Rekord-Absahner: 400.000 Dollar für Rede

Obama lässt sich seine Vortrage von Wallstreet-Bankern vergolden

So funktioniert das: Erst wird man als Marionette vor den Politik-Zirkus gespannt, macht brav, was das Establishment von einem erwartet, anschließend werden die Gefälligkeiten in Form von übertriebenen Vortrags-Honoraren vergoldet.

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Barack Obama hatte als junger Politiker scharfe Worte für die Wallstreet-Banker gehabt. Doch als US-Präsident machte er das, was die Wallstreet von ihm forderte.

Jetzt reist Barack Obama durch die Lande und kassiert seine Belohnungen ein. Die werden ihm in Form von abnormal üppigen Vortrags-Honoraren überreicht.

Wie t-online, Spiegel-Online und FAZ.net berichteten, wird Barack Obama im September bei einer Konferenz der Investmentbank Cantor Fitzgerald sprechen. Dafür soll er ein Vortrags-Honorar von 400.000 US-Dollar erhalten. Das ist bisher ein Rekord, den auch die Clintons noch nicht erreicht haben.

Seine Vortrags-Tour begann bereits am vergangenen Montag mit einer Rede an der University of Chicago. Nach seiner Erholungszeit im Südsee-Paradies von Französisch Polynesien, geht es nun mit der Nach-Präsidentschafts-Karriere los. Diese hat zwar nicht viel mit Macht zu tun, aber mit viel Geld. Im Grunde geht es darum, die Belohnungen einzusammeln, die im Falle der Umsetzung vom Establishment gewünschter Politik versprochen wurden. Dafür darf er weiterhin viel reisen, sich zum Essen einladen lassen und ein paar sinnfreie Reden halten.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Ein Kriegsverbecher mit goldenem Handschlag ? Guten Tag , auf Wiedersehen und viele Hunderttausend lässt er mitgehen. Ein Unfähiger wie die Boni- Bankster !

Gravatar: Britta

Barack H U S E I N Obama hat auch den Vorsitz
einer Organisation die gegen den Presidenten
Donald Trump kämpft und das verurteile ich aufs
schärfste.
Das ist primitiv und eines Ex-Presidenten völlig unwürdig.
Pfuii, B. Hussein Obama.

Gravatar: D.Eppendorfer

Jahrhunderte lang versuchten alle möglichen mehr oder minder hellen Köpfe vergeblich, aus Sch.... Gold zu machen und nannten ihr experimentelles Notdurft-Geschäft Alchemie.

Heute schafft das jeder skrupellose Egomanie-Scharlatan mit wenigen wertlosen Worthülsenfrüchten, weil trotz Aufklärung so viele schlichte gutgläubige Dummkopf-Gemüter jeden naiven Unsinn für bare Münze nehmen.

Zu jedem erfolgreichen Betrüger gehört logischerweise auch einer, der sich erfolgreich hat betrügen lassen, weil auch er irgendwie gierig war.

Wer würde für ein wenig Yes-we-scan-Tratsch keine 400.000 Dollar kassieren, wenn Maxprofit-Psychos die dafür zu zahlen bereit sind?
Und ist das denn unmoralischer, als sich nach seiner politischen Weichensteller-Karriere mit lukrativen Spitzenjobs in der Wirtschaft belohnen zu lassen, wie es unsere saubären Regierungsbonzen tun?

Wir sollten vor unserer eigenen Haustüre kehren und für Reinheit sorgen, denn da tummelt sich inzwischen genug Dreck!

Gravatar: Alfred

Obama ist einer der größten Scharlatane der USA.

Gravatar: Müller Milch

Ich will auch 400.000 Dollar für 'ne Rede verdienen. Ich bin gerne bereit, acht Jahre lang jeden Sch... zu erzählen und das Blaue vom Himmel zu versprechen, wenn ich danach das dicke Geld hinterhergeworfen bekomme. Wo muss ich mich bewerben?

Gravatar: HDM

Das fasziniert mich bei diesen Internet-Bloggern auch immer wieder: da werfen Firmen Unmengen Kohle raus - für nix.

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