Man will soziale und psychische Not verhindern

Österreich: Lockerung des Lockdowns ab 8. Februar

Die österreichische Regierung befürchtet, dass die Bevölkerung unter einem »Lagerkoller« leidet. Es könne zu sozialen und psychischen Krisen kommen. Daher will man die Corona-Maßnahmen lockern.

Foto: Kremlin.ru / via Wikimedia Commons / CC-BY 4.0
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Ab Montag, den 8. Februar, lockert die österreichische Regierung den Corona-Lockdown. Ab dann dürfen die Kinder wieder in die Schule gehen, ihre Eltern ins Geschäft, den Baumarkt oder zum Frisör. Auch Familienausflüge in den Zoo oder ins Museum sollen dann wieder erlaubt sein. Das verkündeten die österreichische Regierung und die Presse.

Was hat die österreichische Regierung und Kanzler Sebastian Kurz zum Umdenken bewegt? Man befürchtet einen »Lagerkoller« bei der Bevölkerung. Die sozialen und psychischen Folgen der Maßnahmen und des Lockdowns seien nicht mehr kontrollierbar. Auch die Wirtschaft stehe vor dem Ruin. Daher wolle man wieder »mehr Normalität wagen«.

Umfragen haben gezeigt, dass bei den Bürgern Österreichs eine große »Pandemiemüdigkeit« auftrete. Das haben Forscher der Universität Wien aufgezeigt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Heidi S.

Ach sieh einer an, die Bevölkerung wird langsam aber sicher unkontrollierbar, bevor Herr Kurz & Co. eins auf die Mütze bekommt, öffnet man also schnell die Geschäfte und Frisöre usw.

Hm

Gravatar: Rita Kubier

Ich nehme Kurz nicht ab, dass der jetzt plötzlich Verständnis und Humanität für das Volk walten lässt, um es vor einem "Lagerkoller" zu bewahren. Der spürt eher die immer größer werdende Wut, die im Volk über ihn und seine schwarzgrüne Regierung mit ihren despotschen, terrorisierenden und schikanierenden Zwangsmaßnahmen herrscht. Jetzt hat er wahrscheinlich extreme Angst vor einer "Explosion" des Volkes. Daher lässt er sich herab, einige Lockerungen zu gewähren. Kurz hat klar und deutlich die Forderung des Volkes "Kurz muss weg - ähnlich wie in Deutschland" Merkel muss weg" - vernommen. Ihm ist sehr bewusst, dass er beim Volk abgegessen hat. Und daher versucht er nun, für sich noch zu retten, was zu retten ist, indem er jetzt dem Volk etwas entgegenkommt. Aber man kann sicher sein, dass er die Zügel wieder anzieht, sobald sich die Lage im Volk etwas beruhigt hat.
Kurz ist genauso ein hinterhältiger Despot und Diktator wie Merkel und keinen Deut besser!
Das österreichische Volk hat sich aber (noch) nicht so derart gefügig machen lassen wie das deutsche. Es leistet mit Hilfe der FPÖ(!!) ziemlich massiven Widerstand, dem sich sogar viele Polizisten auf der Wiener Demo angeschlossen hatten. Und DAS zwingt Kurz - hinter seiner aalglatten bubihaften Fassade - zum momentanen Entgegenkommen!!

Gravatar: W.Eilertz

Was ist denn da eine Lockerung ??
Zu jeden Friseurbesuc³h kommen noch 60€ C-Test dazu . Das gleiche bei Fusspflege oder Massage.
Kinder müssen sich zweimal pro Woche testen lassen.

Gravatar: Roland Brehm

Wer was lockert kann auch wieder anziehen. Die diktatorischen und an Dummheit nicht mehr zu überbietenden Lockdowns shaden, schaden, schaden. Kurz bekommt Druck von den Gastronomen und der Kulturbranche. Beides bedeutende Standbeine der dortigen Wirtschaft.

Gravatar: egon samu

Die Demo in Wien am letzten Samstag zeiugt Wirkung.
Der "gute Diktator" Kurz lenkt ein. Dafür wird Einreise und Transit in Osterlich verschärft.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Ab Montag, den 8. Februar, lockert die österreichische Regierung den Corona-Lockdown. Ab dann dürfen die Kinder wieder in die Schule gehen, ihre Eltern ins Geschäft, den Baumarkt oder zum Frisör. Auch Familienausflüge in den Zoo oder ins Museum sollen dann wieder erlaubt sein. Das verkündeten die österreichische Regierung und die Presse.“ ...

Fordert dieses Berliner Müller Michi den Maskenzwang auch in Autos etwa als ´gerechten`(?) Ausgleich zu dieser Lockerung???

Gravatar: L. Mohr

Das ist sicherlich keine humanitäre Geste, die aus dem Herzen von Herrn Kurz kommt. Hier wirkt die Straße. In Wien haben große Demos stattgefunden und Druck auf die Politik ausgeübt. Das zeigt Wirkung und sollte uns auch Mut machen. Unsere Demos müssen intensiviert werden, ohne Anmeldung als Spontandemos ohne Maske, ohne Abstand. Es muss deutlich gezeigt werden, dass die Menschen mit dieser verlogenen Politik nicht einverstanden sind. Vor allen Dingen wird dadurch klargemacht, dass man die Kanzlerin durchschaut hat und ihrer verlogenen Politik nicht mehr folgen wird.

Gravatar: Lutz

Ob Kim Jong Erika, Södolf und die anderen 15 Gauleiter*innen auch zu dieser Erkenntnis kommen?

Eher erst nach einem Generalstreik.

Gravatar: Werner Hill

Aber, aber ..! Man darf doch nicht den Great Reset behindern nur weil die Menschen ihrer Bevormundung überdrüssig werden!
In Deutschland z.B. finden doch nach zuverlässigen(?) Umfragen immer noch etwa 50% den harten Lockdown gut.
Und der "Wirtschaft" (sprich dem Mittelstand) fehlt doch nichts - sonst würden sie doch auf die Straße gehen ..

Gravatar: Andreas Schulz

Kurz hat die Kontrolle verloren, über das Narrativ und die Exekutive. Letztere zeigt immer mehr "Verständnis" für die Bürger. Österreich ist kein NATO-Mitglied und kann somit auch keine "Hilfe" aus dem Ausland erwarten.
Kurz lenkt kurz ein, aber das ändert sich wieder. Kurz, Merkel, Macron, Sanchez und wer weiß noch, sind alle den elitären, globalistischen, transhumanistischen Ideen verpflichtet. Nicht der eigenen Bevölkerung, diese werden nur noch wie Untertanen behandelt.
Lässt die Bude einstürzen, das ist die einzige Lösung. So lange einer von denen am Ruder ist, geht es munter weiter, gegen die eigene Bevölkerung.

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