Keine Hilfe, keine Stütze, keine Unterkunft

Obdachlose in Deutschland werden von der Merkel-Regierung vergessen

In vielen Metropolen des Landes werden Wohnungen und Notunterkünfte für »Flüchtlinge«, Migranten und Asylbewerber bereit gestellt und eingerichtet. Die Obdachlosen im Land müssen dagegen sehen wo sie bleiben.

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Keine Wohnung zu haben, nicht über ein bei Regen oder Kälte schützendes Dach über dem Kopf verfügen zu können, ist eine ängstigende Vorstellung. Doch für viele Menschen in diesem Land ist es bittere Realität. Sie leben auf der Straße, speisen in Gemeinschaftsküchen (»Suppenküchen«) und sind oftmals auf ein paar Almosen angewiesen. Oftmals verkaufen sie, gerade in den Metropolen, sogenannte Obdachlosenmagazine. Entweder bieten sie diese in den öffentlichen Verkehrsmitteln feil oder stehen im Umfeld des Eingangsbereichs von Discountern, Banken oder Sparkassen. Doch selbst hier, bei den Abgehängten der Gesellschaft, findet derzeit eine Verdrängung statt. Denn immer öfter werden die Magazine von Menschen mit »südländischen Erscheinungsbild« angeboten. Dabei ist es mehr als nur zweifelhaft, ob diese »neuen Obdachlosen« auch wirkliche Obdachlose sind.

Fakt ist, dass überall in der Republik in Rekordzeit Unterkünfte für »Flüchtlinge«, Migranten und Asylbewerber errichtet und bereit gestellt werden. Gelder werden großzügig genehmigt, um unter anderem die in dem unbegrenzten Zuzug des genannten Personenkreis begründete Kostenexplosion im Gesundheitssektor zu kompensieren. In diesen Fällen ist dann sowohl das Geld vorhanden wie es auch möglich ist, politische Entscheidungen schnell zu treffen. 

Anders dagegen sieht es bei den Obdachlosen im Land aus. Die Nächte werden kalt und kälter, der Winter hält langsam aber sicher Einzug. Alleine in Berlin fehlen mehrere hundert warme und vor allem sicherere Schlafplätze für die Obdachlosen. Die Verkehrsbetriebe öffnen nun wieder nachts zahlreiche Bahnhöfe, um wenigstens ein Minimum an Schutz anbieten zu können. Aber etwaige Pläne, um zum Beispiel eine »modulare Unterkunft«, also den einen oder anderen Wohncontainer, für Obdachlose temporär zu errichten, sucht man vergeblich. Stattdessen werden diese Menschen, die ganz sicher nicht alle freiwillig auf der Straße leben, im Stich gelassen. Und sind seit dem jüngsten Mord an einem Obdachlosen in Köln, man hatte ihm die Kehle durchgeschnitten und anschließend in Brand gesetzt, verängstigt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Anton Bürger

Ich höre immer Merkel, Merkel ist schuld!
Wieso, hat Sie das alles allein verbrochen? Nen es ist viel schlimmer.
NEIN, Ihr Kabinett, der ganze Bundestag und was alle Menschen die sich empören vergessen ist, das sie das gar nicht kann, sondern nur mit Hilfe einer regelrechten Kaste von Verbänden und vor allem Beamten die die Gehorsamspflicht gegen ihren Dienstherren ÜBER ihren Amtseid stellen.
Wir haben es zugelassen!

Denkt immer daran: Cäsar eroberte Alexandria, er allein oder hatte er nicht wenigstens einen Koch dabei?

Gravatar: Klaus Friedrich Bartholomay

Obdachlosigkeit ist kommunale Politik in den Sozialämtern der Städte und Kommunen.Und wer sind diese Sozialamtsbeamten die geltendes Recht mit Füßen treten und soziale Dienste willkürlich bewilligen oder verweigern ? Genau : Schreibtischtäter !!!
Das ist in D.schland nicht erst seid Merkel aktuell,das eine politisch-religiös "programierte Beamtenmafia" nach dem Motto - Es ist doch uns egal wer unter uns an der Macht ist - schaltet und waltet,je nach Ansehen der Person und nicht nach Dienstvorschrift. Juristisch haben diese Personen Narrenfreiheit ! Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Und die Medien ??

Gravatar: Dirk S

@ Karin Weber

Zitat:"Auch an diesem Beispiel widerspiegelt sich die Heuchelei und perfide Politik des Merkel-Regimes."

Ich finde eher, es spiegelt sich die Heuchelei, mit der die Debatte geführt wird. Plötzlich entdecken viele ihr Herz für die Obdachlosen, die noch vor einem Jahr dieselben aus den Fußgängerzohnen und Bahnhöfen haben verscheuchen lassen, weil sie ihr "ästetisches Empfinden" gestört haben. Diese Verlogenheit kotzt mich ehrlich gesagt an. Leute seid ehrlich, sagt einfach:"Wir wollen die sogenannten Flüchtlinge hier nicht." und fertig. Aber missbraucht nicht andere als moralischen Schild.

Sorry, dass es jetzt Sie getroffen hat. Ist nicht persönlich gemeint. Ihr Kommentar war für mich allerdings ein guter Einstieg.

Unverlogene Grüße,

Dirk S

Gravatar: Karin Weber

Mir sind diese Obdachlosen, die sich trotzdessen hier "zu Hause" fühlen, 10x lieber als ein Politiker, der im fetten Reichstag hockt, aber als Deutschlandzerstörer dennoch heimatlos ist.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass.
Was ist mit einem ,,Obdachlosen Gipfel,,???
Sie sind das Aushängeschild der Politik.
,,Deutsche Fordern einen Putsch in der BRD Politik.,,

Gravatar: Heidjer

Solange genau solche armen Leute aus Scham oder Resignation nicht laut "Skandal" schreien und alternative Wahlkreuze produzieren, gibt es für die besser verdienenden Gutmenschen keinen Grund, die überhaupt wahrzunehmen.

Von Änderung sind wir dann aber immer noch meilenweit entfernt, denn nur der exotische Arme gilt als edel. Der indigene wird verachtet, weil er es in unserem supitollen Filzokratie-Schlaraffialand ja nicht geschafft hat, genug zu raffen.

Man muss in Demokratien davon ausgehen, dass das wie immer geartete Regime mehrheitlich legitimiert ist. Es ist also nicht Merkel und ihr Hofschranzenstaat, es sind die Millionen Merkelwähler, die die westliche Kulturzerstörung voran treiben.

Ob aus dämlicher Verblendung oder ideologischer Bosheit, weiß ich allerdings nicht.

Gravatar: Karin Weber

Auch an diesem Beispiel widerspiegelt sich die Heuchelei und perfide Politik des Merkel-Regimes.

Wenn es etwas geben könnte, was dieses Land und seine Menschen zerstört, dann wird es das Merkel-Regime zweifelsfrei machen. Dieses "Deutschland-zerstören" ist die politische DNA dieses Merkel-Regimes und deren kalfaktierenden Gutmenschen.

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