Halal-Hammel statt Maß Bier

Oktoberfest-Wiesn soll zum Austragungsort für islamisches Fest werden

Auf der Theresienwiese in München soll Ende Mai das islamische Zuckerfest stattfinden. Es steht am Ende des Fastenmonats Ramadan. Anders als der Name es vermuten lässt, werden zum Zuckerfest nicht nur Süßspeisen gereicht.

Foto: Usien / Wikimedia / CC BY-SA 3.0
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Während in Deutschland immer mehr christliche Feste oder kulturell traditionelle Bräuche eingeschränkt oder sogar untersagt werden, erfreuen sich islamische Feste bei Altparteienvertretern eines immer größeren Rückhalts. Auf der Theresienweise in München, Austragungsort des jährlich stattfindenden Oktoberfests, dem größten Volksfest auf unserem Planeten, soll Ende das Zuckerfest mit über 10.000 Muslimen stattfinden.

Mit dem Zuckerfest wird der Fastenmonat Ramadan offiziell beendet, Muslime dürfen mit diesem Fastenbrechen auch tagsüber wieder essen und trinken. Neben der Unmenge an Süßspeisen, woher das Fest seinen Namen bekam, werden aber auch deftige Speisen gereicht. Unter anderem gehören auch Halal-gerechte Fleischspeisen zum Fastenbrechen. Dort, wo Ende September bis Anfang Oktober gegrillte Hendl und Bier im Maßkrug angeboten werden, wird sich Ende Mai wohl auch der eine oder andere Hammel am Spieß drehen.

Ermöglicht wird dieses Fest auf der Theresienwiese durch eine Abstimmung des Bezirksausschusses (BA) Ludwigs-/Isarvorstadt. Im Grunde genommen soll die »Wies´n« neben dem Oktoberfest nur an fünf weiteren Tagen im Jahr für Volksfeste freigegeben werden. Für das Zuckerfest unter freiem Himmel hat der BA eine Ausnahmegenehmigung erteilt - aber eine Islamisierung findet natürlich nicht statt.

Kleines Schmankerl am Rande: für die Sonnenwendfeier eines Truderinger Burschenvereins fand sich keine Mehrheit in dem Bezirksausschuss.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Unmensch

Die Schwarmintelligenz hat natürlich sofort erkannt dass hier eine grosse Bewegung ist, und hilft begeistert mit. Wo das hin führen wird, kann kein Mensch wissen (d.h. es liegt ausserhalb des Horizonts der schwarmintelligenten Menschen).

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Ermöglicht wird dieses Fest auf der Theresienwiese durch eine Abstimmung des Bezirksausschusses (BA) Ludwigs-/Isarvorstadt. Im Grunde genommen soll die »Wies´n« neben dem Oktoberfest nur an fünf weiteren Tagen im Jahr für Volksfeste freigegeben werden. Für das Zuckerfest unter freiem Himmel hat der BA eine Ausnahmegenehmigung erteilt - aber eine Islamisierung findet natürlich nicht statt.
Kleines Schmankerl am Rande: für die Sonnenwendfeier eines Truderinger Burschenvereins fand sich keine Mehrheit in dem Bezirksausschuss.“

Und das Alles unter dem Diktat des katholischen Bayern-Markus – mit dem vermerkelt-göttlichen(?) Segen Allahs???

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