»...bis aufs Messer bekämpfen...«

NRW-Ministerpräsident Laschet verbal mehr als nur grenzwertig

Bei der einen oder anderen Äußerung von Altparteienvertretern kommt der Bürger nicht umhin, an dem gesunden Menschenverstand des Sprechers zu zweifeln. Wer in Zeiten der zunehmenden Messerattacken davon spricht, den politischen Gegner »bis aufs Messer bekämpfen« zu wollen, bei dem sind solche Zweifel durchaus angemessen.

Foto: Olaf Kosinsky / Wikimedia /CC BY-SA 3.0-de
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Gegenwärtig versuchen sich Mainstreammedien und Altparteienvertreter in ihrer Hetze gegen die AfD offensichtlich an Geschmacklosigkeiten und verbalen Entgleisungen um jeden Preis übertreffen zu wollen. Je martialischer die Worte, so hoffen sie mutmaßlich, desto größer die Anerkennung beim Bürger, beim Wähler. Dass sie dabei des Öfteren die Grenzen des guten Geschmacks mit Füßen treten ist ihnen in ihrer begrenzten Sicht gar nicht klar.

Ein Paradebeispiel für derartige Hetze gab aktuell Armin Laschet, der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, ab. In seiner Rede am vergangenen Samstag beim Deutschland-Tag der Jungen Union warnte Laschet nicht nur vor einer rot-rot-grünen Bundesregierung nach der nächsten Wahl (»Wenn die eine rechnerische Mehrheit haben, werden die das machen«), sondern er keilte auch gegen die AfD aus.

Im Zeitalter der stark zunehmenden Messerattacken und Messermorde konnte es sich Laschet nicht verkneifen, eine mehr als nur grenzwertige Kampfansage in Richtung der AfD zu schleudern. Man müsse »differenzierte Antworten« zum Umgang finden, sagte er. So weit war alles noch in Ordnung. Buhlen werde er nicht um die AfD - auch das ist nicht zu beanstanden. Aber dann: es sei richtig, die AfD »bis aufs Messer« zu bekämpfen.

Bis aufs Messer!

Und das in einem Land, wo die Verwendung exakt jener Waffe seit etwa vier Jahren eine inflationäre Steigerungsrate erfährt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Frost

Kein Wort über die saudumme Politik der Alt - Parteien. Dieser "Hoffnungsträger" will ja Kanzler werden. Die bauen nur Mist die Kerle, wollen aber alles werden. Man nenne mir nur ein Beispiel, worin die nicht versagen.

Gravatar: Frank

Sein Redenschreiber, selber wohl nicht dazu in der Lage, ist wohl von der Antifa. Er ist auch nur eine Marionette Merkels. Kriecher, Bückling. Er wird alles tun, alles ablesen um seine Diäten, Pensionen und sein bischen Macht zu erhalten.

Gravatar: Willi Winzig

Bei Politclowns die solche Sprüche absondern, kann es sich nur um Psyschopathen handeln die ein paar Schrauben locker- oder einen Sprung in der Schüssel haben. Eine Steigerung wäre noch, wenn die solche eineschleppten Messermörder auch noch sympathisch finden. Ja und vor allen Dingen zeigt sich hier, wie außergewöhnlich demokratisch solche Leute sind. Mein lieber Scholli, wer solche Knalltüten als Politiker hat, der braucht keine äüßeren Feinde mehr.

Gravatar: Thomas Rießler

Die AfD bis aufs Messer bekämpfen. Diesen Eindruck habe ich auch bei einem aktuellen Fall aus einer Schule in Baden-Württemberg, bei der ein Deutschlehrer (organisiert in der linkslastigen GEW) seinen Unterricht dazu missbraucht, einseitig gegen Trump und die AfD Stellung zu beziehen. Nach außen verkauft der Lehrer seinen Unterricht als Studie über die zunehmende verbale Gewalt in der Gesellschaft. Offenbar versteht er darunter aber nur verbale Gewalt aus der rechtsradikalen Ecke, nicht aber den neomarxistischen Neusprech. Als Beispiele für rechte verbale Gewalt führt er nun allerdings keine Zitate von Neonazis an, sondern lässt seine Schüler Artikel und Youtube-Videos bearbeiten, in denen Trump, Boris Johnson und vor allem die AfD als verbale Gewalttäter dargestellt werden. Aussagen wie die von Laschet (bis aufs Messer bekämpfen) werden bezeichnenderweise von diesem Lehrer in seinem Unterricht vor 16-jährigen Schülern nicht thematisiert. Dieser Lehrer ist kein Einzelfall an dieser Schule. Es ist an dieser Schule im Lauf der letzten Schuljahre von verschiedenen Lehrern in unterschiedlichsten Fächern gegen geltendes Schulrecht verstoßen worden. Wenn dann Kritik von Seiten einzelner Eltern kommt, stellt sich der Schulleiter schützend vor diese Kollegen und lobt gar ihr exemplarisches Verhalten. Es handelt sich dabei also anscheinend um schulinternen Konsens.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Ist schon wieder Karneval

Mit Pappnase und einem Kölsch in der Hand kann der Rmin Laschet wohl ganz witzig sein.
Schade nur daß diese Art von Humor angesichts der begangenen Morde irgendwie deplaziert wirkt. Immerhin haben wird eine EIndruck gewonnen, daß der Laschet nach seiner politischen Tätigkeit auch also Kabarettist durchgehen könnte, er muß aso nicht unbedingt dem Statt auf der Tassche liegen und Pensionen kassieren.

Gravatar: Aufbruch

Latschet? Dieses Zäpfchen im Hintern von Frau Merkel. Was will man von einem solchen Sprachrohr seiner Herrin mehr erwarten als solche Attacken gegen die AfD. Das ganze etablierte Parteienkartell hat die Hosen derart gestrichen voll, dass man mit Hass und Geifer gegen die AfD nicht mehr innehalten kann. Man sieht die Felle davon schwimmen. Eine derart unkultivierte und hasserfüllte Auseinadersetzung mit dem politischen Gegner hat es in Deutschland zuvor nie gegeben. Der Hass geht nicht von der AfD aus, wie es die Etablierten immer wieder behaupten. Nein, der Hass wird vom Polit-Medien-Kartell geschürt. Da ist jedes Mittel recht. Es ist mir schleierhaft, wie sich der Ministerpräsident eines Bundeslandes derart im Ton vergreifen kann und das Polit-Medien-Kartell ihm dazu auch noch Beifall klatscht. Wann merken die Leute eigentlich, wer sie wirklich verkauft und verrät? Und einer, der sich selbst so ins Abseits stellt, will auch noch Bundeskanzler werden. Wenn der Wähler das mitmacht, ist ihm nicht mehr zu helfen und Deutschland ganz verloren.

Gravatar: martin43

Der Armin Laschet kämpft um seine Zukunft und seine Pöstchen. Da ist ihm jedes verbale Mittel recht um auf die politischen Gegner einzudreschen. Seine Persönlichkeit ist nicht einmal in der eigenen Partei beliebt, er ist sozusagen der letzte Strohhalm an den sich die CDU noch klammert, aber der wird auch bald zerreissen. Die Persönlichkeiten in der AfD sind jedenfalls um vieles besser als die verklemmten Möchtegerne der CDU, SPD etc.

Gravatar: Wolfgang Lammert

Armin Laschet versucht die deutsche Bevölkerung davon abzulenken, dass die Asylkriminalität in Deutschland mittlerweile unkontrollierbar geworden ist, die Gefängnisse überfüllt sind, besonders in NRW, und sich der Rechtsstaat ,durch die CDU/CSU/SPD Regierung durch Untätigkeit verursacht, in einem Auflösungsprozess befindet. "Die Messer" , die in Deutschland gegen Menschen eingesetzt werden, werden meist von Asylanten, teilweise auch Migranten aus südosteuropäischen Ländern gegen die einheimische Bevökerung geführt. Hunderttausende Opfer wissen, dass die wirkliche Gefahr aus einer anderen Richtung kommt, wie es Armin Laschet der Bevölkerung einreden will.
Wer sich hier ein eigenes Bild verschaffen möchte, der schaut sich folgende Links an:

www.politikversagen.net
www.refcrime.info

Gravatar: Ebs

In diesem Land dürfen alle gegen die AfD hetzen und obendrein die Hetze auch noch der AfD in die Schuhe schieben. Irgenwann wird das nicht mehr nur wiederlich sein. Ich befürchte, dass irgendwann das überlaufende Faß in einem Bürgerkrieg enden wird. Die Laschets meinen das mit dem Messer ernst, das war kein Versprecher.

Gravatar: Armin Helm

Je mehr Verantwortung einer übernimmt, desto mehr muss er seinen Gesundheitszustand belegen. Man sieht das bei Lokführern und erst recht Piloten. Nur da, wo man Verantwortung für Millionen übernimmt, wie es Politiker tun, gibt es überhaupt keine Pflichtuntersuchung. Deshalb ganz ist die Forderung ganz klar: MPU als Pflicht für alle Politiker. Und das Untersuchungsergebnis muss veröffentlicht werden. Man will ja schließlich wissen, welchen Psychotiker man wählt...

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