US-Präsident Donald Trump soll den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán am Mittwoch bei einem Forum in Budapest auf dieses Thema angesprochen haben. Auf die Frage, wann Ungarn aus der EU austreten werde, soll Orbán geantwortet haben, dass dafür ein gutes Gegenangebot erforderlich sei. Gegenüber Trump habe er auch auf die Bedeutung der EU-Länder als Exportpartner hingewiesen. Daher sei ein Austritt noch zu früh – der Zeitpunkt werde jedoch irgendwann kommen, davon ist der ungarische Regierungschef überzeugt. Auf diesen Moment müsse man sich sorgfältig vorbereiten.
EU drangsaliert Abweichler Ungarn
Ungarn wird regelmäßig von der EU schikaniert und sanktioniert. So wurde etwa ein Entzug des Stimmrechts im Europäischen Rat diskutiert. Auch das faktische Verbot von Regenbogenparaden im Land sorgte bei den Nachbarstaaten für Empörung. Zudem wurden Gelder aus Brüssel eingefroren, da angeblich Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit festgestellt wurden.
Vorteile überwiegen noch
Trotz dieser Entwicklungen überwiegen laut Orbán derzeit noch die Vorteile einer EU-Mitgliedschaft. Man müsse sich organisieren, das Kräfteverhältnis neu ordnen und Allianzen bilden, erklärte Orbán bei der Veranstaltung. Falls es keinen EU-Austritt gebe, müsse man die „Ehe“ verbessern, so der Ministerpräsident.
Kommentare zum Artikel
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" FRANK " Welche SLAWEN...?!
Sobald Orbán aus der EU raus ist sollten alle Arbeiter in Deutschland in Ungarn arbeiten wo unsere Industrie jetzt läuft.Dann können sich die Linlks Grünen ja in ihrem Kalifat an diesen Bereichern.
Je mehr aufwachen und aus diesem missratenen und korrupten EU Konstrukt austreten umso besser für die Menschen in Europa.Diesen aufgeblasenen,räuberischen und meinungsunterdrückenden Brüsseler Apparat braucht kein Mensch und hat auch keinen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen.
Obwohl sich der Verdacht aufdrängt, dass der Brexit nur eine Show war und die Briten nach wie vor auf irgendeine Weise in der EU (zu lesen wie "Eu"le) verblieben sind, scheint noch kein Engländer in Absenz der EU-faschistischen Diktatur verhungert zu sein. Offenkundig gibt es Leben jenseits der EU!
Die Ungarn werden schon wissen warum sie noch da sind.
Ich bin mir sicher das sie ihre eigene Regierung haben die für Sie arbeitet und nicht gegen sie. Von daher werden sie rechtzeitig austreten ohne dabei Schaden zu nehmen.
Sollen sich doch die Slawen alle zusammentun und ihre eigene Zollunion gründen.
Oder man kehrt zu altbeweährtem, zurück welches durch die Ameriengländer 1918 zerschlagen wurde. Letztlich wird nichts anderes übrig bleiben als die gültigen Grenzen wieder herzustellen. Und dann gibt es auch neue Bündnisse und Sicherheit.
Dann soll Präsident Putin mal ein Gegenangebot machen...
Bitte noch vor Eintritt der Ukr. in die EU.
Vorher Schulden abbauen und weiter mit allen Länder handeln und friedlich kontaktieren ohne Ausnahme. Kriegslust der EU könnte diesen Prozess verstärken.
@ E.F. Beyer
Was in dem von Ihnen angebotenen Link fehlt, ist eine klare Aussage zu der Tatsache, daß die EU nicht mehr für das Wohl der Mitgliedsländer, sondern vorrangig für die Interessen der europafeindlichen US-Globalisten arbeitet.
Bester Beweis ist die offensichtlich US-geprägte Politik der EU im Ukrainekonflikt. Ist es doch eindeutig nicht im Interesse der EU-Länder, der U. Waffen zu liefern, wie besessen aufzurüsten oder den wohlstandsmehrenden Handel mit Russland durch US-befohlene Sanktionen zu verhindern.
Ich frage mich schon lange, was Ungarn bzw. Orban davon abhält, aus der EU auszutreten! Der einzige Grund momentan noch dabei zu bleiben, sind vermutlich die Fördergelder der EU. Die wären dann bei einem Austritt weg. Vermutlich wollen sie noch etwas abgreifen und dann später austreten!
Die "Ehe" mit der EU läßt sich nur "verbessern", wenn es gelingt, die Macht der europafeindlichen US-Globalisten zu brechen.
Nur dann könnte die EU wieder unabhängige Entscheidungen FÜR Europa treffen, statt die Weltmacht- und Great-Reset-Politik der US-Globalisten zu unterstützen.
Der Wahlsieg Trumps, der Mut Orbans, die wachsende Zustimmung zu (angeblich) "rechten" Parteien und die Krise im WEF lassen immerhin hoffen ...