Auch nach ungefähr einem halben Dutzend Korrekturen

Nicht zu glauben: Noch eine Lüge in Baerbocks Lebenslauf?

Die Kanzlerkandidatin der Grünen Annalena hat wahrscheinlich niemals Öffentliches Recht im Nebenfach studiert.

Olaf Kosinsky; CC BY-SA 3.0 DE
Veröffentlicht:
von

Nicht zu glauben: Nach einem halben Dutzend Änderungen, findet sich nun noch immer ein Fehler im Lebenslauf der grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock. Das meldet der Plagiatsjäger Dr. Stefan Weber auf Twitter. Damit wird das Bild vervollständigt, was Baerbock wann studiert hat.

Wie auf der Website von Frau Baerbock bis heute zu sehen ist, behauptet sie weiterhin, von 2000 bis 2004 an der Universität Hamburg Politische Wissenschaft und im Nebenfach Öffentliches Recht studiert zu haben. Das Politik-Studium hat es wohl wirklich gegeben und wurde mit einem Vor-Diplom abgeschlossen. Und wenngleich ein Vor-Diplom nach acht Semestern reichlich dürftig ist, hat die grüne Front-Frau in diesem Fall zumindest nicht gelogen.

Beim Nebenfach sieht das wohl anders aus. Wie Dr. Stefan Weber auf Twitter meldet, konnte im Zeitraum 2000 bis 2004 an der Uni in Hamburg Öffentliches Recht nicht im Nebenfach studiert werden. Das hat die Hochschule dem Plagiatsjäger per Mail bestätigt.

Damit bricht ein wichtiger Stein aus Baerbocks hochgestapelter Ausbildung. Denn statt ein Nebenfach studiert zu haben, hat sie wahrscheinlich nur ein oder zwei Scheine gemacht – wenn überhaupt. Vorgelegt hat sie bis heute nichts; und ihr Vor-Diplom ist nur in einem kopierten Ausschnitt bekannt. Ein Fach, für das man ein oder zwei Scheine gemacht hat, ist aber kein Nebenfach, sondern die Scheine gehören zum eigentlichen Studium als verpflichtender Teil hinzu. Sie werden nicht Nebenfach, sondern Wahlpflichtfächer genannt. Meistens belegen Studenten ein Fach, das nicht zu viel Aufwand erfordert; seltener wird eine Fach ausgewählt, das mit viel Arbeit verbunden ist, dafür aber zu den persönlichen Präferenzen gehört.

Der Vorwurf, die Kanzlerkandidatin der Grünen habe ein Wahlpflichtfach für ein Nebenfach ausgegeben, muss nicht stimmen, denn vielleicht hat sie einfach den Unterschied von Wahlpflichtfach und Nebenfach nicht gekannt. Wenn er aber stimmt, dann hat Baerbock über Jahre gelogen und lügt auf ihrer Website noch immer. Und das hat Folgen:

Zum einen düfte Baerbock als Kanzlerkandidatin kaum mehr zu halten sein. Sie hatte in den vergangenen Wochen mehrfach zugesichert, es würde keine Änderungen mehr geben. Zum anderen wird der Verdacht erhärtet, Frau Baerbock habe sich mit der Behauptung, in Hamburg im Nebenfach Öffentliches Recht studiert, den Zugang zur LSE, der London School of Economics, erschlichen. Dann stünde letztendlich ihr Master in Frage. Und da Frau Baerbock in ihrem Leben nie als Völkerrechtlerin wirklich tätig war, könnte sie nicht einmal sagen, Erfahrung gesammelt zu haben.

Tritt Baerbock als Kandidatin zurück, ist das vielleicht Glück im Unglück für die Bundes-Grünen – oder es ergeht ihnen, weil nur eine Frau antreten kann, wie den Grünen aus dem Saarland. In wenigen Tagen wäre die Partei in den Umfragen da, wo sie im Bundestag sitzt: Bei 8 Prozent.

Und sollte sich der Betrugsverdacht bestätigen, steht Baerbock wegen Verjährung wohl nicht vor Gericht – aber ihren Master dürfte sie abgeben müssen. Ob Robert Habeck - "Ich kommt vom Völkerrecht, Du von Schweinen und Kühen" - sie dann noch in einem seiner Ställe anstellen wird, muss sich zeigen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Karl Biehler

Und ist der Ruf erst ruiniert,...

Gravatar: never green

Wer hat nicht schon mal gemogelt; aber was Baerbock
gemacht hat, ist dem von ihr angestrebten Amt beim besten Willen nicht würdig.

Gravatar: Alexander Achtstätter

Haben die Staatsanwaltschaften Sommerferien?
Oder gibt es keine Staastsanwälte/anwältinnen die genug "Zivilcourage" haben hier mal zu prüfen ob bei all den wilden Lügengeschichtn der Dame, zur Erschleichung öffentlicher Funktionen, bereits Straftatbestände vorliegen?

Gravatar: Oskar

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2021/baerbock-fordert-luftbruecke-fuer-afghanische-ortskraefte/

Unverschämt was Klein-Mädchen Annalena so alles will.
Die will noch mehr Afghanen nach Deutschland holen. Ja klar, damit die Kriminalität hier sprunghaft ansteigt.

Es gibt 57 islamische Länder, dort können die Afghanen
hin. Das ist ihre eigene Kultur, der Islam. Wir können das
bei uns nicht gebrauchen.
Und diese Länder sind auch nicht so weit entfernt von
Afghanistan.
Deutsche dürfen sich für islamische Länder nicht ver-
antwortlich fühlen.

Gravatar: Karl Napp

Abgeschlossene Berufsausbildungen und abgeschlossene Universitätsausbildungen scheinen mir Mangelware bei den Grünen zu sein. Und wenn Uni, dann eher die Schwall- und Schwaetzfächer Soziologie und Politologie, denen "wir anderen" nur tiefste Verachtung entgegenbringen.

Gravatar: Gerhard G.

@Ulrich Müller 13.08.2021 - 12:06
Nachtrag an Gerhadt G.
das mit der "grünen Mamba" war echt funny, lmao
@kassaBlanka 13.08.2021 - 13:42

Kleiner Nachschlag:
Zehntausende Tote - WHO will Zahl halbieren
Giftige Schlangen sind eine Gefahr für fast sechs Milliarden Menschen weltweit. Jeden Tag werden fast 7.400 Menschen von giftigen Schlangen gebissen, 2,7 Millionen Menschen im Jahr. Das Gift kann entsetzliche Schmerzen auslösen und bleibende Schäden hinterlassen, warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Die grüne Mamba zählt zu den giftigsten der weltweit circa 700 Schlangenarten, die zur Jagd auf Beute und zur Verteidigung Giftstoffe einsetzen.

Gravatar: U. von Valais

Doofdeutschisch muss es Baer*in*zige heißen.

Gravatar: Frank

"oder die Obergrüne hier in Bayern, deren Namen ich vergessen habe (ihr wisst schon, die, die mal bayerische Innenministerin werden wollte), wünschen. Das wär echt unterhaltsam^^"

Sie meinen diese Dame?

"Im Dezember 2013 verhüllte Katharina Schulze zusammen mit ihrem Kollegen Sepp Dürr temporär ein Denkmal am Marstallplatz in München, gewidmet „Den Trümmerfrauen und der Aufbaugeneration“ mit einem braunen Tuch, bedruckt mit der Aussage „Den Richtigen ein Denkmal, nicht den Alt-Nazis."

Gravatar: Hans

Wenn man sich die Zeit nimmt und diesen Beitrag des Corona-Ausschusses sich anhört, mitdenkt, versucht es zu verstehen, so wird man schnell begreifen was die sogenannte Geldgauner-Elite mit der Menschheit vorhat. Die ca. 1300 Verbr--her starke WEF der Leute angehören die als Sprachrohre, Lügenverbreiter, Menschenverächter und alles was Gott verboten hat sich missbrauchen lassen. Unter diesen Untieren findet man viele Personen die uns aus Berlin das Leben zur Hölle machen und die nur ein Ziel haben, die Welt beherrschen, zu unterdrücken und ausbeuten bis zum letzten Blutstropfen. Und dieses Weib gehört auch zu dieser Elite
https://www.youtube.com/watch?v=NpnSC1WugW0&ab_channel=StiftungCoronaAusschuss-LiveStreams

Gravatar: Islamische Kanzlerin

Es ist unglaublich mit welchem Selbstvertrauen diese bereits überführte Betrügerin weiterhin das Kanzleramt erobern will. Das Politikstudium ohne Abschluss, das Vordiplom ohne Prüfung geschenkt bekommen, öffentliches Recht tatsächlich nicht studiert, sondern nur als Wahlpflichtfach belegt, wohl auch noch zu Unrecht an der London school of economics aufgenommen. Dort einen Jahreskurs bzw. Lehrgang belegt und dann als Völkerrechtlerin ohne Jurastudium mit Mastertitel vom Himmel gefallen. Danach auch noch gescheiterter Promotionsversuch. Welches Fach eigentlich ? Diese Tröte darf niemals in Verantwortung kommen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang