Aber Kirchen müssen geschlossen bleiben

Oberster katholischer Bischof Großbritanniens feiert Ramadan

Kardinal Vincent Nichols, Präsident der Bischofskonferenz von England und Wales (CBCEW), feierte zusammen mit Moslems das Iftar Ritual zum Auftakt von Ramadan; erklärt christliche Kirchen müssen geschlossen bleiben.

Foto: National Police of Colombia / CC BY-SA
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Ein Glaubensabfall in jeder Hinsicht: Kardinal Nichols, oberster katholischer Hirte Englands nahm – online – am rituellen Fastenbrechen Iftar teil, das während des Fastenmonats Ramandan von Muslimen jeden Abend nach Sonnenuntergang eingenommen wird.

Bereits in der Vergangenheit hatte Kardinal Nichols diese Art des Synkretismus gelebt: im Jahre 2017 hatte er zum Iftar in seiner Bischofs-Residenz eingeladen, wie Church Militant berichtet.

»Dass ein Prälat der Katholischen Kirche an einem Ritual einer anderen Religion teilnimmt, ist so grundlegend anti-christlich und verwirrt Milliarden von Seelen bezüglich der Gottheit Christi, dass es fast schon als Christusleugnung angesehen werden kann,« so Nick Donnelly auf Church Militant.

Durch die Teilnahme gibt Nichols den Eindruck, als ob alle Religionen auf gleicher Ebene stünden und es letztendlich egal sei, ob man Christ oder Moslem ist. Vor allem aus katholischer Sicht – dessen Vertreter er ja ist – verschleiert dies die Wahrheit über die göttliche Offenbarung durch Jesus Christus.

Einen Verbündeten wird Nichols in Papst Franziskus finden. Dieser hatte Ende letzten Jahres die Pläne eines Tempels der großen monotheistischen Religionen, eine Art »Tempel der Welteinheitsreligion« abgesegnet. Durch derlei Gesten verbiegt Franziskus das Christentum und löst es in einen religiösen Einheitsbrei auf.

Besonders wenn man den rasanten Anstieg der Christenverfolgung weltweit durch den Islam bedenkt, wirkt die Geste Nichols fast schon schauderhaft perfide.

Nichols bekräftigte dabei das Gebetsverbot für Christen: nur einen Tag nach seiner Teilnahme am Ramadan-Mahl erklärte er, dass Kirchen geschlossen bleiben müssten, »wegen der Maßnahmen, die durch die Regierung eingesetzt wurden.« Die Kirchen geschlossen zu halten sei »ein ernsthafter moralischer Vorsatz«.

Fast schon satirisch war sein Ausspruch: »Gegen die Maßnahmen zu handeln, würde Menschenleben in Gefahr bringen und wäre eine skandalöse Handlung.«

Auch Protestanten nahmen an der Zeremonie teil. Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, sowie der Chefrabbi Ephraim Mirvis und der muslimische Bürgermeister Londons Sadiq Khan.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

Die ach so hoch gepriesene Oekumene bzw, deren Angelegenheiten mit den Katholiken und Moslems hat im Griechischen einen interessanten Zahlen-Wert - neutrum plural:

(TA) OIKOYMENA = das Oekumenische, die oekumenischen Angelegenheiten oder die des ganzen (römischen) Erdkreises

O = 70
I = 10
K = 20
O = 70
Y = 400
M = 40
E = 5
N = 50
A = 1

++++++++++++++++++++++++++

SUMA SUMMARUM = 666, die Zahl des Teufels - Interessant, gel?

Desgl. Name BENEDIKTOS (griech.666)

Und VICARIVS FILII DEI (=Stellvertreter des Sohnes Gottes) hat den lateinischen Zahlenwert 666.

Deshalb sagte Luther voraus, dass der Antichrist aus Rom komme. Ist doch etwas Wahre dran - oder ???

Weiters in Kapitel 13 der Offenbarung (letztes Buch der Bibel)

Gravatar: Thomas Waibel

Karl Napp 14.05.2020 - 00:31

Der Salonbolschewist Bergoglio ist nicht der Papst, sondern der Oberguru der Konzilssekte, die nicht die Katholische Kirche ist, sondern nur vortäuscht, sie zu sein.

Gravatar: Tomislav Securitate

Ich dachte zunächst, als ich den Artikel las, na vielleicht sind die Anglikaner da vernünftiger...aber der letzte Absatz belehrte mich dann eines Besseren. Alles Ketzer und Feinde des Christentums, unglaublich diese Anbiederung **** ***** ****

Gravatar: Pro Border

England, was ist aus dir geworden?
England war die erste Demokratie in Europa.
England war als erstes Land christianisiert!

Die Oberen der Moslems sagen;
"Wenn wir England schaffen, dann schaffen wir ganz
Europa."

Gravatar: Karl Napp

Über 400 Jahre hinweg waren die Jesuiten des Ignatius von Loyola hervorragend ausgebildete, kluge, tapfere Menschen, die unendlich viel Gutes für ihre Mitmenschen getan haben. Seitdem der argentinische, halbgebildete, seltsame Kommunist und Jesuit auf Petri Stuhl sitzt, stimmt das nicht mehr. Er führt die Societas Jesu und die ganze katholische Kirche in sektenähnliche Bedeutungslosigkeit. Die Sancta Ecclesia Catholica wird nach 2000 verdienstvollen und glorreichen Jahren eine Gemeinschaft halbgebildeter Betschwestern und Betbrüder, die kaum noch jemand wirklich ernst nimmt.

Gravatar: Karl

Ich finde das echt gut

Gravatar: Thomas Waibel

Das ist nicht abstrus, sondern ganz normal, weil die Modernisten denselben "Gott" wie die Muslime anbeten. So steht es schwarz auf weiß im Dokument "Nostra aetate" des Vatikanums 2.

Das beweist, daß die hohen Funktionäre der Konzilssekte, einschließlich Ratzinger und Bergoglio, Apostaten sind.

Gravatar: Alfred

Kirchen bleiben geschlossen. Endlich mal eine gute Nachricht. ???
Leider verbirgt sich dahinter eine neue Geschäftsidee. Die Muslime machen es diesmal grünlicher und bleiben nicht vor Wien hängen. Die Kirchen ahnen Böses. Sie unterwerfen sich rechtszeitig. Schließlich will man auch im Geschäft bleiben.
No way of return!

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