»Sie opfern den Glauben auf dem Altar des Mainstreams«

Paderborner Priesterkreis: Kardinal Marx soll zurücktreten

Deutsche Priester gehen auf die Barrikaden: »Wir kündigen Ihnen an, dass wir Jesus Christus als den einzigen Erlöser und wahren Retter bekennen werden, während Sie das Kreuz des Herrn in skandalösem Verrat abgelegt haben.«

Foto: Wolfgang Roucka/ Wikimedia Commons/ CC BY-SA 3.0
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„Wir kündigen Ihnen an, dass wir Jesus Christus als den einzigen Erlöser und wahren Retter bekennen werden, während Sie das Kreuz des Herrn in skandalösem Verrat abgelegt haben.“

 

Schockiert ist der Paderborner Priesterkreis „Communio veritatis“ mit dem Verhalten des Vorsitzenden der Bischofskonferenz Reinhard Kardinal Marx.

 

Ihren Unmut haben sie auf ihrer Webseite in Form eines Anklagebriefes Luft gemacht, der zum Fest der Taufe des Herrn Kardinal Marx in seiner Funktion als Vorsitzender der Bischofskonferenz kritisiert. Mit ihren Worten bringen die Priester die unausgesprochene Sorge zahlloser Katholiken in Deutschland auf den Punkt.

 

Der Aufruf ist als Antwort auf Marx jüngste Aussage über den Begriff des „christlichen Abendlandes“ (Freie Welt berichtete) als „ausgrenzend“ konzipiert. Marx sagte bei einer öffentlichen Diskussion: „Davon halte ich nicht viel, weil der Begriff vor allem ausgrenzend ist“.

 

„Wir fordern Sie auf, den Vorsitz der Deutschen Bischofskonferenz aufzugeben, weil dieser Begriff eine Ausgrenzung Ihrer Amtsbrüder ist“, konterten die Priester aus Paderborn der Aussage des Bischofs von München.

 

Marx werfen sie den „Irrtum des Synkretismus und des Relativismus“ und „Amtsmissbrauch“ vor und kritisieren dabei seine „soziologische Sichtweise“ der Kirche und seine „Instrumentalisierung der Religion.“

 

„Sie benutzen diese in verfälschender Verweltlichung zur Verbreitung der linksliberalen politischen Ideologie des Mainstreams.“

 

Damit soll jetzt Schluss sein: „Sie [sehen]die Sakramente der Kirche offenkundig als Ihren Privatbesitz an, den sie beliebig auf dem Altar des Zeitgeistes opfern.“

 

Besonders im Pontifikat von Papst Franziskus gab Marx wiederholt den Glauben und die Morallehre der Kirche preis, indem er die Kirche kritisiert und seine eigene Agenda der Verbreitung der

 

Glaubenswahrheiten vorzieht. Resultat ist ein Ducken vor der regierenden Politik und Zerstörung der Kirche in Deutschland. „Wir erinnern daran, dass die Kardinalsfarbe Rot nicht die Flagge des Neo-Marxismus meint, sondern die Verteidigung des katholischen Glaubens bis zum Blutvergießen.“

 

Marx gehört als Mitglied der sogenannten C9-Kardinalsratgebergruppe von Papst Franziskus setzt in Deutschland die umstürzlerischen und autokratischen Ideale des „Diktatorpapstes“ um.

 

Gegen seine „Diktatur des Relativismus“ wettert die Stimme der Priesterbewegung: „Wir beten dafür, dass unser Abendland zum Glauben an den dreifaltigen Gott zurückkehrt, in dem allein das Leben und das ewige Heil zu finden ist“, schließt die Botschaft des Paderborner Klerus.

 

Der Paderborner Priesterkreis besteht aus Priestern die sich nach eigenen Angaben „zum gemeinsamen Gebet, persönlichem Austausch und mitbrüderlichem Gespräch über die Herausforderungen der Zeit“ zusammengefunden haben und haben auf ihrer Webseite Beiträge zum Lebensschutz, und zur Unterscheidung der Geister in der Kirche und Gesellschaft heute veröffentlicht.

 

(jb)

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Matthias

In Limburg gab es einen Bischof, der die Atheisten des Mordes und der Perversion überführte. Beides wollte er nicht in seinem eigenen Bistum gestatten und nannte den Feind beim Namen.

Der Feind, hinterhältig und intrigant, setzte die bereits damals existierende Lügenpresse in Gang und verleumdete, diffamierte diesen Ehrenmann. Ein bis heute ungesühntes Verbrechen.

Die vom Feind angeführten Kriterien trafen nicht zuerst den Bischof aus Limburg, sondern viel eher auf den Vaterlandsverräter und Möchtegern-Kardinal Marx aus München zu und auf einen anderen Bischof aus der Gegend um Stuttgart herum: Geldverschwendung.

Da jedoch, sowohl die Stuttgarter Variante als auch das Weichei aus München, dem Feind und Atheisten bereits die Füße küssten (bzgl. Perversion und Kindermord), übersah die gierige Meute die beiden unfähigen Bischöfe.

Das damalige Verbrechen vom Möchtegern-Kardinal Marx war es, den Ehrenmann aus Limburg im Stich gelassen zu haben und ihm endgültig das Messer in den Rücken getrieben zu haben. Er und einige andere, die in Wahrheit den Atheismus anbeten.

Zurücktreten muss dieser Münchner Kardinal, der falsche Franziskus und alle atheistischen und nicht-atheistischen Perversen mit sofortiger Wirkung aus der Katholischen Kirche. Die Unterwanderung muß sofort beendet werden. Der Verrat kommt nicht von ungefähr. Der folgt dem gleichen Plan, dem auch Brüssel unterliegen will. Alles atheistische Gedankengut muss ausgelöscht werden. Oder dieses Europa wird in einigen Jahren nicht wieder zu erkenne sein.

Die Lügenpresse ist seit sehr langer Zeit gegen die erhabene Christenheit aktiv. Schön, dass es jetzt auch die gesamte Gesellschaft erfasst hat. Leider zu spät, womöglich.

Gravatar: Stephan Grübel

Ihr sollt keine Götzen anbeten.
Die katholische Kirche ist eine Kirche Satans.
Das Oberhaupt ist der Papst und nicht Gott!
Man betet scheinheilig die Mutter Jesu an.
Jesus hat man am Kreuze geopfert.
Und somit seine wahre Geschichte.
Wie eine Trophäe des Gewinnes über die wahren Lehren Gottes, hängt man die Trophäe Jesus am Kreuz den Menschen vor die Nase.
Der Vatikan, ist mit Verlaub gesagt, die älteste Sekte von Männern in Frauenkleidern.
Natürlich will man die Jugend, die Kinder.
Ihre Seelen ausgesaugt im sexuellem Akt.
L'Chaim

Gravatar: harald44

Bei der heutigen Glaubenslosigkeit und Verkommenheit vieler katholischer als auch evangelischer Bischöfe, bin ich zu dem Schluß gekommen, daß die weitaus meisten dieser "Hirten" im Falle einer islamischen Machtübernahme in Deutschland/Europa problemlos ihren Bischofshut gegen einen Muftiturban tauschen würden, SOFERN sie nur ihren Dienstwagen ihre schöne Dienstwohnung und ihren Pensionsanspruch ungeschmälert behalten können.
Selbstverständlich mit der theologischen Ausrede, es gäbe sowieso ja nur einen Gott.
Ein Scheinargument, denn zum einen, woher wissen sie das? Zum anderen: Entscheidend ist der Weg zu Gott, der sich nunmal in der Religionsgeschichte in den vergangenen Jahrtausenden unterschiedlich ausgebildet hat.

Gravatar: Erdö Rablok

Der Erzmarxist von München und Freising gehört aus Bayern verjagt. Es wird von Bayern bezahlt, hat auf die bay. Verfassung geschworen und arbeitet unermüdlich an dessen Zerstörung.
Raus mit dem Kerl, pardon, seiner Eminenz!

Gravatar: sigmund westerwick

Es regt sich Widerstand

„Sie benutzen diese in verfälschender Verweltlichung zur Verbreitung der linksliberalen politischen Ideologie des Mainstreams.“

, trffender kann man es nicht ausdrücken, dass der Herr Marx seinen Job nicht macht.
Wie der Herr Ratzinger vorgelebt hat kann soagr ein Papst seinen Job niederlegen, und gut dass das mal jemand dem Herrn Marx sagt, vielleicht wusste er das nur nicht.
Zumindest ist das Argument nun entkräftet, er hätte esd nur nicht gewusst.

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