Wer nicht wählen geht, ändert mit Sicherheit nichts

Noch neun Tage bis zur Bundestagswahl

Der Termin zur Bundestagswahl rückt näher: noch neun Tage bleiben für etwa 40 Prozent der Wähler, sich für einen Kandidaten und/oder eine Partei zu entscheiden. Wer nicht wählen geht, wird an der Situation für die Menschen im Land garantiert nichts ändern.

Foto: Pixabay
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Die größte Gruppe bei den aktuellen Wahlumfragen ist mit etwa 40 Prozent die der Unentschlossenen. Noch sind es neun Tage bis zur Bundestagswahl. Diese Wahl ist nicht nur von elementarer sondern sogar von existenzieller Bedeutung. Nicht nur für viele Klein- und Kleinstunternehmen, sondern auch für viele Familien und sogar Einzelpersonen.

Es drohen Steuer- und Abgabenerhöhungen, ein weiteres Millionenheer von Migranten will nach Deutschland einströmen, reguläre Arbeitsplätze in einstigen Wirtschaftsmotoren werden vernichtet und in Niedriglohn- und Billigarbeitsplätze umgewandelt, die Armut bei Alt und Jung wird weiter dramatisch zunehmen.

Der Wähler kann das am 26. September verhindern - wenn er wählt. Nur wer wählt, kann etwas ändern!

Hier und da tauchen Wortmeldungen auf, in denen behauptet wird, mit der Teilnahme an der Wahl würde man das »System« stützen. Das »System« ist die freiheitlich-demokratische Grundordnung, kurz FDGO. Das »System« ist das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Das »System« sind die Grundideen, die der Parlamentarische Rat ab September 1948 zusammengetragen und genau in diesem Grundgesetz verankert hat.

Sicher, die FDGO, das Grundgesetz und auch die dahinter stehenden Ideen haben mit Sicherheit Schwachpunkte; aber sie sind vom Grundsatz her die beste Staatsidee, die es je auf deutschen Boden gegeben hat.

Der jetzigen Fehler und Missstände liegen nicht am System, sondern liegen bei denen, die das Grundgesetz, die FDGO, die Demokratie in diesem Land mit Füßen treten, die Bestimmungen aushöhlen, elementare Grundrechte vernichten, das Gesetz beugen und brechen.

Wer nicht wählt, unterstützt und schützt jene Gesetzesbeuger und -brecher. Er lässt die davon kommen, die rechtsbrecherisch handeln. Nur wer wählt, kann dafür sorgen, dass mit dieser fortgesetzten Gefährdung der Demokratie Schluss ist, dass die, die dafür verantwortlich sind, sich ihrer Verantwortung stellen müssen - politisch, moralisch und vor Gericht.

Gehen Sie wählen. Wer nicht wählt, ändert nichts, gar nichts!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tracie

Ich wähle die AfD.

Gravatar: Die Partei hat immer recht

"Wer nicht wählen geht, ändert mit Sicherheit nichts"
Gut gemeinter Appell und auch (teilweise) richtig. Nur: Wer wählen geht ändert AUCH nichts. Oder glaubt noch irgendjemand nicht, der bei Verstand ist, das in der besten deutschen Demokratiesimulation, die es je gab, sich Geheimdienste am 26.09. pünktlich um 17:59 Uhr die "amtlichen Endergebnisse" aus dem Ar**** ziehen? Wieso sollte es hier besser sein als im ehemaligen Plaste- und Elasteparadies?

Gravatar: Karl Biehler

Ich habe schon gewählt (Gott, Jesus)!

Gravatar: Müller

So langsam stelle ich mir die Frage, warum überhaupt noch wählen gehen. Das Ergebnis steht doch ohnehin schon fest. Und wenn ein anderes Ergebnis herauskommen sollte als von den etablierten Parteien gewünscht, gilt der Grundsatz: "Was nicht passt, wird passend gemacht", hat man ja bereits Ende letzten Jahres in Übersee gesehen.

Im übrigen stand heute auf Tagesschau.de, dass sich die Wahlleiter wundern, dass von den bisher beantragten rund 40 %igen Briefwähler erst rund 10 % abgegeben worden sind. Wo sind bloss die anderen Briefwahlunterlagen geblieben, diese "spannende" Frage stellt sich mir brennend oder auch nicht ....

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Es drohen Steuer- und Abgabenerhöhungen, ein weiteres Millionenheer von Migranten will nach Deutschland einströmen, reguläre Arbeitsplätze in einstigen Wirtschaftsmotoren werden vernichtet und in Niedriglohn- und Billigarbeitsplätze umgewandelt, die Armut bei Alt und Jung wird weiter dramatisch zunehmen.“ ...

Ja mei: Betrachte ich mir die Analyse der die Wahlen von anno 2017
https://www.br.de/bundestagswahl/bundestagswahl-darum-hat-deutschland-so-gewaehlt-100.html,
glaube, dass die meisten Deutschen ihre wirtschaftliche Lage als gut bewerteten und die Sorgen vor einem Jobverlust noch recht gering waren:

Woran lag es dann, dass sich die Lage innerhalb von noch nicht einmal 2 Jahren so göttlich(?)-dramatisch zuspitzte
https://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/global-wealth-report-2019-die-wohlstands-illusion/25141460.html,
was bis zu heutigen Tage weitering und auch bei der Übernahme des Kanzleramts durch eine der Altparteien sicherlich noch lange kein Ende findet???

Lässt dies nicht vermuten, dass das Knowhow für Bidens „umfangreichste und allumfassendste Organisation für Wahlbetrug“ aus Deutschland geliefert wurde
https://www.bitchute.com/video/EXNJtvx2msxh/
und man entsprechende Videos bei Youtube ´deshalb` sehr schnell löschte???

Trotzdem: „Gehen Sie wählen. Wer nicht wählt, ändert nichts, gar nichts!“!!!

Gravatar: lupo

*Satire Fake News zu den Wahlen :
"Ob die Server für die Wahlen diesmal in den USA stehen. Wenn sie denn Demokratisch wären dann würde man sie eh abschaffen. Ich wollte mich als Wahlhelfer bewerben aber dann wurde mir von dem Wahlvorstand/-Leiter mitgeteilt man brauche keine Helfer denn die Wahlen seien schon ausgezählt und entschieden.
Aber man bastelt sich das alles so hin daß es passt, siehe die letzten Landtagswahlen in den neuen Bundesländern.???
Ein Schelm wer Böses dabei denkt hahaha."
Also hoffentlich wird der Michel endlich wach und geht wählen um diesen Pack zu zeigen wer hier Herr im Hause ist.

Gravatar: Hajo

Wer wählen geht und die AFD ignoriert macht sich gemein mit den Heerscharen der Andersgläubigen und deren verkommenen Politiker und das ist ja das Problem für alle, die das Land und ihre Heimat retten wollen und vermutlich wird die Wahl für die richtige Sache nicht das bewirken was notwendig wäre.

Der Erfolg stellt sich mit den wirtschaftlichen Verwerfungen ein, denn ohne Not keine Veränderung, das kann man ja rückblickend über die Zeiten verfolgen, weil die Reaktion doch nicht so ausgeprägt ist und das hängt von vielen Faktoren ab und wird erst zum Selbstläufer, wenn der Einzelne für sich persönlich erkennt, in welche Situation er durch die Politik gebracht wurde.

Unabhängig davon sollte man aber die AFD mit seiner Stimme stärken, denn sie ist derzeit der einzige Garant für eine gegenteilige Politik der vereinten Roten, Grünen und Schwarzen und durch Stimmenzuwachs auch der parlamentarische Flügel größer und mächtiger wird und das als sichtbares Zeichen der Gegenwehr, was wir dringend benötigen um überhaupt für die Zukunft noch etwas zu bewegen.

Gravatar: Werner Hill

Völlig richtig! Aber bei den Maßnahmen, die drohen, fehlen mir vor allem die Fortsetzung der Corona-Schikanen und die weitere Abschaffung Deutschlands durch Machtabgabe an die EU und teure Klimarettungsmaßnahmen.

Auch wer sich für keine Partei begeistern kann, sollte zumindest gegen jene Parteien wählen, die Deutschland am meisten schaden wollen ..

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