Ziel: Landweg nach Italien und Mitteleuropa

Österreich erwartet neuen Flüchtlingsstrom auf der Balkan-Route

In Kürze beginnen in vielen Ländern die Sommerferien. Deshalb sollen die »Flüchtlinge« aus den touristischen Zielgebieten in Griechenland in für Touristen weniger interessante Regionen verbracht werden. Österreich erwartet aus dem Grund eine Absatzbewegung der »Flüchtlinge« in Richtung Italien und Mitteleuropa.

Foto: Joachim Seidler/Wikimedia/CC BY 2.0
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Die Balkan-Route war zu Beginn der 2015 einsetzenden Flüchtlingskrise der bevorzugte Weg der Trecks, die sich in Richtung Mitteleuropa in Bewegung gesetzt hatten. Vor allem nach der ohne Absprache mit den anderen EU-Chefs verkündeten Erklärung Merkels, dass sie niemanden zurückschicken werde, machten sich Millionen auf den Weg nach »Dschörmoney«. Sie durchquerten Länder wie Kroatien, Ungarn und Österreich und hinterließen dort Müll, Unrat und Chaos. Nach der Schließung der Balkanroute durch konsequente Personenkontrollen an den Grenzen der Anrainerländer verlagerte sich der Flüchtlingsstrom auf die Mittelmeerroute mit dem Hauptziel Italien. Doch seitdem Matteo Slavini die italienischen Häfen für die selbsternannten Seenotretter verschlossen hat, steht nun die Balkan-Route wieder im Fokus der »Flüchtlinge«.

Eine Vielzahl von ihnen hält sich unter anderem in den Auffangzentren auf den griechischen Inseln wie Lesbos auf. Diese Inseln aber haben einen hohen touristischen Wert und gelten als bevorzugte Urlaubsgebiete. In vielen europäischen Ländern stehen die Sommerferien vor der Tür. Griechenland graucht die Einnahmen durch den Tourismus und will daher die »Flüchtlinge« von den Inseln aufs touristisch weniger interessante Festland verlegen. Dort sind die entsprechenden Zentren aber bereits jetzt überfüllt; Experten erwarten daher eine Absetzbewegung der »Flüchtlinge« aus Griechenland über die Balkan-Route in Richtung Mitteleuropa.

Österreich bereitet sich laut einer Zeitungsmeldung auf ähnliche Szenarien wie 2015 vor. In dem Bericht wird auch über eine neue Qualität der Gewalt bei den Schleppern und Schleusern berichtet. Die scheuen, anders als zuvor, nicht einmal mehr vor gewalttätigen Auseinandersetzungen mit den Grenzpatrouillen oder der Polizei zurück.

Die Merkel-Regierung will die Personenkontrollen an den deutschen Grenzen trotz solcher Warnmeldungen nicht wieder einführen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lickert

Grenzen zu, wer illegal über die Grenze geht wird wieder zurückgebracht, wenn er Gewalt anwendet stößt er auf eine starke Gegengewalt. So wird es in ordentlichen Ländern vollzogen.

Gravatar: H.M.

@Freigeist:

Das sind gute Ideen, die aber in dieser Zeit nur schwer umsetzbar sind.

Vor der Entkolonialisierung und der Hyperselbstkritik der Europäer wäre das durchaus möglich gewesen, vor 1968. 1960 oder eher vor 1945.

Gravatar: Wolfram

Völlig logisch !!!

Die exorbitant hohen Sozialleistungen in der BRD für Migranten und die lasche Abschiebepraxis, die völlig überforderte Kuschel-Justiz sind regelrechte Magneten für Eroberer, Sozialabzocker und Wohlstands-Touristen aller Herren Länder - vor allem aus dem gewalttätigen Kulturkreis unter dem Halbmond !!!

Deutschland wird als Kulturnation völlig untergehen !!!

Unsere Sozialkassen werden regelrecht ausgeplündert !!!

Gravatar: Freigeist

Im Libanon warten ca. 1 Mio. Syrer, die nicht zurück können in ihre Heimatgebiete, da fast alles zerbombt ist. Libanon will sie nicht haben und vertreibt sie bereits, so dass sie in ein anderes Land fliehen müssen. Sie würden in ihrem syrischen Gebiet einfach schnell sterben. Es gibt nur eine sinnvolle Lösung: Einen Flüchtlingsstaat in Afrika gründen. Das Land pachten in einem Staat mit Wüste, wo bisher niemand wohnt, es aber fossiles Wasser gibt. Die Kosten wären gering, der Ärger für Europa vorbei.

Gravatar: Hajo

Es ist ja nicht nur die Tatsache, daß sie gegen bestehende Gesetze handeln, sondern auch ihr Auftreten hierzulande ähnelt eher dem eines Besatzers als dem eines Flüchtlings und schon allein daran kann man erkennen, daß hier keineswegs die sogenannte humanitäre Hilfe im Vordergrund steht, nein hier wird uns was vorgegauckelt indem man Tatsachen schafft, die ab einem bestimmten Quantum nicht mehr zu korrigieren sind und genauso verhalten sie sich heute schon auf unseren Straßen.

Gravatar: Freidenkende

Wann hört dieser Alptraum endlich auf? Es ist unser Land und unser Geld. Alle kommen und wollen nach Deutschland.

Gravatar: Freidenkende

Wann hört dieser Alptraum endlich auf? Es ist unser Land und unser Geld!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Österreich erwartet aus dem Grund eine Absatzbewegung der »Flüchtlinge« in Richtung Italien und Mitteleuropa.“ ...

Mit dem Endziel Deutschland?

Wird dies durch die GroKo mit Hilfe der Grünen
https://conservo.wordpress.com/2019/06/08/wer-gruen-waehlt-waehlt-planwirtschaft-oekodiktatur-totale-islamisierung-und-damit-das-ende-deutschlands/
nicht sehr bewusst gesteuert???

Wie drückte es der giftgrüne Fischer Joschka noch aus?

„Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.“
https://1truth2prevail.wordpress.com/2014/06/07/unverfalschte-zitate-von-brd-politikern-und-anderen-einflussreichen-personen-in-der-brd-uber-das-deutsche-volk/

Gravatar: Werner

Da gibt es nur eins, Grenzen abdichten und mit schwersten Waffen sichern.

Gravatar: Rita Kubier

Das wird die SPÖ freuen. Die wollen ja, dass die Massen (wieder) hereinströmen. Da kann man gespannt sein, was Kurz und seine ÖVP dazu sagen, wenn die Migration nun wieder stark zunimmt und damit die Sozial-Kosten wieder steigen sowie alles andere Belastende für das Land ebenso (wieder) zunehmen wird.
Die FPÖ war auf einem guten Weg, dieser Massenmigration entgegenzuwirken, um das Volk zu entlasten. Aber DAS hatte ja dem Kanzler Kurz nicht gepasst.
Da kann man auch gespannt sein, was das österreichische Volk zur Wahl im September dazu meinen wird. Das ist hoffentlich nicht so verblendet blöd, wie das deutsche Volk.

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