Ungarn als Insel im »linksliberalen Ozean« Europas

Orbáns Kampfansage an die globalistische EU

Viktor Orbán besuchte in der vergangenen Woche nicht nur den österreichischen Nationalratspräsidenten Walter Rosenkranz und unterzeichnete mit FPÖ-Obmann Herbert Kickl die »Wiener Erklärung«.

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Der ungarische Ministerpräsident und aktuelle EU-Ratsvorsitzende gab auch dem alternativen und unabhängigen Fernsehsender AUF1 ein Interview und bewies damit, dass er mit freien Medien einen wesentlich unkomplizierteren Umgang pflegt als die österreichischen Spitzenpolitiker, die kritische Journalisten mittlerweile sogar vom Geheimdienst überwachen lassen.

Verteidiger nationaler Souveränität

Im Interview mit AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet positioniert sich der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán als streitbarer Verteidiger nationaler Souveränität gegen die Globalisten in Brüssel. Orbán wirft der EU vor, die Rechte der Mitgliedstaaten zu untergraben und eine zentralistische Struktur anzustreben. Ungarn hingegen, so Orbán, wolle seine Souveränität bewahren und keine weiteren Rechte an die “Brüsseler Bürokraten” abtreten.

Ungarn als Insel im »linksliberalen Ozean« Europas

Orbán zeichnet das Bild eines linksliberal dominierten Europas, in dem Ungarn als konservative Insel eine Gefahr für die vorherrschende Ordnung darstellt. Ungarn sei ein Beispiel dafür, dass es Alternativen zum Brüsseler Modell gebe, und werde deshalb in Brüssel als Bedrohung wahrgenommen. Orbán betont den Erfolg Ungarns im Bereich der Migrationspolitik, der Kriminalitätsbekämpfung und der Verteidigung traditioneller Werte.

Die Neuordnung des politischen Spektrums

Der ungarische Regierungschef skizziert eine Neuordnung des politischen Spektrums, die nicht mehr von Links-Rechts-Kategorien geprägt sei, sondern von den Themen Krieg und Frieden, Migration und Familienpolitik. Überraschenderweise fänden sich nun auch linke Parteien auf der Seite der Friedensbewegung, der Migrationsgegner und der Verteidiger traditioneller Familienwerte. Orbán sieht eine neue Mitte in Europa entstehen, die sich gegen die Globalisten wendet und für nationale Souveränität und traditionelle Werte eintritt.

Der Kampf gegen die Globalisten und George Soros

Viktor Orbán sieht sich und andere Kritiker der EU als Opfer von Hasskampagnen der linken Medien und Politiker. Er vergleicht den Kampf gegen die EU mit dem Kampf Davids gegen Goliath und zeigt sich zuversichtlich, dass David letztendlich siegen werde. Er bekräftigt seine Kritik an George Soros, den er für die Migrationskrise verantwortlich macht. Soros wolle die kulturelle Identität Europas zerstören, so Orbán.

Hoffnung auf Donald Trump

Der EU-Ratsvorsitzende äußert die Hoffnung, dass mit der Rückkehr von Donald Trump an die Macht in den USA der Krieg in der Ukraine beendet und eine neue Ära der Friedenspolitik eingeleitet werden könne. Er kritisiert die EU für ihre Haltung im Ukraine-Konflikt und ihre Weigerung, auf einen Waffenstillstand hinzuarbeiten.

Medienzensur im Westen

Orbán beklagt in dem Interview auch die zunehmende Zensur von Medien im Westen und sieht Ungarn als Hort der Meinungsfreiheit. Während in Ungarn noch ein pluralistisches Mediensystem existiere, würden in Deutschland und Österreich kritische Stimmen zunehmend zum Schweigen gebracht.

Sehen Sie hier das Interview mit Viktor Orbán bei AUF1: www.youtube.com/watch

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wahr Sager

Einer der Wenigen der erkannt hat, was das Monster in Brüssel wirklich ist.
Falsch!!
Es wissen doch längst ALLE, was das satanische Brüssel in Wirklichkeit will.
Die Frage ist nicht mehr, das zu erkennen, sondern auf welcher Seite man steht:
Gut oder böse?!
Der Teufel selbst geht derzeit um, und wer sich falsch positioniert, geht mit ihm um... NOCH!

Gravatar: Fritz der Witz

Insel im linksliberalen Ozean: Da kann man nur hoffen, dass der globalistische REGIME CHANGE-PEGEL nicht ansteigt, um diese Insel zu überfluten...

Gravatar: Werner Hill

"Orban kritisiert die EU für ihre "Haltung" im Ukrainekonflikt".

Haben die Organe der EU überhaupt eine eigene "Haltung"? Sei es bezüglich Ukraine, Klima, Migration, Souveränität der Mitgliedsländer oder Mittelver(sch)wendung?

Die da abstimmen sind doch mehrheitlich Marionetten ihrer Regierungen, die wiederum mehrheitlich Marionetten der US-Globalisten sind.

Nur wenn Trump gewinnt, besteht die Chance, daß auch in Europa wieder mehrheitlich unabhängige und konservative Regierungen an die Macht kommen und weltweit das teuflische Treiben der US-Globalisten ein Ende hat.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der ungarische Ministerpräsident und aktuelle EU-Ratsvorsitzende gab auch dem alternativen und unabhängigen Fernsehsender AUF1 ein Interview und bewies damit, dass er mit freien Medien einen wesentlich unkomplizierteren Umgang pflegt als die österreichischen Spitzenpolitiker, die kritische Journalisten mittlerweile sogar vom Geheimdienst überwachen lassen.“ ...

Ja mei: Halte ich mir vor Augen, dass der deutsche Steuerzahler ´mindestens´ 20 Geheimdienste mit einer entsprechenden Anzahl an Mitarbeitern zu unterhalten hat
https://www.youtube.com/watch?v=YYYjIP9LFsY,
die oftmals auch gegen die Interessen des Souveräns arbeiten:

Ist es da nicht schon extrem merkelwürdig, dass ich auch dies bzgl. an die Zeit der Stasi in der DDR erinnert werde?

Da die entsprechend deutschen Behörden scheinbar aber schon regelmäßig von Auslandsdiensten vor sich in unserem Heimatland anbahnendem Unheil gewarnt werden müssen:

Sind sie etwa tatsächlich noch schlechter als z. B. die NSA, welche scheinbar sogar Lebensretter unterschätzend übersieht???
https://rtde.team/kurzclips/video/224655-ich-tat-alles-um-ihre/

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