Die Barbarei des Corona-Regimes

Österreich: Ab 15. September 2021 werden Ungeimpfte durch Masken gekennzeichnet

In Österreich erreicht das Corona-Regime eine neue Stufe der Eskalation: Masken dienen nicht mehr nur dem Schutz, sondern der Selektion. – Ein Kommentar

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Wer geglaubt hat, die westlichen Demokratien mit ihren liberalen Grundsätzen und Menschenrechten, mit ihrer Vernunft und ihrer Mitmenschlichkeit seien vor der Barbarei des vergangenen Jahrhundert gefeit, wird erschreckt sein, wie schnell sich in 18 Monaten alles ändern kann:

Ab dem 15. September 2021 sind Geimpfte und Genesene von der Maskenpflicht befreit. Masken müssen dann nur noch jene tragen, die ungeimpft sind. Damit wird der bösartige Charakter des Corona-Regimes, der sich in den Monaten seit März 2020 bereits mehrfach gezeigt hat, offenbar. Denn während zu anderen Zeiten schlimmstenfalls die Kranken gekennzeichnet wurden, geht man Österreich so weit, die Gesunden, die nur möglicherweise infektiös sind, mit einem Stück Stoff zu markieren.

Im Laden und in geschlossenen oder auch nur teilweise geschlossenen Räumen wie Einkaufszentren wird vom 15. September an jeder wissen: Das ist ein Ungeimpfter, der uns gefährdet. Und die Treiber in der Jagd, all die Lauterbachs und Wielers und Drostens werden diese Maßnahme zur Selektierung der Unwilligen, die sich dem Druck von Straße und Regierung nicht beugen, mit Sicherheit unterstützen. Soviel banale Unmenschlichkeit steckt in jedem von ihnen.

Mit dieser Maßnahme werden all die seit vier Jahrzehnten mit Abermillionen von Steuergeldern durch die Medien gepeitschten Kampagnen, die darauf zielten, irgendwelche Kranken – vorzugsweise AIDS-Infizierte – jedem näher zu bringen und gegen jede Ausgrenzung Sturm zu laufen, als das kenntlich gemacht, was sie immer schon waren: Ein verlogenes Propagandasystem!

Wer Ungeimpfte, die nur zu einem kleinen Prozentsatz tatsächlich infiziert sind, markiert, um sie den gesellschaftlichen Druck der Straße spüren zu lassen, der ist nicht besser als ein Hexenjäger vergangener Tage. Er appelliert an die niedersten Instinkte des Menschen: Seine Angst vor Krankheit und seine Brutalität und Bestialität, wenn es darum geht, die Ungeliebten aus der Herde zu jagen.

Da fällt es schwer, nicht an den Jahrestag zu erinnern, der sich zu Beginn des Monats zum achzigsten Mal wiederholte: Den 1. September 1941. Noch sind wir nicht so weit und der Vergleich ist nicht statthaft – aber beim Blick über die vergangenen 18 Monate wird deutlich, auf welch abschüssigem Weg ausgerechnet Österreich und Deutschland sich wieder bewegen. Und das, ohne auch nur einen Anflug von Scham.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Kassandra

Erschreckend, wie weit diese Leute schon wieder gehen können - und eine Mehrheit findet das richtig! Ich finde daher den Vergleich durchaus zulässig. In Kanada (- British Columbia -) gibt es bereits Lager...- Verzeihung. Aber das geht jetzt wirklich in eine eindeutige Richtung! Und wenn ich mir vorstelle, wie sehr die Hetzpropaganda bei vielen gewirkt hat, mag ich mir im Augenblick nicht ausmalen, wie das hier dann weitergeht. Die Mechanismen und Methoden sind seit Jahrhunderten dieselben. Von Hexenverbrennungungen, Verfolgung der Hugenotten über diverse Pogrome bis hin zu den Vernichtungslagern der Nazis oder den STASI-Gefängnissen - die Geschichte ist voll davon und wie es jeweils ausging, ist bekannt. Da braut sich etwas zusammen. Der Wahnsinn hat wieder einmal Methode. - Haben aber alle aus der Geschichte gelernt...fragt sich nur, was. Offenbar, wie man den Hass noch subtiler schürt und eine Gesellschaft spaltet. Die Mehrheit hat es jedenfalls nicht mitbekommen.

Gravatar: Edith

MIR FEHLEN DIE WORTE zu kommentieren.

Ich kann DSGVU 1000% zustimmen, mich für seine Worte bedanken, diese Worte wiederholen und BETEN, dass die menschliche BLINDHEIT ein Ende bekommt! Und zwar schnellstmöglich, bevor zu spät wird ....

DSGVU 14.09.2021 - 08:21

Wer meint hier die Anfänge nicht zu erkennen, ist entweder blind oder Gesellschafter dieser Diktatur!

Was heißt denn eigentlich „noch sind wir nicht so weit“?
WANN ist es ihrer Meinung nach denn so weit?
Wenn ungeimpfte Leute in Lager kommen, oder vielleicht gleich auf der Straße erschossen werden?

Wacht endlich auf, wir sitzen in der ersten Reihe, wenn es darum geht dass man sich wundert wie es 1933 nur so weit kommen konnte.
Ihr seid eben Zeitzeugen!

Gravatar: H.B.

Also, wenn es nicht so tödlich ernst wäre, ich würde mich totlachen, auch über die Kommentare hier!
Dieses angeblich so todbringenden corona-Virus ist und bleibt nichts Anderes als , schlimmstenfalls, eine normale Grippe! Grippe ist nicht harmlos, sondern es selektiert Alte und Kranke gegen Gesunde und Jüngere! Das ist nicht schön, aber natürlich!
Dieser mRNA-Impfstoff aber ist tödlich, in zeitlicher Nähe zur Impfung noch verhalten wirksam, als Langzeit-Wirkjng aber wirklich dramatisch, ein globaler Killer der Geimpften!
Ich will niemanden ein Schutz nehmen, normale, gesunde Erwachsene haben alle Möglichkeiten, sich umfassend und eben auch allseitig auch über dieses Corona-Thema zu informieren! Aber daß demente und wehrlose Alte in Pflegeeinrichtungen bereits massenhaft mittels Impfung dahingemordet wurden, daß Kinder, bald auch Neugeborene, mit diesem Giftgetötet werden sollen, ist so abscheulich und auch von deren Eltern, die sicher ebenfalls geimpft sind, verantwortungslos und juristisch strafbar wegen unterlassener Schutzpflicht und Holfeleistung!
Daß der Massenmordplan der eliten??? um jeden Preis durchgezogen werden soll, ist offensichtlich, eben auch durch Diffamierung und Ausgrenzung der ungeimpften GESUNDEN!!!
Es ist das abscheulichste Verbrechen der Menschheitsgeschichte, aber ich hoffe von ganzem Herzen, daß die Schuldigen IHREN Nürnberger Prozess bekommen!

Gravatar: Andre Frost

@Werner Hill 10.09.2021 - 11:05
"Anderes Beispiel für Österreich:
Kleiner Biergarten, 10 große Tische, insgesamt nur 6 Personen anwesend, ich mußte (Gratis-) Schnelltest machen um bedient zu werden, weil ich nicht geimpft bin"

Na ja,den Biergarten hätte ich gar nicht erst betreten,das Bier schmeckt an der heimischen Feuerschale zusammen mit Freunden eh besser und ist außerdem um längen günstiger als im Biergarten,die Maske auf dem Weg vom Tisch zum Klo entfällt ebenso ;-)

Gravatar: maria theresia

Ich finde es als Riesensauerei, was hier abläuft. Das ist öffentliche Diskriminierung von unbescholtenen Bürgern.
Besorgte Menschen werden als die Bösen verunglimpft und so die Leute gegeneinander aufgehetzt. Sollen doch die Bürger untereinander selbst die Drecksarbeit machen, dann sind die Politiker fein raus.

Gravatar: Andre Frost

"1. September 1941. Noch sind wir nicht so weit und der Vergleich ist nicht statthaft "

Ach ja...warum ist der Vergleich nicht statthaft,worauf soll man sich denn beziehen als auf Geschichliches ,oder haben Juden etwa einen Sonderstatus in ihrer Opferrolle und ihrem Erlebten, der ja nicht von Opfern anderer diktatorischer Regierungen angetastet werden darf? ...wie lange sollen wir denn warten,bis die ersten in Lagern zusammengetrieben werden , oder bis Gesunde von meuchelnden Geimpften-Horden durch die Straßen gehetzt und zusammengeschlagen werden ? Die Maske für ungeimpfte Bürger ist quasi das gleiche wie der gelbe Stern es für Juden gewesen ist, der Europapark Rust fing genauso an,indem er seine Besucher zwingen wollte farbig unterschiedliche Armbänder je nach Impfstatus zu tragen,ein weißes Bändchen für Geimpfte und ein farbiges für Getestete....sorry Herr Artikelschreiber,aber jeder Vergleich ist statthaft um solche Entwicklungen im Ansatz zu unterbinden,da steht das Gefühl der moralisch Empörten darüber erst mal ganz weit hinten an,das Verbot einen geschichlichen Vergleich zu ziehen , ist nichts anderes wie Zensur,der Versuch jemanden mundtot zu machen indem der Meinungskorridor verkleinert wird.

Gravatar: Causa

Ich sehe meine Zukunft schon im Knast.
Wegen Impfverweigerung.
Unfolghsamkeit gegenüber Politikern.

Gravatar: I. Mayer

Wie wäre es, wenn die ungeimpften - aber gesunden - bei den Nachteilen und Einschränkungen dann keine Steuern mehr bezahlen müssten, da sie ja von der Politik ungeschützt d.h. sogar diskriminiert werden. Dann brauchen sie auch unser Geld nicht. Wir nehmen es dann um für uns selbst zu sorgen.
Außerdem - wer diesen Unfug mitmacht, ob Bahn, Gastwirtschaften, Fluggesellschaften, Reiseanbieter oder oder, ist es nicht wert in Ansspruch genommen zu werden.
Wir werden unseren Weg finden. Mit Masken werden wir uns auch nicht schikanieren lassen. Es gibt genung andere Möglichkeiten um das was wichtig ist zu bekommen.
Die Politik ist einfach oberkriminell, die stellen jeden Gauner noch in den Schatten.

Gravatar: Erhard Moch

Ob Maskenzwang für ungeimpfte oder Impfpflicht,
wo ist da, demokratisch betrachtet, der Unterschied? Der hier bereits angemerkte Vergleich aus unseren „dunklen Zeiten“ mit dem „Judenstern“ als Aufnäher ist daher gar nicht so weit hergeholt. Heute bräuchte der „Blockwart“ dann nicht einmal mehr auf‘s Amt, um den Verweigerer dieser Markierungen anzuschwärzen, sondern die, wie von den Grünen geplante App, für Steuersünder, mit den ein jeder auch anonym seine Anschuldigungen versenden kann, macht es dann ja auch für jeden sehr einfach seinen schon immer als suspekt empfundenen Nachbarn als Impf- und Maskenverweigerer zu denunzieren. Konsequent wäre es dagegen, wie seit 2020 beim MasernSchutzGesetz bereits von der Bundesregierung verordnet, auch bei Corona eine Impfpflicht per Gesetz zu verabschieden. Wenn also Covid-19 gefährlicher ist als Masern, die ja schon fast ausgerottet sind, dann wäre es doch, insbesondere sowohl für den sozialen Frieden in diesem unserem? Land, als auch für die Gesundheit der Bürger die bessere Lösung. Die Politik, allerdings nicht nur bei uns, scheint wohl, entgegen ihrer monotonen Beteuerungen, ganz offensichtlich von der Wirksamkeit oder zumindest der Ungefährlichkeit der Impfung nicht überzeugt zu sein. Andernfalls bleiben nur niedere politische Absichten zu vermuten, Maßnahmen zu verkünden, um die Bürger fortwährend zu spalten und damit den sozialen Frieden zu gefährden. In diesem Kontext frage ich mich, ob meine damalige Entscheidung mich durchimpfen zu lassen, tatsächlich so schlau war. Was ist, wenn die Impfgegner nun doch recht behalten und die ganze Impferei am Ende nicht angemessen wirkt. Mit der Verordnung einer Maskenpflicht nur für ungeimpfte könnte ich mich bei Nachlassen meines Impfschutzes oder als besonders vorsichtiger Mensch, nunmehr nicht mehr durch Tragen einer Maske zusätzlich schützen. Ich würde unweigerlich als Impfgegner ausgemacht, möglicherweise als solcher denunziert und hätte mit Repressalien zu rechnen bzw. müßte mich bezüglich meines Impfstatus rechtfertigen. In diesem
Kontext ist zu beachten, daß ja auch geimpfte, wenn auch bemüht, Viren verbreiten und andere Menschen infizieren können. Das Ergebnis des Maskenzwangs nur für ungeimpfte würde damit am Ende meinem und ggf. dem Schutzbedürfnis vieler bereits geimpfter entgegenstehen. Diese Maßnahme ist also bezüglich der Eindämmung von Korona ebensowenig durchgedacht, wie die Abschaffung der kostenlosen Tests für ungeimpfte, die ja zu einer Verringerung der Testbereitschaft führen dürfte, welche dann die Kontrolle Möglichkeit des Virus verringern und dessen Verbreitung erhöhen dürfte. Beides, wie auch anderes Agieren der Politik, ist also zur Bekämpfung einer Epidemie kontraproduktiv. Ich kann mir aber keinesfalls vorstellen, dass in der Politik nur „Idioten“, die ihr Agieren nicht überschauen, tätig sind. Es stellt sich für mich daher die Frage nach dem „Warum“! Mir bleibt unter Berücksichtigung unserer dunklen Vergangenheit dazu nur eine Antwort, „wehret den Anfängen“. Ich hoffe aber, daß ich unrecht habe.

Gravatar: Mammalina

Begründet wird das ganz einfach mit der Schutzfunktion. Da Ungeimpfte ggf. infektiöser sind als Geimpfte (wenn sie infiziert sind), sollten andere Menschen vor ihnen geschützt werden. Allerdings muss man sich fragen - wer sind denn die Anderen - man schützt letztlich Ungeimpfte vor Ungeimpften. Denn Geimpfte müssen die Infektion ja (angeblich) nicht fürchten.

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