»Nachhaltiger Fleischersatz«

Niederländische Schulen bieten Kindern Würmer und Insekten an

Das Weltwirtschaftsforum freut sich: endlich reagieren Schulen - die beeinflussbare Kinder erziehen und formen - auf ihren Aufruf, Fleisch durch Würmer und Käfer zu ersetzen.

Bild: The Guardian (Ausschnitt)
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In einem offensichtlichen Versuch, Kinder auf eine Zukunft vorzubereiten, in der sie nichts besitzen, in Hülsen leben, Käfer essen und natürlich glücklich sind, bieten Hunderte von staatlich finanzierten Grundschulen in den Niederlanden unter dem Vorwand, den Planeten zu retten", jungen Schülern eine Auswahl an Würmern und Insekten an, wie The European Conservative berichtet.

Ein ursprünglich vom niederländischen Medienunternehmen RTV Oost aufgenommenes Video, das einen lächelnden »Insektenbotschafter« und einen Politiker zeigt, die Mehlwürmer, Lupinenwürmer und andere Insekten an Schüler einer Schule in der Stadt Zwolle verteilen, kursiert auf verschiedenen sozialen Medienplattformen.

Die in dem Video festgehaltenen Aktivitäten sind Teil der Kampagne Taste Mission Adventurous Proteins, die von der niederländischen Food Week-Gruppe in Zusammenarbeit mit der Wageningen University & Research (WUR) ins Leben gerufen wurde und deren Ziel es ist, »Verhaltensänderungen« bei »unvoreingenommenen« - d. h. beeinflussbaren – Kindern zu bewirken.

RTV Oost berichtet:

»Nach anfänglichem Zögern nehmen die Schüler der Octopus-Grundschule in Zwolle sie vorsichtig in den Mund: Mehlwürmer. Und als sich die Geschmacksknospen mit der ungewohnten Nahrung beschäftigen, hellen sich einige Gesichter auf: ‚Es schmeckt wie Nüsse‘, sagen sie.

Die Schulkinder sind heute einer neuen Essenserfahrung ausgesetzt. Es ist Teil eines Unterrichtspakets über gesunde und nachhaltige Ernährung. Es ist ein bewährtes Mittel: Verhaltensänderungen über die (noch) unvoreingenommenen Kinder. Denn wenn sie es zu schätzen wissen, dann hat es eine Zukunft.

Bei De Octopus standen heute nicht nur Mehlwürmer auf dem Speiseplan. Die Schüler der 7. Klasse durften auch Gerichte mit Lupinenwürmern und anderen Insekten probieren.«

Die niederländische Kampagne zum Verzehr von Insekten ist Teil eines umfassenderen Vorstoßes globalistischer Eliten, Insekten als Lösung für das weltweite Ernährungsproblem zu präsentieren - ein Problem, das sie unter dem Vorwand der Verringerung der Treibhausgasemissionen mitverursacht haben.

Ähnliche Initiativen, die darauf abzielen, die Bevölkerung zum Verzehr von Käfern zu konditionieren, wurden in verschiedenen Ländern der westlichen Welt, darunter Großbritannien, Kanada und Australien, gestartet.

In seinen Prognosen für das Jahr 2030 teilt das WEF nicht nur mit, dass Sie nichts besitzen und glücklich sein werden, sondern auch, dass Sie viel weniger Fleisch essen werden und dass es ein »gelegentlicher Genuss« und »kein Grundnahrungsmittel« sein wird.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Wer Kindern so etwas EKELHAFTES zum essen vorsetzt, ist ein Verbrecher.

Die Eltern müssen ihre Kinder zuhause behalten, solange das nicht wieder rückgängig gemacht wird.

Gravatar: Coronat Hotspott

Wer so etwas veranlasst, sollte sofort verhaftet und weggesperrt werden.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „In einem offensichtlichen Versuch, Kinder auf eine Zukunft vorzubereiten, in der sie nichts besitzen, in Hülsen leben, Käfer essen und natürlich glücklich sind, bieten Hunderte von staatlich finanzierten Grundschulen in den Niederlanden unter dem Vorwand, den Planeten zu retten", jungen Schülern eine Auswahl an Würmern und Insekten an“ …

Ja mei: Wäre es deshalb nicht mehr als fair, wenn die dafür Zeichnenden diese Form des auch m. E. Vegetierens ihren Schützlingen zunächst für mindestens
1 Jahr ohne Abstriche vorleben müssen???

Gravatar: Hans-Peter Klein

Andere Länder, andere Sitten.
Das Gleiche gilt für andere Zeiten.

Die Franzosen essen Pferdefleisch und Schnecken, wir eher nicht.

In Asien essen sie Hunde und Affen, irgendwo sogar gemästete Ratten, wir eher nicht.

Astronautennahrung ist eine aus allem Möglichen zuammen gesetzte Paste, sie wird heute sogar bestimmten Patienten in Krankenhäusern verabreicht.

Was an Würmern und Insekten aus rein ernährungsphysiologischer Sicht a priori schlecht, ekelerregend oder unethisch sein soll, erschließt sich mir erst mal nicht.

Es kommt drauf an was am Ende dabei heraus kommt.
Ist diese Nahrung schmackhaft, gesund und umweltschonend ?
Ich weiß es auch nicht. Es käme auf das Experiment an.
Vielleicht erst mal als Paste und Brotaufstrich.

Was natürlich gar nicht geht:
Eines Tages ungefragt den Würmer- und Käfertag in den Kantinen aufgezwungen bekommen.

Nüni (badisch: Kaffeeepause)
MfG, HPK

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