Seit Wochen wird über das exponentielle Wachstum der Zahl der Corona-Infizierten gesprochen. Mittlerweile weiß fast jeder Bürger: Exponentiell wird ein Anstieg genannt, bei dem sich die Werte mit einem festen Abstand verdoppeln. Reiskörner auf Feldern eines Schachbretts, Seerosen auf einem Teich.
Doch nun lernen die Grünen, dass es auch ein exponentielles Absinken gibt. Noch im Februar lagen sie in Umfragen in Berlin bei 25 Prozent.. Deutlich vor den anderen, sah sich die Öko- und Migranten-Partei schon auf dem Posten des Regierenden Bürgermeisters platziert.
Gestern nun lag die Partei in einer aktuellen Umfrage bei nicht einmal mehr 14 Prozent. Von 25 auf 14 Prozent ist zwar noch nicht halbiert; aber wer in etwas mehr als zwei Monaten ein Drittel seiner Wähler verliert, schafft auch eine Halbierung. Bemerkenswert an diesem Ergebnis ist, dass die Grünen damit zugleich auch noch ihr Wahlergebnis von vor 4 Jahren unterbieten.
Die SPD verliert gegenüber den letzten Wahlen noch einmal einen halben Prozentpunkt auf jetzt 21 Prozent. Die Linke liegt als einzige der Regierungsparteien 2 Prozent besser. Ein exponentielles Wachstum ist das allerdings nicht.
Zulegen können dagegen die Christdemokraten. Nach zuletzt schlappen 16 Prozent liegen sie jetzt bei 23 Prozent. Auch die beiden anderen Oppositionsparteien der Hauptstadt legen zu. Die AfD schafft es auf 13, die Freidemokraten auf 7 Prozent.
Insgesamt verfügt die Regierung aus Grünen, Sozialdemokraten und Ex-PDS aktuell immer noch über eine Mehrheit in der Stadt; allerdings ist diese deutlich geschrumpft.
Dieser Trend wird durch die Ergebnisse der Umfrage in den Wahlkreisen auf ganzer Linie bestätigt. Konnten die Grünen beim letzten Trend noch ganze 11 Kreise für sich verbuchen, fallen sie nunmehr auf 6; insgesamt hat die Regierung 7 verloren. Alle sind nun im Lager der Opposition.
Die Gründe für diesen Niedergang sind schnell genannt: Nach der blitzartigen Ausschüttung von fast 1 Milliarde Euro Corona-Hilfsgeldern an das eigene Klientel, entwickelt sich die Wiedereröffnung der Schulen zu einem veritablen Fiasko für den Senat. Einmal mehr ist damit bewiesen, dass Grüne und Linke nicht nur Wirtschaft nicht können – die vielgepriesenen Start-Ups der Hauptstadt hielten nicht einmal die sprichwörtlichen 3 Tage durch; sie können auch keine Bildung.
Kommentare zum Artikel
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bundesweit lagen die Grünen bei 8% (2017). Plötzlich bei 25% und höher, wie das. Ist der Wunsch der Vater des Gedankens bei Systempresse? Wohl wahr. Erinnert mich an den Zirkus: kommt rein, kommt rein - die Sensation, der Mann mit einem Bein. Trommel, Fanfaren und Getöse, doch bleiben die Zuschauerbänke gleich voll. Leere, weil viel Geschrei niemand anlockt, außer die schreiende Claquere (Presse). Merkel hat Grüne 2013 eliminiert (AKW zu), das sind sie noch heute. Statt parteiliche Ziele, nur Bündnisse. Mal hier, mal dort. Na dann - prost Mahlzeit.
... „Die Gründe für diesen Niedergang sind schnell genannt: Nach der blitzartigen Ausschüttung von fast 1 Milliarde Euro Corona-Hilfsgeldern an das eigene Klientel, entwickelt sich die Wiedereröffnung der Schulen zu einem veritablen Fiasko für den Senat. Einmal mehr ist damit bewiesen, dass Grüne und Linke nicht nur Wirtschaft nicht können – die vielgepriesenen Start-Ups der Hauptstadt hielten nicht einmal die sprichwörtlichen 3 Tage durch; sie können auch keine Bildung.“
Laufen sie damit nicht aber schon deshalb völlig auf göttlicher(?) Linie, weil unsere(?) Allmächtige(?) noch anno 2008 betonte – „Wohlstand für alle heißt heute Bildung für alle“
https://www.news4teachers.de/2017/09/merkels-bildungsrepublik-braucht-noch-mal-einen-neuen-anlauf-die-bilanz-ist-eher-mau/,
dies anno 2015 von ihrem de Maiziere aber abrupt wieder zurück nehmen ließ?
https://think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/wegen-fluechtlingskindern-de-maiziere-kuendigt-senkung-von-bildungsstandards-an/
Könnte der Niedergang der Grünen nicht auch damit begründet werden, dass sie als Oppositionspartei(?) die göttliche(?) Diskriminierung der Deutschen auch noch unterstützen???
https://www.journalistenwatch.com/2020/04/27/brandenburg-kontaktverbot-fluechtlinge/