Dass aus einer statistischen Korrelation kein Zusammenhang herausgelesen werden kann, gehört zum Allgemeinwissen. Nur im Merkel-Regime ist diese Erkenntnis noch nicht angekommen. Und so kann der Stadthalten von Angela Merkel für Ostdeutschland, Marco Wanderwitz, gegen die Ostdeutschen hetzen und sich dabei auf statistische Zusammenhänge berufen.
Einen Zusammenhang sieht Wanderwitz zwischen der fehlenden Impfbereitschaft in Ostdeutschland und der Zustimmung zur AfD. Das sagte Wanderwitz der Funke Mediengruppe; wörtlich: "Es gibt zwischen der Zustimmung für die AfD und Impfablehnung einen klaren Zusammenhang“.
Weiter behauptete der für seine Hetze gegen Ostdeutsche bekannte CDU-Politiker: "Sämtliche AfD-Funktionäre leugnen Corona und raten vom Impfen ab." Eine Aussage, die in dieser Verallgemeinerung sicherlich falsch ist. Aber Wanderwitz setzt noch eins drauf, wenn er behauptet: "Das bedeutet in der Folge, dass sich der durchschnittliche AfD-Wähler nicht impfen lässt". Ein bemerkenswerter Kurzschluss, den der Ostbeauftragte da zieht - als würden AfD-Wähler genau das tun, was die Funktionäre der Partei vertreten. Die Lacher der AfD-Funktionäre sind dem Lakai von Merkel sicher, denn meist folgen nicht einmal alle Parteimitglieder ihrer Führung.
Und so geht der Unfug weiter: Weil der Anteil der AfD-Wähler in Ostdeutschland deutlich höher ist, sei auch die Anteil der Ungeimpften deutlich höher. Ein Zusammenhang, der sich "nicht wegdiskutieren" ließe. Gegenüber der Zeitung die Welt sprach Wanderwitz einer "evidenten Korrelation" - eine Wortwahl, die zeigt, dass er nicht weiß, wovon er redet. Es gibt keine evidente, sondern allenfalls eine signifikante Korrelation.
Dabei weiß Marco Wanderwitz sehr wohl, dass seine Aussage nicht belegt werden kann. Entschuldigend lässt er wissen, dass seine Aussagen eine "politische" Bewertung sind - als hätte irgend jemand etwas anderes von dem Ostbeauftragten von Kanzlerin Merkel erwartet. Denn dieser Zusammenhang ist gesichert: Der zwischen den Reden von Wanderwitz und der Hetze gegen den Osten.
Kommentare zum Artikel
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Analyse, MEINUNG:
"... Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen, um sie dann zu übernehmen. [...] Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wieder kommen. ..." (aus: Bärbel Bohley)
Die "feinere Möglichkeit, jemanden unschädlich zu machen ..." kann der aufmerksame Beobachter seit Jahren anwachsend beobachten - polit. wie MEDIAL.
Jedes Print- wie auch TV- od. sonstiges MEDIUM lässt anhand seiner publizierten Inhalte genau erkennen, wohin seine Chefredaktionen/Verleger polit. "neigen". Z.B. u.a. freie Journalisten, die andere Auffassungen vertreten. bleiben auf ihren Artikeln sitzen; Existenzen werden vernichtet. Abgerundet wird das, indem jede konträre MEINUNG, sei sie inhaltl./sachl. auch noch so nachvollziehbar begründet, mehr od. weniger "sensibel" als Ausdruck von mind. Unterbelichtung bewertet. Im ergiebigsten Fall lassen sich die inzw. reflexhaft einsetzenden, maßlos inflationären Bezeichnungen wie (Rechtsradikal-)Nationalist, Rassist, Ausländerfeind, Antisemit, islamophob u.ä. finden, kurzum alles, was sich unter der verbrecherischen Historie 1933 - 1945 übelst subsummieren läst.
Wie die Berliner Politik- ist die Medien-Szene ein Haifischbecken: Berufspolitiker (und sie werden immer mehr, was sich letztlich auch in wachsenden Fehlentscheidungen erkennen lässt) kämpfen um ihre Wiederwahl (existenziell!), die Medienhäuser incl. öffentl. rechtl. Rundfunk/TV nicht minder.
Dieser OSTBEAUFTRAGTE stellt geradezu den Klassiker dar zu "Wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing'."
Er "darf" sein Sch****aul aufreißen wie jeder andere, insb. jene, die es gg. die neue polit. Konkurrenz (AfD) tut. Dabei sind die Bewertungsmaßstäbe auffallend elementar verrutscht.
Während doch die MEINUNGSVIELFALT das Wesen der DEMOKRATIE darstellt, watschen überheblich arrogante Säulenheilige jeden Andersmeinenden mit entsprechenden Attributen ab und behaupten dabei allen Ernstes, die DEMOKRATIE zu schützen.
Die Droge MACHT - hochgradiges Suchtpotential, das sich den Weg zum Dop sucht: Insb. nach dem (unleugenbaren!) AFGH-Versagen brauchts gerade jetzt vor den Wahlen neuen STOFF, um das Selbstwert-Image wieder zu füttern. Bei den meisten funktioniert das (geistig) am einfachsten durch Verächtlichmachen und Diffamieren des polit., medialen und gesellschaftl. "Gegners".
Dieser Wanderwitz war schon immer und wird auch immer ein Gehirnamputierter bleiben.
Seit einigen Tagen fällt mir in der bunten Inzidenzkarte auf, dass die Corona-Fälle, pardon, positiven Testungen im Osten niedriger sind als im Westen. Liegt das jetzt am Nicht-Impfen oder am AfD-Wählen?
Vielleicht lesen doch noch genügend Bürger das AfD Programm vor der Bundestagswahl und ignorieren mal zur Abwechslung die Lügen der Altparteien über die AfD.
Sorry, heißt das nicht "Mitteldeutschland" und nicht "Ostdeutschland? Es gibt ja auch keinen "Ostdeutschen Rundfunk" sondern MDR ("Mitteldeutscher Rundfunk").,
"Marco Wanderwitz, der Stadthalter Merkels in Ostdeutschland, sieht einen Zusammenhang zwischen AfD und Ungeimpften."
Da ist der "Running Gag" aber auf dem Holzweg, meine letzte Impfung hatte ich 1989 und da existierte die AfD noch nicht einmal als Quark im Schaufenster...was hat der Stricher eigentlich immer mit der AfD, die Ursache für die AfD ist doch seine Union und wenn man die Sache causal betrachtet,ist eigentlich die CDU/CSU Ursache für die Probleme die er glaubt zu sehen.
Ich finde es in der Tat tierisch lustig wie sich diese BRD- Einheitsparteischergen abmühen müssen, um den Mitteldeutschen wenig erfolgreich ihre Dämokratur als Demokratie unter zu jubeln....da bin ich nicht einmal dem Running Gag über seine Auswürfe zu den Ossis böse,zeigt ja nur wie verzweifelt sie sind nicht jeden Ossi mit Konsumverblödung und Staatsmedien um den Finger wickeln zu können. Da wird auch der Ausschluss der Ungeimpften vom öffentlichen Leben nicht viel Wirkung entfalten,der Ossi hat 40 Jahre lang nur mit dem nötigsten überlebt...der braucht den Luxus von Cafe oder Restaurant nicht zwingend.
Nun, er ist wie mit der Korrelation der Zahl von Störchen und der Rate von Geburten in einer Region. Da gibt es schon einen Zusammenhang, nämlich den des für beide Phänomene gleichermaßen günstigeren Biotops bzw. Soziotops.
Sowohl für die Zustimmung zum Programm der AfD als auch für die Skepsis gegen eine spezielle Impfung, die trotz mangelnder Langzeitstudien auf der Basis einer Notzulassung unter Haftungsausschluß mit aller Macht unter Androhung schlimmer Repressalien der Bevölkerung aufgezwungen wird, braucht es einen klaren Verstand, der nicht vernebelt ist durch die unausgesetzte Propaganda des politisch-medialen Komplexes.
Die Immunität gegen diese Propaganda ist aus Gründen der leidvollen Erfahrung mit dem realsozialistischen Regime bei (dank strukturell immer noch konservativerer Pädagogik) zugleich besserem Bildungsniveau (mit Ausnahme einiger Groß- und Universitätsstädte wie Berlin, Leipzig oder Jena) auf dem Gebiet der ehemaligen DDR deutlich besser ausgeprägt. Die Wahrscheinlichkeit, dort einen Menschen mit gesunder Skepsis und klarem Verstand anzutreffen ist deutlich höher als in der Alt-BRD.
Das sagt mir auch meine Alltagserfahrung: in Göttingen kann ich mich mit Handwerkern aus dem thüringischen Obereichsfeld ungleich besser über Fragen von Politik und Gesellschaft verständigen als mit meinen verblasenen, selbstgerechten Akademikerkollegen vor Ort.
Wie sagt man heutzutage: Das ist eine Ortskraft.
Dem sein blödes Grinsen wird ihm bald vergehen
Einfach mal grundsätzlich:
Wer braucht einen sogenannten Ostbeauftragten überhaupt? Man sollte mal die Bürger(nicht "die Menschen") in der ehem. DDR fragen ob sie sowas brauchen, hhhmmmm!!!
Dieses Gehalt, plus seine Rente, die nicht niedrig sein wird, sollte man für echte Hilfsbedürftige, sehr gern auch nur im "Osten", einsetzten!!!
War da noch was mit Sozialstaat....
Noch nen schönen Sonntag, der Django