Wissenschaftlerin Christiane Nüsslein-Volhard hat einen klaren Standpunkt Queerismus zum Genderismus:

Nobelpreisträgerin zum Transsexuellengesetz: »Quatsch«, »Wahnsinn«, »Unfug«

In einem Gespräch mit der Zeitschrift Emma wird der Queerbeauftragte der Bundesregierung als das bezeichnet, was er ist: unwissenschaftlich.

Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfale; CC BY-SA 2.0
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Eigentlich ist das Gespräch zwischen der Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard und der Zeitschrift Emma nach einer Frage und einer Antwort zu Ende, sofern man unter Ende ein klares Ergebnis versteht. Auf die Frage:

»Frau Prof. Nüsslein-Volhard, der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann, behauptet: Der Ansicht zu sein, dass es zwei Geschlechter gebe, sei unwissenschaftlich. Es gebe viele Geschlechter.«

Darauf sagt die Trägerin des Nobelpreises für Physiologie oder Medizin:

»Das ist unwissenschaftlich! Da hat Herr Lehmann vielleicht den Grundkurs in Biologie verpasst.«

Eigentlich ist Sven Lehmann damit erledigt. Er quatscht unwissenschaftlichen Unsinn und jeder, der über Lehmann verbreitet, kann sich auf eine Nobelpreisträgerin berufen. Schwerlich wird Lehmann einen Richter finden, der hier eine Beleidigung findet.

Denn wie angefangen, so geht es weiter. Offenbar ist Nüsslein-Volhard keine Freundin von unklaren Worten:

»Intersexualität entsteht durch sehr seltene Abweichungen, zum Beispiel beim Chromosomensatz. Aber auch intersexuelle Menschen haben die Merkmale beider Geschlechter, sie sind kein drittes Geschlecht.«

Ihr wissenschaftlich fundierter Kommentar zur Behauptung des neuen Transsexuellengesetz, dass ein Mann, der sich als Frau fühlt, kein Mann sei ebenso unmissverständlich:

»Das ist Quatsch! Es ist Wunschdenken. Es gibt Menschen, die wollen ihr Geschlecht ändern, aber das können sie gar nicht. Sie bleiben weiterhin XY oder XX.«

Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2017, in dem es heißt: »In den medizinischen und psychosozialen Wissenschaften besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass sich das Geschlecht nicht allein nach genetisch-anatomisch-chromosomalen Merkmalen bestimmen oder gar herstellen lässt, sondern von sozialen und psychischen Faktoren mitbestimmt wird.« kommentiert die Nobelpreisträgerin lapidar:

»Das ist Unfug.«

Noch deutlicher wird die Biologin, als Emma sie mit der Absicht der Ampel-Regierung konfrontiert, dass Jugendliche ab 14 künftig ihr Geschlecht selbst bestimmen können:

»Das ist Wahnsinn!«

Aber soll man auch sagen, wenn Translobbyisten nicht mehr von weiblicher Genitalverstümmelung reden wollen, weil die Vulva nicht per se ein weibliches Körperteil sei, als:

Quatsch! Unfug!! Wahnsinn!!!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alexander Achtstätter

Man sollte Menschen bis zu einem gewissen Alter und andere ab einem gewissen Alter nicht mehr wählen lassen.
Ist es einfach nur Naivität oder Senilität dass solche A.........., die solch einen Mist fördern überhaupt Zuspruch finden.
Friday for Future - Kid und 25 Jahre SPD-Nadel unterscheiden sich kaum.

Gravatar: Ronald Schroeder

Seit es Menschen gibt, gibt es Ideologien. Seit es Ideologien gibt, kollidieren diese mit Fakten - und damit mit der Wissenschaft. Die Ideologie siegt dabei kurzfristig immer, weil sie die Macht auf ihrer Seite hat. Erst mit einem Systemumbruch kann sich die Wissenschaft durchsetzen, bis sich eine neue Ideologie durchsetzt. Es gab nur wenige Epochen deutscher Geschichte, in denen unideologisch und wissenschaftlich frei gearbeitet und geforscht werden konnte - in Preußen und im Deutschen Kaiserreich ab 1871. Dabei geht es gar nicht vordergründig um die Wahrheit, sondern auch um das Recht auf Irrtum. Die BRD ist spätestens seit 1994 ein Ideologiestaat. Seit jenem Jahr steht Holocaustleugnung unter Strafe. Nun könnte man meinen: gut, das ist ein Sonderfall. Aber die Meinungsfreiheit kennt keine Sonderfälle. Wenn sich ein Staat erst einmal auf die schiefe Ebene des Ideologiestaates begeben hat, gibt es kein Halten mehr. Man muß die Gesetze immer mehr verschärfen (2005), weitere Delikte einbeziehen (Ziffern und Kleidung unter Verbot und Strafe stellen), dann verselbständigt sich der ideologische Furor in immer weitere Bereiche. Universitätsprofessoren verlieren ihre Stellung, weil ihre Forschungsergebnisse nicht mit den staatlichen Vorgaben zur Erderwärmung übereinstimmen (Klimaleugner). Wissenschaftlern werden Gelder gestrichen und sie werden gemaßregelt, weil sie staatlicherseits gar nicht vorhandene Impfopfer konstatieren (Coronaleugner) und irgendwann steigert sich ein Ideologiestaat ins Absurde und völlig Irrationale hinein. Man beginnt Offensichtliches zu leugnen (Rassen, Geschlechter) und instrumentalisiert die Justiz, um wissenschaftliche Fakten als Hetze zu diffamieren und unter Strafe zu stellen. Das konstatierte schon Cicero um 100 vor Christus mit dem launigen Satz: "Je näher der Zusammenbruch eines Imperiums rückt, desto verrückter seine Gesetze."

Gravatar: dankefürnichts

Es gibt noch ein paar, die sich nicht scheuen, klare Worte auszusprechen. Aber ich bin sicher, der Twitter-Mob der Grünen ist schon eifrig dabei, sie für unfähig zu erklären. Der Mob muss es ja wissen.

Gravatar: Nordmann

Auch dieser Schwachsinn zeigt, daß ein grundlegender Regierungswechsel im Sinne der AfD dringend erforderlich ist.
Nur so besteht die Möglichkeit den geplanten Untergang des deutschen Volkes (genau dies meine ich) aufzuhalten. Spätere Verfahren gegen Politiker, wegen Verrat und Amtsuntreue sollten nicht ausgeschlossen sein.

Gravatar: Ulrich Müller

Hoffentlich bekommen diese Genderspinner und Sprachverhunzer von allen Seiten Druck! Ich beispielsweise kaufe so gut wie nichts mehr bei "Tschänder-Gaga-Firmen"

Gravatar: Hajo

Ja und die Kinder fallen vom Himmel und die Verquerten müssen sie nur auffangen, daß sie auch was davon haben, denn ansonsten würden sie aussterben und hätten nichts davon, weil sie eben von der Natur nicht vorgesehen waren und eher ein Irrtum sind, der sich zwangsläufig auch auf ihren Geist übertragen hat, wenn sie denn einen haben.

Das ganze hat nichts mit Empathie und der Verteidigung von Minderheiten zu tun, das ist reine Strategie um das Normale zu zerstören und dazu sind ihnen alle Mittel recht und von ihrer Anhängerschaft weiß doch gut die Hälfte nicht wieso sie diese Idioten überhaupt wählen, die sind alle entweder gehirngewaschen oder Nutznießer im gleichen Geiste, was wir uns eigentlich schon lange nicht mehr leisten können und hoffentlich sind sie bald weg, denn es kann doch nicht sein, daß uns eine Minderheit mit Hilfe der anderen seit Jahren terrorisiert und alles sieht zu und läßt es sich auch noch gefallen.

Gravatar: Matthias Rahrbach

Wenn die biologische Fachwelt endlich komplett mitmachen würde bei der Bekämpfung der Genderideologie, wäre diese schnell am Ende.

Aber darauf warte ich seit Jahren. In der letzten Zeit kamen da zwei Fälle hinzu, also Frau Vollbrecht und jetzt Frau Prof. Nüsslein-Volhard.

Das ist sehr erfreulich. Aber warum nicht gleich so?

Ich hab mein Buch

www.verlag-natur-und-gesellschaft.de

am 2. Januar 2016 veröffentlicht und darin ganz offen von der "Genderideologie" gesprochen und davon, dass es "nur" zwei Geschlechter gibt, und das auch ausführlich begründet.

Prof. Ulrich Kutschera hat zwei Monate später - dürfte März 2016 gewesen sein - das "Gender Paradoxon" veröffentlicht. Er hatte bereits vorher die Genderideologie kritisiert. Dann ging 2017 das Theater mit dem Prozess gegen ihn los. Unser Berufsverband, der VBio, distanzierte sich von ihm (!), anstatt ihm beizupflichten und selbst die Genderideologie zu bekämpfen.

Von anderen Biologen damals fast nur Schweigen im Walde, jahrelang.

Ausnahme: Prof. Axel Meyer mit seinem Buch "Adams Apfel und Evas Erben" (erschien im August 2015), ansonsten von anderen Biologen so weit ich weiß fast nur dieses Interview:

https://bildung-wissen.eu/wp-content/uploads/2015/05/klein_gender.pdf


Ich selbst wurd mit meinem Buch immer wieder zensiert.

Doch kaum äußern weibliche Biologen Kritik an der Genderei, schon wird diese in Mainstreammedien veröffentlicht? Oder nur, weil die Zeit jetzt dafür reif ist?

Oder deshalb, weil es dabei nicht um Feminismus im Allgemeinen und auch nicht ums Homoadoptionsrecht geht?

Wie auch immer - was wir jedenfalls brauchen ist eine Unterschriften-Aktion o.ä. der biologischen Fachwelt gegen die Genderideologie.

Eine Erklärung, die jeder Biologe, ob nun Professor, einfacher Dipl.-Biol. u.ä. unterschreiben kann - und die dann Schlagzeilen macht.

Der VBio müsste sowas eigentlich in die Wege leiten - oder traut der sich etwas nur, Herrn Sarrazin zu kritisieren?

Einfach weiterverbreiten

www.evolutionsbiologen.de

um dem ganzen Gender-Dummquatsch ein Ende zu setzen!

Gravatar: Silvia

Echte "Gender-Studies" würden das natürliche, genetisch vorprogrammierte Verhalten von männlichen und weiblichen Geschöpfen der verschiedenen Spezies erforschen und dokumentieren. Statt dessen leugnen sie, dass es das überhaupt gibt. Erzähl das mal unserem Kater...

Gravatar: Fritz der Witz

Quatsch, Wahnsinn, Unfug.

Aber trotzdem nicht deppert genug, als dass nicht ein Großteil der Menschen in diesem Land sich diesen Schwachsinn in ihr hohles Hirn chippen ließen.

Der Durchschnitts-IQ der Deutschen dürfte inzwischen unter dem von Somalia liegen.

Gravatar: Werner Hill

Leider geht es nicht um Wissen(-schaft) und auch nicht um normalen Menschenverstand oder gesundes Volksempfinden sondern um die Vorbereitung des Great Reset.

Da braucht man Untertanen, die nicht mehr wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind, die sich keinem Land und keiner Rasse mehr zugehörig fühlen, die körperlich durch Impfungen und geistig durch die Medien stark beinträchtigt sind und die willenlos der Obrigkeit gehorchen, wenn sie nur das Notwendigste zugeteilt erhalten.

Den Anfängen zu wehren, ist längst zu spät - aber laßt uns ALLES tun, um diese teuflischen Pläne zu durchkreuzen! Auf die Gefahr hin, dann als rechtsextrem oder demokratiefeindlich zu gelten ...

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