»Nicht unter meiner Kanzlerschaft«

Österreichs Kanzler Kurz lehnt Aufnahme von Afghanen ab

Österreich wird keine »Ortskräfte« oder andere »Flüchtlinge« aus Afghanistan aufnehmen. Das unterstrich Kanzler Kurz noch einmal ganz deutlich: »Ich bin nicht der Meinung, dass wir in Österreich mehr Menschen aufnehmen sollten, sondern ganz im Gegenteil.«

Foto: en.kremlin.ru
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Während sich in Deutschland Politiker aller Artparteien dabei überschlagen, sogenannte »Ortskräfte« oder auch sonstige »Flüchtlinge« in zehntausender Größe ins Land zu holen, gehen andere Länder ganz andere Wege. Nicht zuletzt deshalb, weil niemand die Gewähr dafür übernehmen will, dass unter den Evakuierten kein potenzieller messermordender Migrant oder islamistisch motivierter Terrorist ist. Diesen Sicherheitsaspekt klammern auch die Marktschreier der Altparteien bei ihrer Evakuierungspropaganda aus. Dabei hat die Zahl solcher Messermorde und islamistisch motivierter Terroranschläge seit September 2015 in Deutschland dramatisch zugenommen.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat vor einigen Tagen eindringlich davor gewarnt, dass Islamisten so den Weg in diverse Länder finden, um dort dann Terroranschläge zu verüben.

Vielleicht hat diese Warnung auch Österreichs Kanzler Kurz dazu veranlasst, einer Aufnahme von Afghanen eine klare Absage zu erteilen. In seiner Kanzlerschaft werde es in Österreich keine solche Aufnahme geben, sagte er in einem TV-Interview. Er sei »nicht der Meinung, dass wir in Österreich mehr Menschen aufnehmen sollten, sondern ganz im Gegenteil.« Zur Zeit befinden sich in Österreich etwa 40.000 Afghanen, mit deren Integration es massive Probleme gebe, führt Kurz weiter aus. »Menschen aufzunehmen, die man dann nicht integrieren kann, das ist ein Riesenproblem für uns als Land.«

Stattdessen sollte die EU und andere Länder sich stärker dafür engagieren, dass die vor den Taliban flüchtenden Menschen heimatnah, zum Beispiel in Turkmenistan und Uzbekistan, aufgenommen werden. Die westlichen Länder sollten dort dafür Sorge tragen, dass die Afghanen untergebracht und versorgt werden können. Vor allem aber müsste man Einfluss auf die Taliban nehmen, um die Situation im Krisen-Land selbst zu verbessern, sagte Kurz.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

Jetzt spielt Kurz, dieser verlogene Heuchler, den Retter Österreichs vor den inkognito einströmenden afghanischen Terroristen und Taliban. Wie erbärmlich! Denn Abschiebungen von Afghanen und anderen Asylanten wie Illegalen gibt es auch in Österreich so gut wie gar nicht. Zumindest nicht mehr, seit die FPÖ mit dem damaligen Innenminister Herbert Kickl nicht mehr in der Regierung sein durfte. Denn genau DAFÜR hatte Kurz gesorgt. Hinterhältig und fies per Strach-Ibiza-Video-Affäre!
Ebenso könnte Merkel das Gleiche behaupten und hinterhältig wie heimtückisch die Hintertüre für jeglichen Afghanen öffnen - ohne Prüfung der WAHREN Identität! Wird ja schließlich bei jeden so gemacht, der per Behauptung der Schutzsuche hier einströmen will und somit darf.
Aber Merkel macht sich nicht mal die Mühe verlogen zu behaupten, keine Afghanen mehr aufnehmen zu wollen. Ganz im Gegenteil. Diese Deutschlandvernichterin macht gar kein Hehl daraus ALLES und JEDEN einspazieren zu lassen, der den Deutschen den Islam "lehren" will und wird - ganz gleich, auf welche Art und Weise! "Und bist Du nicht willig, .......!!"

Gravatar: Hannelore

Ach, wäre doch der Kurz unser Kanzler. Nicht nur weil er
schöner aussieht!

Noch hält er stand. Tapfer. Obwohl dem armen Mann be-
stimmt auch alle Migranten und die AntifaMigrantifa auf
den Fersen sind.

Gravatar: Alfred

Sehr mutig von einem Kanzler in der EU. In Deutschland wird sich das kein Kanzlerkandidat treuen!

Gravatar: Manni

Hatte der nich auch ein Meeting mit Soros und Co?Wurde er nicht auch eingekauft?Für mich ein Heuchler wie die meissten Staatsführer .Der weiss schon was sache ist.
Bin mal gespannt wie lange Orban diese Schweinereien ausser Acht lässt.Ich denke auch er wird umfallen,kommt auf den Preis an.

Gravatar: Günter

Herr Brehm, Sie sollten sich vielleicht vorher mal besser informieren…. Die Ösis hatten ca 2002 bis 75 Soldaten in Afghanistan zur logistischen Unterstützung der Deutschen stationiert. Danach noch etwas mehr. Ende 2014 war noch EINER von den Ösis da… Direkte militärische / Kampfeinsätze gab es für die nicht.
Und wenn ich die Wahl hätte, so würde ich Herrn Kurz wählen!

Gravatar: Ketzerlehrling

Da sind wir froh darüber. Für Deutschland bleiben dann viel mehr übrig, im Grunde alle.

Gravatar: Roland Brehm

Auch Österreich hat sin in Afghanistan militärisch eingemischt und ist deshalb verpflichtet seine afghanischen Hilfskräfte aufzunehmen. Kurz ist ein Heuchler, ein Blender, **** **** ***** *** ***** ***** ***** **** Ansonsten ist er ein genauso skrupelloser Politiker, der Österreich ruiniert hat, wie Merkel.

Gravatar: Sarah

Abwarten!
Man darf gespannt sein, wie lange es dauert bis der Wind sich bei diesem Jüngelchen dreht, wenn die "Order von ganz oben" kommt!

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