ist noch nicht festgelegt. Wie die entsprechenden Personen nachweisen, dass die im falschen Körper sind, ist nicht bekannt. Das Experiment ist zunächst auf maximal 20 Empfänger beschränkt.
Als Grund nennt die Behörde, dass »transgender und nichtbinäre Personen«, besonders häufig von »von Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit und Diskriminierung betroffen« sind. Das Geldgeschenk soll ihnen helfen, »sich zu entwickeln«. Der Stadtrat beschloss das Gesetz einstimmig und stellt über fünf Jahre insgesamt 35 Millionen Dollar bereit.
Der Sinn der Maßnahme ist umstritten. Bekanntermaßen sorgen Hilfegelder nicht dafür, dass die Empfänger mehr arbeiten gehen. Das ist dumm für die zahlenden Einwohner, die sich in einem Körper fühlen, der arbeiten gehen sollte. Ihre binäre Lebensweise zwischen Arbeit und Erholung wird nun gleich doppelt bestraft.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Der GREAT RESET ist eben GLOBAL ! Und Spaltung gehört bekanntlich zum täglichen Geschäft. Nix Neues !
Wen wundert`s ?
Kinder, die sich zu Fasching als Indianer verkeliden oder am 6.Janual schwarz geschminkt von Tür zu Tür ziehen, erregen den Unmut der woken Gesellschaft. Warum nicht auch die Männer, die in Frauenklamotten rumlaufen?