Ungarns Ministerpräsident mahnt zu einer restriktiveren Migrationspolitik

Orbán: Leben retten, heißt die Menschen am Südufer des Mittelmeers aufzuhalten

Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán fordert, afrikanische Migranten konsequent am Südufer des Mittelmeers abzufangen und zurückzubringen, nicht hier aufzunehmen. Dies sei der einzige Weg, damit sich nicht immer mehr nach Europa aufmachen.

Foto: European People's Party/ Wikimedia Commons/ CC BY 2.0
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Ungarns Regierungschef Viktor Orbán verteidigte in einem Interview mit der »Bild«-Zeitung seine restriktive Zuwanderungspolitik. Dabei antwortete er auf die Frage, was er denn zu den ertrinkenden Flüchtlinge im Mittelmeer sage, dass er fünf Kinder habe, er aber auch Politiker sei und damit Verantwortung habe.

Schuld an diesen Tragödien tragen zuerst die Menschen selber, die sich hier auf dem Weg machen, aber auch die die Politiker in Europa, die Migranten ermutigen und den Eindruck erwecken, dass es sich lohnt loszuziehen. Orbán betonte: »Wenn wir also Leben retten wollen, müssen wir die Menschen am Südufer des Mittelmeers aufhalten, ehe sie sich auf den hoffnungslosen Weg machen.«

Er plädiere dafür, dass jeder Gerettete nach Afrika zurück müsse. Nur so könne man das Massensterben auf See verhindern. »Jede Entscheidung, die den Migranten die Botschaft schickt, sie können kommen, wird zu immer neuen Tragödien führen.« Die Ungarn wollen keine Wirtschafts-Migranten aufnehmen. Orbàn sprach sich schließlich für einen Masterplan für die Länder aus, aus denen die Flüchtlinge kommen.

»Projekte, die verhindern, dass Migranten sich überhaupt auf den Weg machen. Modernisierung, Aufbau von Wirtschaft und Verwaltung, mit Hilfe und unter Aufsicht der Geberländer. In der Sahelzone, in Ägypten. Da wäre Ungarn mit Freude dabei, denn wir vertreten seit Jahren die Ansicht, dass nicht das Übel nach Europa, sondern die Hilfe dorthin verbracht werden muss, wo sie benötigt wird«, so Orbán.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Kafka

Jeder Bürger sollte diese 3 Artikel zu den Hintergründen der Massenmigration lesen, da steht schwarz-auf weiß und mit eindeutigen Belegen worum es wirklich geht: Rassenvermischung. Wobei ich die Begründung von Sarkozy nicht verstehe! Welche dramatischen Kämpfe sollen uns denn drohen, wenn wir die Rassen NICHT vermischen, sondern bei den Nationen mit ihren verschiedenen Rassen bleiben?

(1) https://www.geolitico.de/2018/04/28/massenmigration-als-strategie/
(2) https://www.geolitico.de/2018/07/31/bleiberecht-fuer-alle-migranten/
(3) https://www.geolitico.de/2018/05/18/die-spd-im-kampf-gegen-das-volk/

Insbesondere die Sicht der SPD im 3. Link ist ein absoluter Graus, Nahles wird noch schlimmer als Merkel, denn Merkel lässt nur gewähren, Nahles wirkt aktiv mit und "macht sich die Welt, wie sie ihr gefällt" tatsächlich (hat sie ja im Bundestag gesungen !!!). Man sehe sich nur das "Chancenteilhabegesetzt (was für ein maskierender Name) an. ALG-2-Bezieher, die in den letzten 7 Jahren 6 Jahre lang ununterbrochen Leistungen bezogen haben, sollen PER ZWANG Firmen zugeordnet werden. Man kann es auch Sklaverei nennen, denn es ist nicht einmal ein Abspruch auf ALG-1 vorgesehen, wenn jemand dann tatsächlich 5 Jahre in dieser Firma geschufftet hat. Wie pervers und durchgeknallt muss eine Politikerin eigentlich sein, so etwas als "Chancenteilhabe" zu verkaufen. AUSGERECHNET von eine Frau, die (meines Wissens) keine Ausbildug abgeschlossen hat und noch nie in einem Beruf gearbeitet hat (wer da anderes weiß, bitte berichtigen). Zurück zum Thema Migration. Von solchen Leuten wie Nahles ist absolut keine positive Veränderung zu erwarten und auch Schulz will sich jetzt ganz hinter den Gedanken einer EU samt Schuldenunion stellen und damit die nächste Wahl für die SPD gewinnen (in Wirklichkeit sucht der einen Posten in der EU - möglichst in der Kommission, als Handlanger der Weltfinanz - ), was zum totalen Untergang der SPD führen dürfte (hoffentlich).

Kafka

Gravatar: Gerd Fritz Rathjens

Der alte Eiserne Vorhang wird neu aktiviert. Zu ihrem großen Pech liegt die Ex- "DDR" jetzt westlich davon.

Restdeutschland, Frankreich, England sind schon an die Ausländer verloren. Bei Österreich gibt es noch eine Chance, vielleicht sogar in Italien.

Der Islam war schon immer eine Eroberer- Ideologie, religiös überhöht. In Schwarzafrika ist die Bevölkerungszahl längst über alle Grenzen der regionalen Tragfähigkeit hinaus geschossen, und sie wächst rasant weiter. Not, Elend, Kriminalität, Krieg und Bürgerkrieg sind die logischen Folgen.

Ohne ständige Labensmittel- Lieferungen aus dem Ausland (Amerika) gäbe es da schon längst eine gewaltige Hungersnot. So kommt die Katastrophe eben etwas später, und dann wird sie desto schrecklicher - siene Meadows- Studie: Die Grenzen des Wachstums.

Wenn Westeuropa nicht mit untergehen will, dann müßte es konsequent den von Orvan gezeichneten Weg beschreiten. Wer das nicht will, säuft ab, und zwar nicht im Mittelmeer.

Es ist nichts Neues in der Geschichte, daß eine Hochkultur untergeht im Ansturm von Barbaren- Horden. Jetzt ist es nicht der Westen des Imperium Romanum, sondern der Westen Europas.

Gravatar: Friedrich

Das ist der beste Schutz für die afrikanische Bevölkerung. Familien kratzen ihr letztes Geld zusammen um nach Europa zu kommen. Am Mittelmeer erwartet sie dann Gewalt, Schlepper und in vielen Fällen der sichere Tod. Immer wieder hört man von Menschenhandel, Vergewaltigung und Organhandel. Wenn die Menschen in der Heimat losgehen ahnen sie nicht, was sie erwartet. Das Problem kann nur in Afrika gelöst werden denn auch in Europa haben die Wenigsten eine Perspektive.

Gravatar: H.M.

Gott schütze segne Ungarn und Viktor Orban!

Gravatar: inter nos

Ja, lieber @Walter (30.7.), ich sehe das
auch so. Die EKD unter Bedford-Strohm
will das aber nicht. Immerhin sieht dieser
Kirchenfunktionär (ich sage nicht Bischof)
mittlerweile ein, dass seine Kreuzabnahme
auf dem Tempelberg in Jerusalem in
seiner Halbzeitbilanz der bislang schwierigste
Moment gewesen sei. Jeder halbwegs
vernünftige Politiker hätte nach solch einem
Eklat seinen Rücktritt eingereicht. Nicht so
der Funktionär in schwarzen Klamotten.
Der agitiert weiter wie gewohnt in Sachen
abrahamitische Ökumene pp. Sein Job ist
der sicherste auf der Welt: Er bekommt als
leitender Kirchenmann sein Geld vom Staat.
Wer es nicht glauben will, der schlage nach
unter Besoldung der Bischöfe.

Gravatar: Beatrix Fischer

Orban hat Recht! Außerdem ist ein Einwanderungsgesetz längst überfällig. Jeder 4. Bürger dieses Landes hat Migrationshintergrund. Integration, gelingt nur mit Integrationswilligen. Gestern lief eine Reportage (Kontraste) über kriminelle Clans in Deutschland im Ersten Deutschen Fernsehen. Unser Sicherheits- u. Rechtssystem liegt am Boden. Wie lange sollen wir diesen Zustand noch ertragen? In vielen Kitas und Schulen herrscht jetzt schon die "babylonische Sprachverwirrung".

Gravatar: Rolo

Victor Orban ist einer der wenigen europäischen Politiker die sich mit Recht so nennen dürfen!

Gravatar: Thomas Waibel

ruhland 30.07.2018 - 15:35

Wenn die arme Drehhofer tatsächlich unter der Einwanderungspolitik von Frau Merkel sooo leidet, sollte das Leid einen Ende setzen, indem er sich von der "C"DU trennt, was jeder Zeit machbar ist.

Wenn er dazu zu feige ist, muß dieser arme Mensch weiter sooo leiden.

In Wirklichkeit leidet der Drehhofer nicht, sondern er täuscht nur vor, daß er mit dieser Politik nicht einverstanden ist, um damit nicht noch die einigen wenigen wahren Konservativen in seiner Partei zu verlieren, erst recht jetzt unmittelbar vor den Wahlen.

Gravatar: Andreas Berlin

Warum setzt sich Vernunft nur so schwer durch? Es liegt doch auf der Hand, dass die Jahre der offenen Türen nicht endlos weitergehen können. Ironie des Schicksals, dass hier die Flüchtlingsschiffe symbolisch werden: sind zu viele an Bord, folgt der Untergang! Oder ist das gewollt?

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