Präsident des Bundesverbands Deutscher Volks- und Betriebswirte kritisiert Merkel

Ökonom warnt vor Großer Koalition: Merkel ist ein Problem für Deutschland

Professor Schauf vom BDVB kritisierte in einem Interview mit der »Wirtschaftswoche« Angela Merkel scharf. Sie haben zu wenige Ahnung von Wirtschaft und schade dem Land mit ihrer Migrations-Politik.

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In einem Interview mit der Wirtschaftswoche (siehe auch Bericht Business Insider), hatte der neue Präsident des Bundesverbands Deutscher Volks- und Betriebswirte BDVB, Professor Malcolm Schauf, harte Worte für Angela Merkel gefunden.


Merkel sei ein generelles Problem für die deutsche Wirtschaft, befand er. Die Bundeskanzlerin habe den »ökonomischen Sachverstand eines Grundschülers«. Sie tue oft Dinge, die Deutschland schaden. Die Tatsache, dass es mit Deutschland wirtschaftlich momentan einigermaßen gut gehe, liege an den Reformen, die einst unter Gerhard Schröder in die Wege geleitet wurden. Merkels Politik dagegen werden Schaden verursachen, der erst in einigen Jahren sichtbar werde. Auch die EU sei ihrer jetzigen Form eine völlige Fehlkonstruktion, die als Schuldenunion problematischen Staaten kaum Anreize zu Reformen gebe.


Professor Schauf beklagt, dass der Bundeskanzlerin überhaupt nicht klar sei, »welchen volkswirtschaftlichen Schaden sie mit der plötzlichen Energiewende verursacht« habe. Außerdem habe Merkel kein Verständnis für die Bedeutung von technologischen Innovationen. So liege Deutschland beim Ausbau der Breitband- und Glasfaser-Infrastruktur weit zurück. Hier hätte man mehr investieren müssen.


Schauf kritisierte auch die Migrations-Politik von Merkel. Integration könne nur gelingen, »wenn der Anteil der zu Integrierenden ein gewisses Maß nicht überschreitet. Wenn zu viele kommen, dann bleiben sie unter sich.« Deutschland habe es nicht einmal geschafft, einen Großteil der Asylsuchenden der 1980er und 1990er Jahre zu integrieren. Auch die von Merkel angeblich anvisierte Zahl von rund 200 000 Zuwanderern jährlich kritisierte er. Man müsse sich klarmachen, dass das in zehn Jahren zwei Millionen Menschen seien. Und dann komme noch der Nachzug hinzu. Merkel, so seine Schlussfolgerung, würde Deutschland in der Flüchtlingsfrage überfordern. Im Gegensatz dazu werde Deutschland einen Teil seiner Leistungseliten verlieren. Denn viele von denen würden mit Auswanderungsgedanken spielen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Michael Löhr

Natürlich ist Merkel ein in jeder Hinsicht ökonomisches Desaster. Dieses "Unikum", um es noch freundlich auszudrücken, türmt Billionen Euro an Zukunftskosten auf und ein paar Ökonomen merken es auch schon. Na, zumindest schon mal ein richtiger Schritt einer ansonst merkbefreiten Ökonomenzunft. Wenn nun auch noch unsere Medienzunft dazu lernt, wäre mir wohler.

Eine Anmerkung noch, Herr Professor.
Die Hartz-Agenda hat wenig bis nix mit dem "Aufschwung" zu tun, den wir seit 2005 erleben. Durch die Umstellung von der DM auf den Euro ist Deutschland erst in die Misere geschlittert, die sich 2005 in über 5 Millionen Arbeitslosen manifestiert hat, weil die Binnennachfrage massiv eingebrochen ist.

Während Deutschland durch die Euro-Umstellung massiv abgewertet hat, haben z.B. die PIGS-Staaten eine Aufwertung erlebt, die sich erst einmal positiv ausgewirkt hat, um dann ins Desaster zu führen. In Deutschland war es genau umgekehrt.
Von dieser massiven Abwertung hat lediglich die hiesige Exportwirtschaft profitiert.

So ganz allmählich hat sich der deutsche Durchschnittsverdiener von diesem Schock einigermaßen erholt. Die Reallohnentwicklung der Durchschnittsverdiener ist nach wie vor mickrig, unser Rentenniveau ist für ein angeblich "reiches Land" gegenüber unseren Nachbarländern schlichtweg erschütternd, die Vermögensbildung fällt fast total aus, dafür sind die Immobilienpreise dank der Niedrigzinsen exorbitant angestiegen, was sich auch auf die Mieten auswirkt, was sich beim Durchschnittsverdiener wiederum verheerend auswirkt und dann haben wir eine Kanzlerin die diesem Land Zukunftskosten auferlegt hat, die schlicht nicht zu stemmen sind.

Ich höre an dieser Stelle lieber auf, bevor ich Dinge schreibe, die mir hinterher vielleicht leid tun könnten.

Diese Frau muss so schnell wie möglich weg aus der Politik, wobei die Nachfolger nicht unbedingt besser sein werden.

Wir brauchen für die Durchschnittsverdiener auch keine mickrige Steuersenkung, sondern die volle steuerliche Absetzbarkeit aller Kosten, die ich z.B. als Unternehmer habe. Passiert das nicht, werden wir in 10-20 Jahren "Armut für Alle" haben. So sicher wie das Amen in der Kirche.

Gravatar: Aufbruch

"Merkel, so seine Schlussfolgerung, würde Deutschland in der Flüchtlingsfrage überfordern. Im Gegensatz dazu werde Deutschland einen Teil seiner Leistungseliten verlieren. Denn viele von denen würden mit Auswanderungsgedanken spielen."

Genau das ist gewollt. Merkel ist nie angetreten, Deutschland und seinen Bürgern zu nutzen. Nein, Merkel ist angetreten, Deutschland zu zerstören. Merkel steht auf der Gehaltsliste von Soros. Was dieser Guru will, ist allgemein bekannt: Deutschland und Europa mit Migranten fluten, den Willen Deutschlands zum eigenen Staat und zur eigenen Nation zu brechen. Dann hat er freies Spiel in Europa. Merkel ist seine Vollstreckerin und wir deppen Deutschen wählen sie auch noch. Die Wahl 2017 hat den Untergang Deutschlands besiegelt und alle klatschen Beifall - außer 12,6%.

Warum, frage ich mich, erheben die Leistungseliten, außer einigen, nicht mit geballter Macht ihre Stimme? Warum verlassen sie lieber das Land, ihre Heimat? Zu welch einem Duckmäuser-Volk hat Merkel die Deutschen schon herabgewürdigt? Sie lassen sich ein obskures Theater vorspielen und freuen sich, wenn endlich eine Koalition zustande gekommen ist - auch wenn sie Deutschland unter der Leitung Merkels weiter in den Abgrund führt. Wer wirklich wissen will, was hierzulande abgeht, soll sich hier informieren: https://fassadenkratzer.wordpress.com/category/politik/page/7/

Gravatar: Karl Napp

Es ist zum Haare-Raufen: Da haben die Wähler nach 12 Merkel-Jahren eine bürgerliche Mehrheit aus CDU, AfD, CSU, FDP in den Bundestag gewählt - und was bekommen wir?! Mit Hilfe des weiß-blauen, senilen Flattermanns wieder eine Merkel-sozialistische Bundesregierung. Als hätte diese späte Rache Honneckers mit ihrer Gurken-Truppe nicht schon genug Schaden an in unserem Land angerichtet: Energie-Desaster, Sparkonten-Plünderung zusammen mit Draghi, Schuldenübernahme für die südeuropäischen Leichtfuß-Länder, Überschwemmung unserer Heimat durch illegale muslimische Massen-Einwanderung in unsere Sozialsysteme, Verwandlung unserer Innenstädte zu nächtlichen no-go-areas, Vernichtung unserer abendländischen Kultur durch den Islam, die mörderische Religion der Intoleranz. Diese Frau gehört entmündigt, zumindest gehört ihr das passive Wahlrecht entzogen..

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Ökonom warnt vor Großer Koalition: Merkel ist ein Problem für Deutschland“ … „Merkel sei ein generelles Problem für die deutsche Wirtschaft, befand er. Die Bundeskanzlerin habe den »ökonomischen Sachverstand eines Grundschülers«. …

Ich meine allerdings, dass dies nur die Spitze des Eisbergs ist!!!

Wie die DWN heute berichten, soll nun ein „mysteriöses Memo“ über ein Russland-Dossier veröffentlicht werden https://www.heise.de/tp/features/Russland-Dossier-ueber-Trump-Vorwuerfe-gegen-Hillary-Clinton-und-die-Demokraten-3872507.html, welches es schon bald zum Showdown zwischen Präsident Trump und die ihm Kollaboration mit Russland Vorwerfenden kommen lassen könnte.

Wird Präsident Putin dann erneut als „Supermann“ bestätigt? http://www.michaelgrandt.de/supermann-putin/

Stellt sich dann etwa auch öffentlich heraus, dass der von der Bundesregierung mit Wissen bzw. i. A. der Göttin(?) überwiesene Millionenbetrag an die Clinton-Stiftung https://www.focus.de/politik/ausland/waehrend-us-wahlkampf-millionenbetrag-deutscher-steuergelder-ging-an-clinton-stiftung_id_6264004.html nicht nur dem Wahlkampf der scheinbar besten Merkel-Freundin Killary gegen ihren damaligen Widersacher und heutigen US-Präsidenten Trump dienen sollte, sondern auch der Finanzierung des IS gegen Syriens Staatschef Assad, das von ihm geführte Volk - und die Russen???

Gravatar: Karin Weber

# Dr. Bruno Köhler 30.01.2018 - 11:52

Die "WirtschaftsWAISEN" haben nicht eine Krise kommen sehen!

Hier hat eine Oma, die ihr knappes Rentenbudet verwalten muss, vermutlich mehr Ahnung als mancher Wirtschaftslenker.

Gravatar: P.Feldmann

Prof. Schauf hat recht, es kommen fast nur (muslim) Deppen nach D und sie gehen direkt zu 90% dauerhaft in die Sozialsysteme, in die sie nie eingezahlt haben und in die sie nie einzahlen werden. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Merkel eine Mauer bauen muß, um die Flucht der deutschen Qualifizierten zu verhindern, die nicht einsehen, daß ihre Lebensleistung zur Zerstörung ihres Landes und der Freiheit genutzt wird! Während sie in den Status der Rechtlosigkeit und Quasi-Leibeigenschaft gedrückt werden.
"Aber das wird sie doch nicht tun!" "Niemand hat vor, eine Mauer zu bauen!"

Gravatar: Lothar Hannappel

Falsch! Merkel ist nicht ein Problem. Merkel ist das Problem!

Gravatar: Hansi

Auch dieser Herr Schauf geht von der irrigen Annahme aus, das Frau Merkel die gleichen Ziele wie die Mehrheit der Deutschen hat und zum Wohle der Deutschen handeln will.
Das ist leider FALSCH!
Frau Merkel arbeitet hart, inbrünstig und kompromisslos daran, den deutschen Nationalstaat zu zerstören, um, die von ihr als waschechter Sozialistin angestrebten Vereinigten Staaten von Europa zu schaffen. Ganz im Sinn der UdSSR die EUdSSR. Gelernt ist halt gelernt.
Wie dumm muss ein Mensch eigentlich sein, diese Kommunistin mit diesem Werdegang (Stasi, Agitation und Propaganda, Westreiseerlaubnis usw.) an die Spitze der BRD zu wählen?
Nennt man die BRD deshalb das Irrenhaus der Welt?
Wo war dieser Herr Schauf eigentlich bisher, bzw. seine Aussagen.
Ist er schon in der AFD oder hat sich entsprechend positiv geäußert?
Vermutlich nicht, da wartet er noch ab. Aber trotzdem ein Danke für seine doch deutlichen Worte.

Gravatar: Dr. Bruno Köhler

Wo waren denn diese "Wirtschaftsfachleute" vor 10 Jahren, als ihre "Prognose" noch Sinn gemacht hätte. Jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.

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