Olaf Scholz und seine Nähe zur DDR und UdSSR

Olaf Scholz pflegte Verbindungen zu Kommunisten und Machthabern der DDR

Olaf Scholz pflegte als Jungsozialist eine enge Zusammenarbeit mit der kommunistischen Jugendorganisation in der DDR und traf Machthaber des Regimes. Linke Ideen und nachlässiger Umgang mit Russland prägen seine Politik bis heute.

Foto: Screenshot YouTube, Phoenix
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Die Geschichte von Olaf Scholz ist geprägt von der Nähe zu Kommunisten und Sozialisten. Bei »Focus-Online« deckte der Gastautor Hubertus Knabe die sozialistische Vergangenheit des Olaf Scholz auf. Demnach hatte der aktuelle Kanzlerkandidat der SPD enge Verbindungen zur DDR [siehe hierzu auch den ausführlichen Bericht »Die Akte Scholz« von Hubertus Knabe].

1980 empfing der damalige Juso-Vorsitzende Gerhard Schröder den damaligen Chef der FDJ, Egon Krenz, in Bonn. Es war ein offizieller Besuch in der Bundeshauptstadt Bonn. In der Folge kam auch Olaf Scholz, der von 1982 bis 1988 stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungsozialisten war, in Kontakt mit höheren Ostblockfunktionären.

Als Scholz 1982 stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungsozialisten wurde, sei er prompt ins Blickfeld der SED geraten. Diese versuchte damals mit geheimdienstlichen Aufwand, die Bundesrepublik gegen einen NATO-Beschluss in Stellung zu bringen. Dabei sollen, so erinnert der Autor, die Jungsozialisten eine wichtige Rolle gespielt haben. Olaf Scholz gehörte damals dem marxistischen Stamokap-Flügel der Jusos an. Stamokap steht für »Staatsmonopolistischer Kapitalismus«. Dies war eine Bezeichnung für die sogenannte Endphase des Kapitalismus, die in den Sozialismus überführt. Vertreter dieser Ansicht waren der Meinung, dass der Kapitalismus sich überlebt habe und nun indirekt zum Sozialismus führen werde. Somit war er das ideale Einflussziel.

Nach den Recherchen von Knabe wurde Scholz zu einem wichtigen Verstärker von DDR-Positionen im Vorstand der Jungsozialisten. Zuständig für die Kontakte zu den Jungsozialisten war der Zentralrat der FDJ. Olaf Scholz reiste in seiner Rolle als führendes Mitglied der Jungsozialisten auch in die DDR. Dort traf er unter anderem den damaligen ZK-Sekretär für Sicherheit, Egon Krenz. Weitere Reisen in die DDR folgten. Scholz sympathisierte mit der Idee, Änderungen des politischen Systems anzustreben. Allerdings fiel am Ende das System der DDR, nicht das der Bundesrepublik.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerd Müller

Menschen aus dem NSW (Nicht Sozialistisches Wirtschaftsgebiet), die von offizieller Seite der DDR so behandelt wurden wie der Herr Scholz, waren immer in irgend einer Weise politisch oder wirtschaftlich mit diesem Staat verbandelt und wurden als Freunde des DDR-Sozialismus betrachtet.

Es gab nicht viele Menschen aus dem "Westen", die zu solcherlei "Ehren" kahmen.

Gravatar: Karl Napp

@ Hajo

Ruhig Blut, keine Gefahr! S' Annalenasche hat doch genügend erfahrene Außenpolitiker mit sich. Und der Leitspruch der Grünen ist eben: Avanti dilettanti! Jedenfalls hat sie bis heute auf ihrer Feind-Fahrt noch keinen Scheiß von sich gegeben!

Gravatar: Rotbraune Stinksocke

"Olaf Scholz pflegte Verbindungen zu Kommunisten und Machthabern der DDR"

Das wun-dert mich ü-ber-haupt kein biss-chen.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Was für ein moralischer Abschaum ist hier seit das Merkel an die Macht gespült worden !!!!! Gleiche Brüder , gleiche Kappen !!! In der Zeit als sich die Gefängnis und Zuchthausmauern nach Außen bogen !! Tränen und Sehnsucht nach Freiheit !! Freiheit ?? Verraten und verkauft ,durch die Wohlstand verdorbenen im Westen seit beginn der Oktoberrevolution !!!!!!Verraten und verkauft ,auch , gerade die Sozialdemokraten , wie Ewald Christiansen ( ,, Konzentrierte Schläge "Karl Wilhelm Fricke) , Werner Zabel Westberin, Jochen MehlhornStudtgard und viele deren Nahmen mir endfallen sind , die mich vor der Verzweiflung bewahrt haben !!!! Wes ist aus diesem Land geworden , dem die Gnade wiederfahren ist nach dem Gräul und der Niederlage 1945 Demokratie leben zu dürfen !!!!!! Nein Scholz und co sind DAS was uns Grausen lässt !!!!DIE führen uns in Armut und Not !!!!!!Ja wir hätten es wissen müssen !!! LINKE an der Macht sind immer Diktatur !!!!!!!

Gravatar: Bernd Fries

Ist halt ein Scholz im Schafspelz!

Gravatar: Hajo

Bei diesen guten Verbindungen läßt man doch nicht eine blutige Anfängerin allein nach Kiew und Moskau reisen, das ist doch der helle Wahnsinn und der Niedergang deutscher Diplomatie und wenn er einen Hintern in der Hose hätte, würde er es in so einer äußert schwierigen Lage zur Chefsache erklären und selbst erscheinen und da er eben eine ganz besondere Figur darstellt im negativen Sinne, läßt er bei schwierigen Situationen anderen den Vortritt um selbst nicht direkt mit diesen Gesprächen konfrontiert zu werden, was einem Kohl niemals passiert wäre, wenn es um übergeordnete Probleme geht, wo man doch nicht eine Betrügerin hinschickt, wenn sie auch durch dumme Zufälle in dieses Amt geraten ist.

Wer da nun ganz bewußt auf die Reihenfolge besteht ist schlicht und einfach ein Feigling und genau dieses Verhalten war ja von ihm zu erwarten, da schickt er lieber eine völlig Unbeleckte nach Russland um sich nicht selbst die blauen Flecken selbst abzuholen, die er über kurz oder lang so oder so bekommt, wenn er sich falsch entscheidet und es dadurch zur massiven Auseinandersetzung kommt.

Gravatar: Fritz der Witz

Die Gesinnungs-Neigungen des Herrn OLAF
zu Honecker, Mielke, Schießbefehl & Co., sowie zur Warburg-.Bank.

Aber deutsche Staatsanwälte, die, wie ihre Bezeichnung schon sagt, Anwälte des Staates und nicht des Bürgers oder gar des Volkes sind (obwohl von Letzterem bezahlt) kümmern sich lieber um die Verfolgung des AfDlers Hilse und von harmlosen Spaziergängern. Ach ja, Franky Steinmeier sollte man in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen. Der schrieb dereinst Artikel für Hardcore-Kommunisten-Postillen.

Im besten Deutschland aller Zeiten, regiert von den besten Kommunisten aller Zeiten.

Gravatar: Karl Napp

Als Jahrgang 1936 aus (geflüchteter) schlesischer, bürgerlicher Familie habe ich erlebt: Sozialismus ist Kommunismus ohne staalichem Gesinnungsterror und Klassenkampf (kurz:"ohne Schießbefehl").. Die Sozialdemokraten der sowjetischen Besatzungszone haben sich 1946 (?) in Berlin in geheimer Abstimmung mit den Kommunisten zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zusammengeschlossen. Ulbricht KPD, Grotewohl SPD. Die Westmächte ließen eine Gründung einer SED in ihren Besatzungsonen nicht zu. Der Kalte Krieg hatte schon 1946 begonnen. Die SED ist unter sowjetischer Anleitung zu einer Organisation politischer Mörder degeneriert, die Mitteldeutschland als "DDR" in ein Staatsgefängnis mit Grenz-Schießbefehl umgeformt hat. In ein sozialistisches KZ! Viele führende westdeutsche SPD-Politiker der Zeit vor der Wiedervereinigung haben die "Genossen" der kriminellen SED immer noch als politische "Halb-brüder" angesehen; sie sahen ihre politischen Gegner in den bürgerlichen Parteien CDU/CSU/FDP, nicht etwa in den Politgangstern der KPD (West) und der SED (Ost). Mir fallen vor allem W. Brandt und H. Wehner ein.Viele SPD-Politiker der mittleren und unteren Ebene (Betriebs- und Personalräte, ev. Kirchenleute etc) fuhren gern zu äußerst preisgünstigen (Schulungs-) Ferien in die DDR (z.B. Ostsee, Erzgebirge)! Sozialismus und Freiheit sind politisch absolute Gegensätze, nicht miteinander vereinbar. In manchen älteren sozialdemokratischen Parteifunktionären (O. Scholz?) steckt halt immer noch etwas Sozialismus drin. Sie weigern sich, einzusehen, daß der Sozialismus stets Unheil über die Völker gebracht hat, wenn er an die Regierung kam - sei es nun der rote internationale Sozialismus oder der braune nationale Sozialimus gewesen. Sozialismus und Freiheit sind wie Feuer und Wasser - absolut unverträglich miteinander.

Gravatar: emilia

Oli musste doch die SED besuchen, schließlich hat die SPD die SED mitgegründet.

Gravatar: Ekkehardt Fritz+Beyer

„Olaf Scholz und seine Nähe zur DDR und UdSSR
Olaf Scholz pflegte Verbindungen zu Kommunisten und Machthabern der DDR“ ...

Ist es deshalb etwa ´ausgeschlossen`(?), dass sie ihren Ole zum Kanzler machte, weil sie ihn schon aus der DDR kennt und diesen Kontakt aber azcg schon während ihrer Reisen ins NSW pflegte
https://www.achgut.com/artikel/im_erika_eine_spurensuche,
was unser(?) Angie nun mit der Behauptung vertuschen will, dass sie über eine „Ausreise“ aus der DDR nachdachte?
https://www.focus.de/politik/deutschland/einige-sind-geflohen-angela-merkel-dachte-ueber-ausreise-aus-ddr-nach_id_2990743.html

Stellt sich dabei nicht auch die Frage, warum sie ´nicht eine` ihrer vielen Reisen in den Westen dazu nutzte, die DDR ´ganz einfach` zu verlassen?

Weil sie – als Tochter des „roten Pfarrers“
https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_Kasner
die Stasi samt ihrem Chef – Mielke - „nicht vor den Kopf stoßen“ wollte?

War es für sie ´darum` etwa längst an der Zeit, ihre/n Order/Plan – an welcher/m sie nun 16 Jahre intensivst arbeitete
https://www.tabularasamagazin.de/merkel-soll-deutschland-zerstoeren-ein-insider-packt-aus/,
nun endlich wenigstens von ihrem durch die übergroße Mehrheit des Volkes ´nicht` gewählten ´Ole` ´erfüllen` zu lassen???

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