Erfolgreicher Stimmungstest für ÖVP/FPÖ-Bundesregierung

ÖVP fährt 49,6 Prozent in Niederösterreich ein

2018 ist in Österreich ein Superwahljahr mit vier Landtagswahlen. Die neue ÖVP/ÖVP-Koalition ließ die erste in Niederösterreich erfolgreich hinter sich. Die ÖVP holte unter Johanna Mikl-Leitner 49,6 Prozent, die FPÖ legte um sechs Punkte auf 14,8 Prozent zu.

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Die neue ÖVP/ FPÖ-Regierung in Österreich konnte ihren ersten Stimmungstest erfolgreich meistern. Bei der Landtagswahl in Niederösterreich verteidigte die konservative ÖVP ihre absolute Mehrheit im Parlament.

Die ÖVP kam bei nur einem Punkt Verlust auf 49,6 Prozent und stellt somit 29 der 56 Abeordneten in der Landeshauptstadt St. Pölten. Die SPÖ verbesserte sich leicht auf 23,9 Prozent. Die freiheitliche FPÖ legte um rund sechs Prozentpunkte zu und kam auf 14,8 Prozent.

Die kürzlich bei der Nationalratswahl aus dem Parlament geflogenen Grünen kamen trotz leichter Verluste mit 6,4 Prozent erneut in den Landtag. Die linksliberalen Neos übersprangen mit 5,15 Prozent erstmals die in Österreich geltende Vier-Prozent-Hürde.

Das Ergebnis gilt als Erfolg für die frühere österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, die zum ersten Mal in ihrer seit einem Jahr ausgeübten Rolle als Ministerpräsidentin antrat.

Bundeskanzler Sebastian Kurz gratulierte »zu diesem sensationellen Wahlsieg, der weit über das Erwartbare hinausgeht«. Dieses zeige, »dass der Weg der Volkspartei mit dem neuen Stil in der Politik und das Miteinander sowie die gemeinsame Arbeit von den Menschen klar honoriert wurde.« Kurz sieht darin auch »viel Rückenwind« für die Bundesregierung.

Niederösterreich mit seinen 1,4 Millionen Wahlberechtigten gilt traditionell als Kernland der ÖVP. Es ist nach Wien das größte Bundesland Österreichs. Die Wahl im Nordosten des Landes war Auftakt zum Superwahl 2018 mit insgesamt vier Landtagswahlen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Anton

Die Landtagswahlen in österreichischem Niederösterreich
sind etwas überschattet! Überschattet von der listigen
Landeshauptfrau Mikl- Leiter, die vor den Wahlen bewußt
darauf hingewiesen hat, daß ABSOLUTE MEHRHEITEN
nicht mehr zu erzielen sind!? Voll bewußt, weil Strohnach
nicht mehr kandidiert, aber die Stimmen könnte man
sich holen!?
Das ist der erste Schatten, der zweite Schatten ist die
Diffamierung des FPÖ-Spitzenmannes Landbauer, der 3-4 Tage vor den Wahlen mit schmutziger Nazi-Propaganda
angeschüttet wurde ,daß sogar der BP Van der Bellen seinen sofortigen Rücktritt gefordert hat, ohne, daß
irgendeine Untersuchung, Verurteilung, oder Tatbestand
gegen ihn nachweisbar wäre!!! Ein BP, der von seinen
GRÜNEN GESINNUNGSGENOSSEN mit immensen
finanziellen Mitteln gegen den FPÖ-Kandidaten,Ing.Hofer
ins Amt gehoben wurde und BP für ALLE werden wollte,
macht wieder Politik mit der gleichen Masche, wie seine
grünen Genossen, die sang-und klanglos aus dem Parlament geflogen sind, weil sie FPÖ unbedingt verhindern wollten! Diese Aktion war ein hirnrissiger
Gruppenselbstmord, sie verloren auf einen Sitz ihre
24 Mandate und flogen aus dem Parlament!!!
Der BP Van der Bellen, der anscheinend seine "grüne"
Zugehörigkeit nicht abzulegen imstande ist, macht den
gleichen Fehler, wettert ununterbrochen gegen BLAU,
die sich in einer harmonischen Koalition mit der ÖVP die
Regierung bilden; der Junge Landbauer ist nicht zurückgetreten, er gewann mit seiner Partei FPÖ 6,4%
plus und die VERDOPPELUNG der Mandate von 4 auf
8! Es kann sein, daß der Gewinn noch höher ausgefallen
wäre und die ÖVP nicht die absolute Mehrheit erreicht
hätte!? Wahrscheinlich ist es so!?
Der Bundespräsident hat sein Ziel nicht erreicht, so kann
er sich weiterhin als der bestbezahlte Hundeführer
Österreichs seinen Hund jeden Tag selbst äußerln führen!!

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