Alle finanziert aus der Zwangsabgabe

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Deutschland - die großen Abzocker

Der Skandal um die ehemalige rbb-Intendantin Schlesinger scheint sich zu einer endlosen Geschichte zu entwickeln. Dabei gehörte sie nicht einmal zu den größten »Verdienern« im Kreise der Intendanten der einzelnen Sender.

Screenshot aus 2019
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Nur wenige der zur GEZ-Zwangsabgabe genötigten Bürger im Land wissen, wohin das ihnen aus dem klammen Geldbeutel geleierte Geld fließt. Transparenz gehört bei den Sendern von ARD, dem ZDF, dem Deutschlandradio und der Deutschen Welle eindeutig zu einem Fremdwort. Die wenigsten Bürger wissen zum Beispiel auch, dass sich die ARD gleich neun regionale Sender gönnt, jeder Sender selbstverständlich mit einem eigenen Intendanten. Alles bezahlt mit der GEZ-Zwangsabgabe.

Den größten Happen beißt der WDR-Intendant Tom Buhrow ab. Er streicht  jedes Jahr unglaubliche 413.000 Euro für seine »Arbeit« ein. Das ist fast das neuneinhalbfache des Brutto-Jahresdurchschnittseinkommen in Deutschland - und weitaus mehr, als der Chef der Bundesregierung erhält.

Etwas »billiger« gehts beim SWR zu: da gibt es  für den Intendanten »nur« 361.000 Euro pro Jahr. Das ist in etwa auf dem Gehaltsniveau des Bundeskanzlers. Knappp weniger geht an die Intendanten von NDR (346.000 Euro) und Bayrischer Rundfunk (340.000 Euro), natürlich auch pro Jahr.

Es folgen nahezu gleichauf der HR-Intendant mit  305.000 Euro und der vom RBB mit 303.000 Euro. Das sind die offiziellen Zahlen. Beim RBB ist derzeit die Frage, was sich die gerade nicht mehr aktuelle Intendantin noch so nebenbei alles gegönnt hat. Den Reigen der ARD-Intendanten beschließen MDR (295.000 Euro), Radio Bremen (281.000 Euro) und der Saarländische Rundfunk (245.000 Euro).

Dazu kommen noch der ZDF-Intendant, der sich seine »Dienste« mit etwa 360.000 Euro pro Jahr honorieren lässt, also in etwa wie der SWR-Intendant. Die Intendanten vom Deutschlandradio (240.000 Euro) und der Deutschen Welle (210.000 Euro) sind quasi die »Kirchenmäuse« in dieser illustren Gesellschaft.


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: famd

Es ist nicht der erste Fall dieser Art. Gerade in den Staatsmedien ertönt dann der Satz: "Wir werden die Vorgänge lückenlos und schonungslos aufklären um das Vertrauen der Zuschauer zurück zu erlangen..."

Der so genannte Konsumierer der >Tagesschau< und anderer Verdrehungsportale - wie auch RTL und ntv sind dann so naiv und glauben daran.

Es wird - 100% - unter den Abgezockten der GEZ kaum eine Reaktion des Gegenprotestes erfolgen - wie auch?
Das wissen diese ekelhaften Gierhammel von Intendanten. Diese nämlich, werden ja durch Gremien an der Front gehalten, weil sie die Doktrin der Regierung - letzlich des US-Imperiums vertreten u. sich weiter für die Verblödung der Deutschen einsetzen. Dafür gibt sogar gesonderte Auszeichnungen. Genannt wie unter Inzucht-Veranstaltungen - man befruchtet sich untereinander in der Familie.

Schon allein die jetzige Einzugsweise dieser Gebühren ist ja von den Kriminellen der Staatsjustiz abgesegnet wurden - weil die mit im Boot sitzen und für ausreichend Restriktionen gegen Verweigerer aufwarten.

Gravatar: Lutz

Georg Restle - gebührengeil - sabbert (aus JF-Online kopiert):

"Diskussion um Rundfunkbeiträge

Ist Kritik an den Zwangsgebühren verfassungsfeindlich?

13. August 2022

Der ARD-Journalist und Fernsehmoderator Georg Restle hat einen Teil der Kritiker des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) als „Verfassungsfeinde“ gebrandmarkt. „Wer einen solchen ÖRR abschaffen will, stellt sich gegen unsere Verfassung“, schrieb er auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. „Es gibt berechtigte Kritik am ÖRR – und es gibt Kräfte, die den ÖRR an sich nicht wollen“, ergänzte der Redaktionsleiter der ARD-Sendung „Monitor“.


Der öffentlich-rechtliche Rundfunk habe per Verfassungsauftrag „staatsfern, unabhängig und vielfältig (…) und als Bollwerk der Demokratie“ zu agieren, betonte Restle in einem früheren Tweet. Er habe „den Auftrag, die Grundwerte unserer Verfassung zu verteidigen, auch gegen Verfassungsfeinde, die dieser Demokratie gerade den Kampf angesagt haben.“

Für Restle seien die mit Rundfunkgebühren finanzierten Medien in Deutschland „für eine Demokratie notwendig“, dabei berief er sich auf Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. Allerdings räumte der TV-Journalist auch Fehler seines Arbeitgebers ein. „Ob kritikwürdige Berichterstattung oder Intendantengehälter, ob Fußball-WM in Katar oder Werbung im Programm – über all das (und anderes) kann und sollte man streiten“. Außerdem gestand er ein, daß der politische Einfluß „von Regierungsvertretern in den Rundfunkräten immer noch zu groß“ sei.


Hintergrund seiner Kommentare ist der Fall der früheren ARD-Vorsitzenden und RBB-Intendantin Patricia Schlesinger. Diese steht derzeit im Zentrum eines handfesten Skandals, rund um verschwendete Gebührengelder und Vetternwirtschaft. Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen sie aufgrund des Anfangsverdachts der Untreue und Vorteilsnahme."

Der kämpft ja richtig uneigennützig für unsere Demokratie - hi-hi-hi!!!

Gravatar: Tom aus+Sachsen

@Roland Brehm 12.08.2022 - 13:14 , da müssen Sie nicht viel recherchieren , bei der AfD wird mit Sicherheit keiner von denen sein und der Rest ist alles ein und die selbe Gangsterbande.

Gravatar: werner S.

Das Fernsehen ist in ihrer Gänze ein Auslaufmodell.
Die Ideen sind ihnen ausgegangen.
Es kommen im Abendprogramm nur Sendungen, die eigentlich für Kinder bestimmt wären, dazu Frage und Antwortspiele, Schlager, Gender und Repp-Gedudel und natürlich das wichtigste für die Sender, Propaganda-Mache für die ihnen nahestehenden, politischen Parteien.

Gravatar: Ekkahardt Fritz Beyer

... „Es folgen nahezu gleichauf der HR-Intendant mit 305.000 Euro und der vom RBB mit 303.000 Euro. Das sind die offiziellen Zahlen. Beim RBB ist derzeit die Frage, was sich die gerade nicht mehr aktuelle Intendantin noch so nebenbei alles gegönnt hat. Den Reigen der ARD-Intendanten beschließen MDR (295.000 Euro), Radio Bremen (281.000 Euro) und der Saarländische Rundfunk (245.000 Euro).“ ...

Ist er dabei nicht schon generalobermerkelwürdig und gibt ganz besonders zu denken, wenn man liest, dass was die Seite „wirtschaftdienst.eu“ schon anno 2013 zum Thema schrieb???
https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2013/heft/3/beitrag/oeffentlich-rechtlicher-rundfunk-in-der-krise.html

Gravatar: WF BECK

Das schlimmste verbrecherische Gesetz, das je geschaffen wurde, ist das Parteiengesetz! Damit haben alle Parteien der neuen SED 2.0, (SPD, GRÜNEN, CDU, CSU, LINKE FDP),die Möglichkeit ihre auf Machterhalt getrimmten Parteigänger in die entsprechenden Positionen zu hieven. Frage, warum hat Deutschland das Antikorruptionsgesetz noch nicht unterschrieben???

Gravatar: Croata

Danke Herr @Reichel für den Tipp.
Gerade jetzt ist es wichtig.
Alle Petitionen irgendwie zusammen zu verbinden, damit es so möglich viele Bürger unterschreiben.

Gravatar: asisi1

Die einzige Partei, welche in diesen Verbrecher Buden nicht vertreten ist, ist die AfD.
Der Grund ist ganz einfach, damit die Mitglieder der AfD nicht die ganzen Schweinereien ans Licht bringen!
Das was wir heute hier mitbekommen, ist nicht einmal 1 Promill der ganzen Selbstbedienungen!

Gravatar: Albruna

Bei Achtung R....... können wir hören, wie wir für diese von uns abgepressten Zwangsmilliarden auch noch beschimpft, belogen und betrogen werden...
84%, so sagt er, sind gegen die zwangsfinanzierten Institutionen, die in Reinkultur die Propaganda der Regierung verbreiten...

Gravatar: PAKA

Jetzt weiß ich auch, warum das miese Programm, das uns Zuschauern täglich angeboten wird, so unverschämt unterirdisch ist - Tatort (Propaganda im Krimiformat) manchmal 5 -6 mal am Tag, tägliche Entnazifizierung, Quizsendungen am laufenden Band, Talkshows ohne echte Opposition -, man braucht das meiste Geld ja für die Intendanten.

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