Gegen die »Linke Meinungshegemonie«

Orbán fordert Volksentscheid zu Transgender in Schulen

Der ungarische Premier Viktor Orbán will einen Volksentscheid zum Gesetz gegen LGBT-, Pädo- und Transgender-Propaganda an Schulen abhalten. Außenminister Péter Szijjártó sagt, es gehe dem »Linken Mainstream« darum, eine »Meinungshegemonie« zu errichten.

Viktor Orbán und junge Fans
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»Die Europäische Kommission hat einen großen Stein des Anstoßes an unserem neuen Gesetz«, so Szijjártó zu Kossuth Radio. "Dass LGBTQ-Aktivisten nicht mehr in Schulen gehen können, um die Köpfe der ungarischen Kinder nach ihren Vorstellungen zu füllen.«

»Sie dürfen ihnen dann nicht mehr ihre Propaganda verabreichen, die Geschlechtsumwandlungen und Homosexualität propagiert«, so Szijjártó. Für den »Linken Mainstream« bedeute Demokratie »dass Sie alles bekommen, was sie wollen.« Die Linken seien jedoch gar keine Demokraten, so Szijjártó, denn "ein Demokrat akzeptiert, dass es auch andere Meinungen geben kann.«

Die EU rüge Ungarn wegen angeblicher Demokratiedefizite, habe aber kein Problem damit, EU-Gelder für »Erpressung« zu verwenden, sagte Minister Szijjártó. Deshalb müsse sichergestellt werden, »dass EU-Finanzen und EU-Politik nicht vermischt werden.«

»Die EU gibt Millionen Euro weltweit für die Abtreibungs- LGBT- und Transgenderlobbys aus,« so EU-Haushaltsausschuss Joachim Kuhs, »und finanziert außerdem die politische Opposition in Ungarn, die 2022 mit Hilfe der rechtsextremen Jobbik-Partei Viktor Orbán stürzen will. Die EU schafft sich mit ihrem Feldzug gegen Polen und Ungarn als demokratische Institution, als gleichwertiges Bündnis europäischer Staaten, leider selber ab.«

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ralf

Alles, was aus Ungarn und von Orban kommt, fand ich bislang richtig und treffend. Die EU ist nicht demokratisch und Deutschland wurde schon um 2000 herum als post-demokratisch gehandelt. Die Haltung Orbans in 2015 erschien mir als Hoffnungsschimmer. Ungarn Teil der Visegrád-Gruppe, ein kleines Schutzschild vor den Horden aus der arabischen Welt.
Doch dann........?!
Einst erhielten die Ungarn Geld von einem deutschen Kaiser um Europa vor den Türken zu schützen. Die Ungarn indessen verwandten die Summen um die christlichen Nachbarn zu attackieren.
Wenn man mal nachliest stellt man fest, dass Ungarn sich dem "Türkischen Rat" aus islamischen Ländern nahe fühlt und Viktor durchaus gut mit dem Neo-Osmanen aus Ankara kann.
Viktor, spielst du auf zwei Hochzeiten ?
Was genau wirst du tun ?

Gravatar: Alexander Achtstättter

Unsere deutschen "Qualitätsmedien" zeigen Kindern und Jugendlichen, die entwicklungsbedingt, in der Phase ihrer Selbstfindung, leicht manipulierbar und unsicher sind, die hippe und grelle Welt der Homo- und Transsexuellen.
Dort scheint das Leben zu pulsieren und es ist anscheinend immer was los, welcher junge Mensch sehnt sich denn nicht nach so einer schillernden (Schein)Welt!?
Gestützt wird dieses Trugbilder durch kranke linksideologischen Erziehungsterror, den Politik, staatliche Bildungseinrichtungen, und selbsternannte Propheten der brave new World, angewandt wird, siehe Vettel & Co.
Unsere Regierung schafft hier eine Welt multisexueller, multikultureller, multitoxischer Zombies, nach ihrem Bild geformt, die willige Lakaien des neuen Systems werden.
Wie ihre vermeintlichen Vorbilder werden sie zu psychisch und mental stark geschädigten Individuen, denen eine Existenz ohne Alimentierung gar nicht möglich wäre, wo sich der Kreis der Abhängigkeit erneut schließt.
Schade nur dass selbst die Homo- und Transsexuellen die gesellschaftlich und wirtschaftlich etabliert und erfolgreich sind sich für eine solche Propaganda hergeben.
Anstatt von den tragischen Schicksalen der Trans- und Homoszene berichten, die sie selbst hautnah erlebten und ihrem eigenen steinigen Lebensweg der von Selbstzweifeln und Versagensängsten geprägt war an denen die meisten ihrer Art scheitern.

Ungarn geht hier den klügeren Weg und schützt seinen Nachwuchs.

Gravatar: Manni1

Orban lasse dich nich kaufen,mache dein Ding und die irre Osterweiterung wird irgendwann passe.
Werde nach möglichkeit dahin auswandern.Hier is kein Blumentopf mehr zu gewinnen.

Gravatar: Felix

"Nach den gewünschten Sieg in Ungarn müßten aber schnellstens die Corona-Hilfsgelder ausgezahlt werden!"

Da kennen Sie die EU aber schlecht. Das wird so gemacht wie in Irland: Die Wahl wird solange wiederholt bis der EU das Ergebnis passt.

Gravatar: Unmensch

Westliche Demokratie ist praktisch definiert als die Herrschaft von Minderheiten, welche von niemandem kritisiert werden darf.

Gravatar: Inda Hajo

Laut dem neuen Buch von Frau Borvendeg haben die intern. Finanzhaien mit Hilfe der Roten in Ungarn zwischen 1980-2010 242 Mrd. $ aus dem Land geraubt.
Allein die Hälfte davon würde dazu reichen, daß Ungarn keine EU-Hilfen brauchen würde und damit von Brüssel nicht erpressbar. Kadars Gulyasch-Kommunismus war die größte Geldraub und Verbrechen des Landes!
Nur der Westen bejubelt weiter diese Zeiten.
Die Erben dieser Roten wollen jetzt auch die Macht ergreifen und Soros hilft allen gegen Orban.
Bin gespannt, ob das hier erscheint?

Gravatar: Elke, die Erste

Orban tut Recht. Sexualität gehört nicht in die Schule. Nach der Schulzeit oder im höheren Alter ist noch Zeit genug. Mit Lesen, Schreiben, Rechnen sind die Schüler gut beschäftigt. Andere wichtige Fächer gibt es ja auch noch, wie Sport und Kunst.

Gravatar: Inda Hajo

Wie viele Deutsche würden mit den Ungarn mit wählen?
Viele, das steht fest, also viel Erfolg.
Ansonsten ist Vettel für mich erledigt, hoffentlich werden seine Kinder in der Kita vorher aufgeklärt, als er zum Wort kommt.
Über unsere Kinder bis 16 Jahren haben wir noch zu entscheiden, fertig.
Nach den gewünschten Sieg in Ungarn müßten aber schnellstens die Corona-Hilfsgelder ausgezahlt werden!

Gravatar: Andreas

"Orban gefragt den Souverän, das Volk. Daran kann auch die EU nichts aussetzen."

Da ist Sebastian Vettel aber anderer Ansicht. Am 1. August wird er in Ungarn mit Regenbogenhelm starten und hat außerdem noch eine "Ansage an die Ungarn" im Gepäck. Schreibt gerade die "Welt".

Gravatar: Cantacuzene

Orban gefragt den Souverän, das Volk. Daran kann auch die EU nichts aussetzen.

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