AfD-Bundestagsfraktion fordert zügige Verhandlungen über Ende der Staatskirchenleistungen

Nicole Höchst (AfD): Keine Staatsleistungen mehr für linke Kirchenpolitik

»Christen, die in der AfD politisch aktiv sind, werden systematisch von den EKD-Landeskirchen ausgegrenzt und der mitteldeutsche Landesbischof Friedrich Kramer hat AfD-Mitarbeiter öffentlich als 'Totschläger der 90er Jahre' diffamiert.«

Quelle: AfD
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Anlässlich der diesjährigen Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Würzburg teilt die kirchenpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Nicole Höchst, mit:

»Die AfD-Bundestagsfraktion fordert zügige Verhandlungen über ein Ende der Staatskirchenleistungen. Diese sind grundgesetzlich geboten und der Bundestag sollte sich daran halten und dieses heiße Eisen endlich anfassen.

Anlässlich der diesjährigen Synode der Evangelischen Kirche hat diese bewiesen, dass es ihr nurmehr um linksgrüne Klientelpolitik und nicht um ihren Kernauftrag, die Verkündigung der christlichen Botschaft, geht.

Obwohl die EKD unter massivem Mitgliederschwund zu leiden und mit großen finanziellen Problemen zu kämpfen hat, werden auf der zurzeit stattfindenden Synode in Würzburg nur Themen wie Identitätspolitik und noch mehr Asylzuwanderung besprochen.

Die Bibel und Jesus Christus sind dabei Fehlanzeige. Die EKD beweist damit einmal mehr, dass sie zu einer linksgrünen Vorfeldorganisation geworden ist.

Christen, die in der AfD politisch aktiv sind, werden systematisch von den EKD-Landeskirchen ausgegrenzt und der mitteldeutsche Landesbischof Friedrich Kramer hat AfD-Mitarbeiter öffentlich als 'Totschläger der 90er Jahre' diffamiert.

Dafür darf es keine Staatsleistungen von circa 600 Millionen Euro pro Jahr an beide großen Kirchen geben. Wir werden deshalb einen Antrag zur zügigen Ablösung der staatlichen Leistungen an die Kirchen in Deutschland vorbereiten.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Bertl

Und wem haben die Kirchen die vielen Hektar weggenommen?

Gravatar: Konrad Kugler

Zu den 600 000 weiß ich nichts Genaues.
Aber die Kirchensteuern sind das Geld der Gläubigen und das Inkasso läßt sich der Staat ordentlich bezahlen, m. W. 6 %.

Gravatar: Konrad Kugler

Warum die Staatsdotationen?
Der Staat hat den Kirchen 10 000 Hektar Land weggenommen. Die Dotationen sind also Pachtzahlungen.
Jetzt fangen wir einmal zu rechnen an. Ein Hektar sind 10 000 Quadratmeter mal 10 000 ha sind 100 Millionen Quadratmeter. Mit einem Spottpreis von 10 € / m² zur Ablösung wäre 1 Milliarde fällig. Genau daran hapert die Ablösung.
Etliche Strafanstalten waren ursprünglich Klöster

Gravatar: COBRA

Ich verstehe auch nicht warum der Staat
die linke Kirche finanziert ?

Gravatar: KassaBlanka

"Zwei deutsche Eltern, vier deutsche Großeltern: Da weiß man, woher der braune Wind wirklich weht", sagte die ehemalige Ratsvorsitzende Margot Käsemann*in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auf dem Kirchentag in Berlin und hat damit das Internet in Aufruhr versetzt.

War sie da wieder besoffen?

Gravatar: Alois I.

So nehme ich die EKD auch wahr. Oben gibt nur noch linke politische Funktionäre.
Was treibt eine christliche Kirche dazu so ideologisch ausgrenzend zu agieren? Geldgier oder sektiererische Ideologie?
Jedenfalls nicht im Sinne des Evangeliums. Politische Priester, schämt euch!

Gravatar: Olaf Bonin

Die EKD hat ihre DDR-Friedensrolle total verloren, deshalb gehört sie abgeschafft.
Die Katholiken müssen sich auch dafür eintreten "Friede mit Euch"!

Gravatar: <Frank>

Die Kirchen sollten komplett vom Staat getrennt werden, keine Kirchensteuern, keine religiösen Parteien.

Was für den Islam gilt, muß auch für die Christen gelten. Daher gehören CDU und CSU gänzlich verboten. Und es muß verhindert werden das neue religiös motivierte Parteien Zugang zum System bekommen.

Der Bundestag bestand lange Zeit über aus hunderten von Pfarrern und Pastoren. Und wo hat uns das hingeführt?

Entweder Glaube und Religion oder Politik!

Gravatar: S. Reicht

Keinen Cent mehr für das grottenschlechte Bodenpersonal!

Christ sein geht schließlich auch ohne Institution.

Gravatar: Fritz der Witz

Der Kirche den finanziellen Steuer-Stecker zu ziehen, wäre mehr als überfällig. Sollen sie gucken, wo sie bleiben, diese scheinheiligen Pfaffen.

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