Ein weiterer Griff von Habeck ins Klo

Northvolt meldet Insolvenz an

Nach Informationen von schwedischen Medien wird der Batteriekonzern Northvolt bereits am heutigen Mittwoch Insolvenz anmelden. Und das trotz massiver staatlicher Unterstützung und Milliardeninvestitionen von Großbanken, der Automobilindustrie und Habeck, der 600 Millionen Euro aus dem deutschen Steuersäckel verbrannt hat.

Bildschirmfoto Deutscher Bundestag
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Der Kinderbuchautor, der sich als deutscher Wirtschaftsminister versuchen durfte, hatte einige Prestigeobjekte. Die aber stellten sich samt und sonders als Rohrkrepierer allererster Ordnung dar. Das wäre vielleicht nicht weiter schlimm gewesen, aber jener politische Selbstdarsteller griff erst mit beiden Händen zur Finanzierung seiner Prestigeobjekte in den Geldbeutel der deutschen Steuerzahler, um hinterher feststellen zu müssen, dass seine Projekte alle ein Griff ins Klo waren; ebenfalls mit beiden Händen und bis zum Ellenbogen.

Am gestrigen Dienstagabend fand eine außerordentliche Vorstandssitzung statt, bei der Berichten zufolge die Frage des Konkurses das Hauptdiskussionsthema war. Einer Quelle von Ekot zufolge wird das Unternehmen am Mittwoch Insolvenz anmelden – sofern nicht ein »Wunder« geschieht. Dies bedeutet, dass derzeit rund 5.000 Arbeitnehmer in Schweden vom Verlust ihres Arbeitsplatzes bedroht sind. Der Pressesprecher von Northvolt hat sich jedoch entschieden, die Informationen nicht zu kommentieren, berichtet SVT Nyheter.

Das Unternehmen, das lange als Schlüsselakteur der »grünen Wende« galt, steckt seit einiger Zeit in finanziellen Schwierigkeiten. Im September 2024 wurden 1.600 Mitarbeiter entlassen, im November desselben Jahres trat Gründer Peter Carlsson als CEO zurück. Kurz darauf beantragte Northvolt in den USA einen Sanierungsantrag nach dem US-amerikanischen Verfahren Chapter 11 – der letzte Ausweg für verschuldete Unternehmen. Obwohl Northvolt Investitionen in Höhe von über 10 Milliarden Euro erhielt, unter anderem von Goldman Sachs, Volkswagen und eingangs erwähnten Kinderbuchautor, verlor das Unternehmen weiterhin Geld. Die Schulden belaufen sich mittlerweile auf über 8 Milliarden Dollar, und das Unternehmen konnte seine Produktion nicht im versprochenen Tempo steigern.

Das Unternehmen erhielt zudem starke Unterstützung von der schwedischen Regierung und der EU (wovon jeder vierte Euro aus den Geldbeuteln der deutschen Steuerzahler stammt), die Subventionen und Milliarden von Euro investierten, um das Klimaprojekt am Leben zu erhalten.

Der Lkw-Hersteller Scania, bislang einer der wichtigsten Kunden von Northvolt, hat sich nun dazu entschieden, sich Batterielieferungen von anderen Anbietern zu sichern. »Wir haben mehr Batterien erhalten, als wir benötigen, und einen Vorrat angelegt«, sagt Scanias Kommunikationsmanager Erik Bratthäll gegenüber SVT. Scania möchte sich zu den kursierenden Informationen über eine Insolvenz allerdings nicht äußern.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sabine

Unser Spitzenpolitiker Habeck erhält für seine "Heldentaten" sogar noch eine Belohnung.
Für weitere vier Jahre (wenn in der Zwischenzeit nicht wieder vorgezogene Wahlen stattfinden) , darf er uns im
Bundestag, mit seinen klugen Erfahrungen,
weiter den Weg zum "richtigen Regieren" aufzeigen.
Der Steuerzahler beschenkt ihn dafür mit einem Jahresgehalt von über 200 Tausend Euro.

Gravatar: karljaspers

Die sind doch nicht pleite! Das Geld ist nur woanders - in den Hosentaschen der korrupten Manager und Politiker! Der dummdeutsche Steuersklave hat diesen Polit- und Industriedarstellern ihre horrenden Honorare und Gehälter gezahlt. Blöd gelaufen! Was will man auch vom einen Märchenbuch-Co-Autor und seinen offensichtlich dümmlichen Wählern erwarten?

Gravatar: albruna

Die Wähler hier haben weiter Rot Grün Schwarz gewählt. Jetzt bekommen sie die Folgen zu spüren.
Warnungen wurden in den Wind gelassen. Die einzige Partei, die retten kann, verteufelt, weil Medien und Kirchen es ihnen
gef,üstert haben.
Es wird noch schlimmer kommen, vor allem mit CDU und SPD und Linken. SOZIALISMUS bringt immer Elend und Not. Wer nicht hören kann, muß fühlen. Leider auch die Unbeteiligten.

Gravatar: Croata

Wenn jemand pleitegehen möchte = einfach dem grünen Mann das Steuer geben, fertig!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Nach Informationen von schwedischen Medien wird der Batteriekonzern Northvolt bereits am heutigen Mittwoch Insolvenz anmelden. Und das trotz massiver staatlicher Unterstützung und Milliardeninvestitionen von Großbanken, der Automobilindustrie und Habeck, der 600 Millionen Euro aus dem deutschen Steuersäckel verbrannt hat.“ ...

Ganz im Sinne seiner offensichtlichen Gurus, dem Joschka?
https://www.facebook.com/story.php?story_fbid=1028681499302289&id=100064813446304&_rdr

Ja mei: Nach 10 Jahren „Die Anstalt“ brauchten selbst Claus von Wagner und Max Uthoff eine Therapie!
https://www.youtube.com/watch?v=C7-YigfvgZY

Auch, weil noch nicht einmal dieses Scheuer ein Problem darstellt???
https://www.youtube.com/watch?v=5-jE8StHp6U

Dies wird sicherlich verständlicher, wenn man den Begriff „Kapitalismus“ auch mal ´einfach` erklärt!!!
https://www.youtube.com/watch?v=HWOCwYSFAY0

Gravatar: Graf von Henneberg

Na ja, die 600 Mio. sind ja nicht weg - die hat nur ein Anderer.

Gravatar: Roland

Politiker müssen endlich für den Mist den sie bauen persönlich haften.
Habeck hinterlässt genauso wie Lauterbach eine Schneise der Verwüstung.
Das veruntreute Geld wird dann wieder denen weggenommen die sowieso nicht nichts haben.
Northvolt ist auch deshalb in Schwierigkeiten geraden weil sie nicht in der Lage waren metallurgisch einwandfreie Dioden herzustellen.
Das spricht Bände über die heutigen "Fähigkeiten" der europäischen Ingenieure.
Die Batterien kommen jetzt aus China, die damit keine Probleme haben.

Gravatar: Karin Weber

Diese ganzen grünen Spinnereien sind nur mit einem gewaltigen Subventionsaufwand möglich. Es wird Zeit, zur (sozialen) Marktwirtschaft zurückzukehren. Der Markt reguliert sich selbst, es bedarf keines planwirtschaftlichen Eingriffs.

Dieses Land hat sich unter der Diktatur der Altparteien und EU zu einer sozialistischen Planwirtschaft zurückentwickelt. Wir Ossis wisse, dass das planmäßig wieder schief geht. Für die Wessis ist es die erste Diktatur, aber die werden das schnell lernen. Schade, dass unsereiner als Ossi solch einen (grünen) Irrsinn nun schon wieder mitmachen muss.

Es gibt nur eine Partei weit und breit, die das lösen kann: Die AfD!

Gravatar: Johannes Friedrich

Wer derart Steuergelder verschwendet, gehört ins Gefängnis. Dann würde das Geld mit Sicherheit überlegter und zurückhaltender verteilt.

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