Selbsternannte Retter mit neuem Schiff im Einsatz

»Ocean Viking« auf Kurs Richtung Libyen

Die selbsternannten Retter haben ein neues Schiff im Einsatz. Die »Ocean Viking« von SOS Mediterranee soll vor der libyschen Küste kreuzen. Der Kutter ist 34 Jahre alt und wird mit zwei Dieselmotoren von insgesamt etwa 6.000 PS angetrieben.

Foto: Daniel Leite Lacerda / CC BY-SA 3.0 / Wikimedia
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Die selbsternannten Seenotretter im Mittelmeer haben ein Problem: ihnen gehen Schiffe und Kapitäne aus. Der italienische Innenminister Matteo Salvini versteht nicht allzuviel Spaß bei den Schleuser- und Schlepperaktivitäten dieser Leute. Er lässt alternativ die Schiffe und/oder die Besatzungen festsetzen und belegt sie mit hohen Strafandrohungen. Das funktioniert in der Regel ganz gut und das eine oder andere Schiff respektive der eine oder andere Schiffsführer halten Abstand zu Italien und Matteo Salvini.

Allerdings steht hinter diesen angeblichen Rettern ein schier endlos zu scheinendes finanzielles Repertoire. Kaum waren Mitte des Jahres einige der bisherigen Schiffe der »Retter« festgesetzt, konnte die nächste dieser Truppen ein neues Schiff chartern: die »Ocean Viking«, ein 34 Jahre alter Schlepper mit einem etwa 500 Quadratmeter großen Arbeitsdeck. Das soll dazu dienen, so Medienberichte, etwa 200 Menschen aufzunehmen.

Vor allem die technischen Daten lassen aufhorchen: das Schiff war von Beginn an für die Versorung und gegebenenfalls die Rettung der Besatzungen auf den norwegischen Bohrinseln konzipiert. Der Schlepper hat zwei Motoren mit einer Leistung von zusammen über 6.000 PS. Die Motoren werden mit Diesel befeuert und sind ebenfalls 34 Jahre alt. Solche Schiffe aber fahren nicht mit dem schwefelfreien Diesel, wie man ihn für Autos an den herkömmlichen Tankstellen erhält; solche Schiffe fahren mit Schweröl und produzieren jede Menge Ruß. Da, wo die eine politische Ideologie zuschlägt (Flüchtlingsbeförderung in die EU) ist für die anderepolitische Ideologie (Klimawandel) offenbar kein Platz.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freidenkende

Die Kapitäne bringen seit Jahren Menschen in Gefahr und müssen doch mal dafür bestraft werden, das ist Menschenhandel und verantwortungslos.

Die dürften gar nicht mit Absicht los fahren und ihre Geschäfte auf Kosten von Menschenleben und auf Kosten der Anlauf-Länder machen, die sie danach lebenslänglich finanzieren u. a. sollen.

Dann gebt ihnen genügend Proviant an Bord und schickt sie wieder mit allem zurück oder lasst sie von einem anderen Schiff abschleppen mitsamt ihren Menschen an Bord zu ihrem Ausgangshafen zurück.

Sonst hört das niiiiiiie auf!

Denen sollte man ihre Papiere und Schiffe abnehmen und in Haft nehmen, damit sie damit aufhören mit dem Leben anderer Geschäfte zu machen.

Gravatar: Erdö Rablok

Das schiff gehört beschlagnahmt und in einem Pendeldienst Italien-Libyen zur Ausschaffung/Rückführung der Reisenden eingesetzt. Ggf. unter militärischer Begleitung.

Gravatar: Sabine

Gibt's auch wieder eine grosse Party an Bord? So wie bei der Rackete mit Live-Musik und ARD-Fernsehteam?

Gravatar: Aufbruch

Diese heuchlerischen "Lebensretter" gehören alle hinter Gitter. Salvini ist der Einzige, der diese Erschleicher von Spenden und Geldern aus dubiosen Quellen erkannt hat. Salvini sollte síe an Land lassen, das Geld konfiszieren und sie wieder dahin zurückschicken, wo sie die Migranten aufgefischt haben. Entweder nimmt Libyen sie zurück, oder das Schiff fährt zu seinem Heimathafen und lädt seine "Fracht" dort ab. Deutschland freut sich über jeden neuen "Flüchtling", den es aufnehmen darf.

Gravatar: rolli

Warum fahren diese sogenannten Rettungsschiffe nicht
gleich in einem Hafen in Libyen ein und übernimmt diese
vielen " Flüchtlinge" da ist alles noch unauffälliger.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Blockadebrecher im Mittelmeer

Die selbsternannten Retter rüsten auf, da darf man nicht zimperlich sein.
Vielleicht schaffen es die Gutmenschen die europäische Marine sazu zu verdammen, daß sie ökologisch und nachhaltig die Außengrenzen schützen, das gibt ihnen weitere Möglichkeiten möglichst schnell Europa und die Nationalstaaten abzuschaffen.

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Das Schiff ist doch für den Transport von Menschen, also auch für die Rettung von Flüchtlingen völlig ungeeignet. Wenn man 200 Menschen auf dem offenen Arbeitsdeck hat und es kommt etwas stärkerer Seegang auf, dann wird das Arbeitsdeck von den Wellen überspült und die Menschen darauf werden bald nicht mehr darauf sein.

Gravatar: Wolfram

Die Schlepper-Kriminaltät geht weiter, jetzt mit Turbo !!!

Könnte mir vorstellen, dass bald alte Ozean-Riesen gekauft werden, wo dann gleich Tausende von Illegalen herangekarrt werden können !!!

Der Irrsinn geht weiter und nimmt immer skurilere Züge an !!!

Gravatar: Karl Napp

Es handelt sich nicht um "Rettungsschifffe", sondern um Gruppentaxis krimineller Schleuserbanden für illegale Massen-Einwanderung von Muslimen nach Europa. Vielleicht stecken die islamischen Ölscheichs hinter der Finanzierung. Sie müssen beschlagnahmt und ihre Mannschaften eingesperrt werden. Ganz Europa hofft auf Salvini.

Seit Mohammeds Tod 632 versucht der Islam, das Abendland zu erobern. Inzwischen steht er nicht mehr bei Tours und Poitiers oder vor Wien, sondern in Deutschland vorm Aldi und Lidl. Wehe unseren Enkeln!

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