17-Jähriger sticht 19-Jährigem in den Rücken

Nicht nur in Chemnitz: Messerstecherei in Berlin

Am Wochenende war in Berlin ein 19-Jähriger von einem 17-Jährigen mehrfach von hinten in den Rücken gestochen worden. Der Messer-Täter versuchte sich daraufhin in die Türkei abzusetzen, wurde aber am Flughafen Tegel festgenommen. Ist das der neue Alltag in Merkel-Deutschland?

Symbolbild. Foto: Pixabay
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Angesichts der Ereignisse in Chemnitz gingen viele andere Taten unter und kamen nicht ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Leider gibt es in Deutschland immer wieder neue Taten mit Messerattacken.

Am Wochenennde feierten in Berlin Jugendliche auf dem Teufelsberg. Dann kam es zum Streit. Ein 17-jähriger Deutsch-Türke stach mit einem Messer einem 19-Jährigen tief in den Rücken [siehe Berichte »BZ«, »Tagesspiegel«, »Welt«]. Die Tat war heimtückisch. Immer wieder stach der Täter von hinten in den Rücken des Opfers.

Der 19-Jährige wurde blutend aufgefunden und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Es wurde Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen. Der mutmaßliche Täter wurde nach Presseberichten am Flughafen Tegel festgenommen. Er wollte in die Türkei fliehen.

Der Tatsache, dass die Tat in Berlin geschah, ist es zu verdanken, dass die Presse darüber ausführlich berichtete. Viele ähnliche Taten landen sonst in der lokalen Berichterstattung, so dass sie von der bundesweiten Öffentlichkeit nicht wahrgenommen werden. Erst wenn man alle Lokalberichte zusammenfügt, erkennt man das deutliche Bild dieser Entwicklungen: Merkel-Deutschland wird unsicherer, die Zahl der Masserangriffe nimmt zu. Neue Formen der Gewalt breiten sich aus.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

@ Max Piepenkötter

Zitat:"Zunächst stelle ich fest, daß wir uns in den wesentlichen Punkten durchaus einig sind."

Was eigentlich zu erwarten war. Weil die Interessenlage der einzelnen Normalbürger im Kern gar nicht so verschieden ist.

Zitat:"Die Wahl einer Partei am Wahltag ist immer eine Hypothek auf die Zukunft; ich setze mein Vertrauen darauf, daß die von mir gewählte Partei nach der Wahl das macht, was sie vor der Wahl versprochen hat!"

Es sei denn, man wählt die SPD, eine Unionspartei, die Grünen, die Linke oder die FDP. Dann weiß man, dass die das Wort "Wahlversprechen" von "Versprecher" ableiten. Zur AfD kann ich nichts sagen, da die bisher weder viel versprochen (keine Parteikonzepte) hat, dafür das wenige, also Merkel zu pisacken, durchaus gehalten hat.

Zitat:"Das kann sie aber nur, wenn sie an die Regierung kommt, durch absolute Mehrheit oder durch Gewinnung eines oder mehrerer Koalitionspartner."

Das ist zwar richtig, aber der Punkt ist ganz einfach, dass eine Partei ohne Konzept nichts hat, woran ich sie messen kann. Das ist ein Blankoscheck. Und mag ich nicht.

Zitat:"Daß dies bei den Altparteien durchaus nicht so ist"

In DE sind die Parteiführungen zu mächtig, eigentlich hat das kaum noch was mit einer Abgeordnetendemokratie zu tun. Ist aber eine andere Baustelle.

Zitat:"Sie haben da schon recht: Er hat einfach die Wahrheit gesagt, daß es noch kein Rentenkonzept gibt."

Sehen Sie, und ich warte nun mal ganz einfach darauf, dass es eins gibt. Und dann prüfe ich, ob es meinen Interessen mehr entspricht, als die der anderen. (Die, so nebenbei geschrieben, an meinen Interessen völlig vorbei gehen. Ich möchte Beständigkeit und keine unangenehmen Überraschungen nach ein paar Jahren.)

Zitat:"Sie haben auch recht, wenn Sie sagen, daß Sie Information brauchen um eine Partei wählen zu können.
Sie können die BuTa-Debatten anschauen, die Bürgerdialoge, Stammtische und was es sonst noch alles an Begegnungen gibt besuchen und sich da persönlich informieren und sie können die sonstigen schriftlichen Informationen, Fraktionszeitungen u.ä. und natürlich das Parteiprogramm lesen."

Das scheitert allerdings an meiner Berufstätigkeit. Mal abgesehen davon bin ich sehr textfixiert. Zum Einen berufsbedingt, zum Anderen, weil man schriftliche Aussagen den Leuten noch nach Jahren um die Ohren hauen kann.

Zitat:"Vor der Berliner Wahl wurde ich konfrontiert mit der Aussage eines Rentners, die AfD könne man nicht wählen, weil sie die "Rente mit 70" wolle, das Haber im Parteiprogramm gelesen."

Und das ohne Rentenkonzept? Gewagte Aussage von dem Herrn.
Übrigens, bei einer Landtagswahl interessieren mich eher Landesthemen (wie z.B. die Aufstockung der Polizei, Schulsanierung usw.), als Bundesthemen. Ok, ich falle als Wähler auch etwas aus der Rolle.

Zitat:" "Volkssolidarität" (diese Organisation kennen Sie vielleicht)"

Nö. Bin Wessi.

Zitat:"Bei der angewandten Taktik der Systemparteien derzeit - verschweigen, verfälschen, verleumden - "

Sie sind bestimmt Ossi. Als Wessi weiß man, dass die das nicht nur derzeit machen, das läuft schon länger. So war z.B. die Gründung des ZDF durch Adenauer Verfassungsbruch, weil der das ZDF als regierungsnahen Sender installiert hatte. Ihm waren die Sendeanstalten der ARD zu regierungskritisch. Ein Problem, das der Genosse Ulbricht wohl nicht hatte.

Zitat:" dieses Recht steht im Grundgesetz!"

Da steht viel drin, was keine Sau interessiert. Und auch meist gleich wieder eine Einschränkung, wir wollen ja nicht zuviel Freiheiten gewähren.

Zitat:"daß jeglicher Vorschlag, jeglicher Antrag der AfD - auch wenn die Anträge anderer Parteien teilweise nahezu das Gleiche zum Inhalt hatten - mit den fadenscheinigsten und teils dümmlichsten Argumenten abgelehnt wurden."

Ja nun, ist zu Anfang immer so. War schon bei den Grünen so und bei der PDS. Das muss eine Partei durch, wenn sie sich etablieren will.

Zitat:"Die AfD hat also überhaupt nicht die Möglichkeit irgend etwas "Konstruktives beizutragen", wie die anderen stets bemängeln."

Na ja, tun die ja auch nicht. Gibt sich alles noch.

Zitat:"Und da alle anderen aus Arroganz und Ignoranz jegliche Zusammenarbeit oder gar Koalition ablehnen,"

War bei den Grünen und der PDS genauso. Nur, als es dann um die Macht ging und es nur die Möglichkeit Minderheitsregierung oder Koalition mit den Parias gab, wurde die Koalition bevorzugt. Und sollte es in Bayern für die CSU nur mit der AfD zur Regierung reichen, was glauben Sie, wie schnell der Söder Gemeinsamkeiten findet.

Zitat:"Wenn sie ihre Ziele durchsetzen"

Die sind derzeit aber noch gar nicht schriftlich fixiert.

Zitat:"dann muß sie so stark werden, daß keine andere Koalitionsregierung ohne AfD möglich ist."

Also nach der jüngsten Umfrage in Bayern ( https://www.merkur.de/politik/landtagswahl-2018-in-bayern-umfrage-debakel-csu-haelt-an-zr-10105575.html ) wird die CSU eine Koalitionspartner brauchen. Und das könnten SPD, Grüne und AfD sein (die ungefähr gleichauf liegen). Sollte die SPD weiter abschmieren und noch ein paar Leute erstochen werden, dann hat die AfD beste Chancen, rein prozentmäßig erste Wahl als Koalitionspartner zu sein. Sollen sich ja ohnehin viele Leute in beiden Parteien sehr gut kennen.

In Hessen ( https://dawum.de/Hessen/ ) sieht es derzeit nach einer GroKo aus, wobei auch hier gilt: Sollte die SPD weiter abschmieren und die AfD zulegen, könnte eine CDU-AfD Koalition zumindest rechnerisch möglich werden. Wahrscheinlich gibt es aber eher Jamalika oder eine andere AfD-freie Konstellation. Was aber für die AfD eine Chance wäre, denn würde die zu Bruch gehen, kann man sich als Retter in der Not präsentieren und erst mal einen auf zuverlässigen Regierungspartner machen. Hat man den Fuss erst mal in einer Landesregierung, dann ist eine Regierungsbeteiligung im Band auch möglich.

Konzeptfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Max Piepenkötter

@Dirk S.
Zunächst stelle ich fest, daß wir uns in den wesentlichen Punkten durchaus einig sind.
Und nun fange ich mal mit Ihren letzten Sätzen an: Die Wahl einer Partei am Wahltag ist immer eine Hypothek auf die Zukunft; ich setze mein Vertrauen darauf, daß die von mir gewählte Partei nach der Wahl das macht, was sie vor der Wahl versprochen hat! Das kann sie aber nur, wenn sie an die Regierung kommt, durch absolute Mehrheit oder durch Gewinnung eines oder mehrerer Koalitionspartner.
Darauf komme ich gleich noch!
Mein Vertrauen gründet sich allgemein darauf, daß ich die Konzepte in den einzelnen Politikfeldern kenne - durch Information in jeglicher Form - und daß ich die handelnden Personen a) gut kenne, b) sie für die besseren Fachleute halte c) ihnen zutraue bzw. vertraue, daß sie ihren vom Wähler, also auch von mir, gestellten Auftrag, zum Wohle des deutschen Volkes oder - eine Nummer kleiner - zur Lösung der anstehenden Aufgaben in ihrem Wahlkreis fähig, in der Lage und auch willens sind.
Daß dies bei den Altparteien durchaus nicht so ist, hat eine ganze Reihe von Politikern schon oft bewiesen, zuletzt Seehofer mit seinen ständigen Ankündigungen, die sich dann in Luft auflösten, oder eine Frau Ypsilanti, die versprach, keine Koalition mit der Linkspartei zu bilden, was nach der Wahl nur durch den Austritt mehrerer standhafter Frauen verhindert wurde, oder der geradezu historischen Aussage eines Herrn Müntefering: "Wo kämen wir denn hin, wenn wir nach der Wahl das machen würden, was wir vor der Wahl versprochen haben!"
Diese drei Beispiele "vertrauensbildender Maßnahmen" der Altparteien müssen reichen.
Noch schnell zu Herrn Gauland: Ich kenne ihn persönlich und schätze ihn sehr. Sie haben da schon recht: Er hat einfach die Wahrheit gesagt, daß es noch kein Rentenkonzept gibt. Und da er ein glühender Verfechter des parlamentarischen Weges zur Erreichung politischer Ziele ist, kann ich verstehen, daß er bei der penetranten Fragerei eines Herrn Walde einfach nach der Methode geantwortet hat: "Was kümmert's eine deutsche Eiche ....." Andere hätten eben nach der Methode "Attacke" geantwortet, das meinte ich mit "nicht gerade schlagfertig".
Sie haben auch recht, wenn Sie sagen, daß Sie Information brauchen um eine Partei wählen zu können.
Sie können die BuTa-Debatten anschauen, die Bürgerdialoge, Stammtische und was es sonst noch alles an Begegnungen gibt besuchen und sich da persönlich informieren und sie können die sonstigen schriftlichen Informationen, Fraktionszeitungen u.ä. und natürlich das Parteiprogramm lesen.
Das ist allemal besser als darauf zu hören, was die Medien und die Propagandamaschinerie mit den zig eingebunden Organisationen sagen. Vor der Berliner Wahl wurde ich konfrontiert mit der Aussage eines Rentners, die AfD könne man nicht wählen, weil sie die "Rente mit 70" wolle, das Haber im Parteiprogramm gelesen. Ich hab ihm den entsprechenden Programmpunkt vorgelegt - da stand absolut NICHTS davon. Schließlich gab er zu, bei einer Versammlung der "Volkssolidarität" (diese Organisation kennen Sie vielleicht) wäre das bekanntgegeben worden.
Bei der angewandten Taktik der Systemparteien derzeit - verschweigen, verfälschen, verleumden - bleibt also nur: sich selbst allseitig informieren, dieses Recht steht im Grundgesetz!
Ich hatte versprochen nochmals das Thema vom Anfang zu behandeln. Wenn Sie die Debatten im Bundestag aufmerksam verfolgen, vielleicht auch Debatten in den Landtagen, dann werden Sie festgestellt haben, daß jeglicher Vorschlag, jeglicher Antrag der AfD - auch wenn die Anträge anderer Parteien teilweise nahezu das Gleiche zum Inhalt hatten - mit den fadenscheinigsten und teils dümmlichsten Argumenten abgelehnt wurden.
Die AfD hat also überhaupt nicht die Möglichkeit irgend etwas "Konstruktives beizutragen", wie die anderen stets bemängeln. Und da alle anderen aus Arroganz und Ignoranz jegliche Zusammenarbeit oder gar Koalition ablehnen, bleibt der AfD nur der eine Weg: Wenn sie ihre Ziele durchsetzen und dabei ihren Prinzipien treu bleiben will (und das muß sie bei Strafe des Untergangs!), dann muß sie so stark werden, daß keine andere Koalitionsregierung ohne AfD möglich ist.
Die Auflösung dieser Rechnung ist ganz einfach!
Schönen Abend noch!
M.P.

Gravatar: Dirk S

@ Max Piepenkötter

Zitat:" Bitte entschuldigen Sie, aber ich verstehe einfach nicht, weshalb Sie und viele andere immerzu auf einem "Rentenkonzept" herumreiten, vor allem auch die Medien und die Altparteien."

Weil das derzeit Thema ist und die AfD dort nichts hat. Ist also ein aktuelles Beispiel dafür, dass der AfD Parteikonzepte fehlen. Eigentlich ganz einfach.

Dass das Erarbeiten eines anständigen Rentenkonzeptes dauert und ein ganz schönes Stück Arbeit ist, weiß ich allerdings auch.

Zitat:"Leider hat sich Herr Gauland auch nicht gerade schlagfertig gezeigt."

Dafür hat er die Wahrheit gesagt. Ist mal was anderes. Und auch wenn es viele nicht glauben, der Wähler honoriert so was auch.

Zitat:"Die AfD besteht seit 5 Jahren und ständig wird versucht, sie, wie vor einiger Zeit auf das Flüchtlingsproblem, nun, da es sich mit übergroßer, täglich trauriger Gewißheit erwiesen hat, daß ihre Befürchtungen richtig waren, auf das Rentenkonzept festzunageln."

Befürchtungen äußern ist das eine, Konzepte für die Zukunft zu haben, was ganz anderes.

Zitat:"Ich finde nicht, daß es Aufgabe einer so jungen Partei ist, dem Parlament, den Medien oder der Regierung ein fertiges Rentenkonzept zu präsentieren"

Aber dem Wähler, wenn man denn eine Alternative sein will. Ansonsten ist man nur Protestpartei und von der Unzufriedenheit mit der Regierung abhängig. Das kann einem Höhenflüge verschaffen, aber auch heftige Abstürze.

Zitat:"Es gab einen Parteitag, und da die Rente eines der schwierigsten und zugleich wichtigsten Probleme ist, wurde beschlossen, dieses Thema (nur dieses!) auf einem Sonderparteitag zu behandeln. Das halte ich für sinnvoll."

Gut Ding will Weile haben, von mir aus gerne. Nur, und das müssen Sie schon zugeben, hat die AfD solange kein eigenes Rentenkonzept.

Zitat:"Die Systemparteien sind in abwechselnder Zusammensetzung seit ewig in der Regierung und haben das Problem bis dato nicht zufriedenstellend gelöst"

Vollkommen richtig. Als Rentenversicherter mit absehbarem Restarbeitsleben und abschätzbarer Rentenbezugszeit möchte ich gerne wissen, woran ich bin und was für mich als Privatvorsorge sinnvoll ist und was nicht. Immerhin sprechen wir von einen Zeithorizont von über 30 Jahren.

Zitat:"oder halten Sie etwa das sog. Rentenpaket, welches jetzt "geschnürt" wurde, für ein Rentenkonzept?"

Nein. Das ist Verarschung.

Zitat:"Bei der Uneinigkeit der Regierung ist es sehr fraglich, wie lange das Paket überhaupt geschnürt bleibt.
Genauso fraglich ist es, ob die Rentenbeiträge angesichts der wachsenden "Sonderkosten" stabil bleiben können, Gleiches trifft für das Rentenniveau zu. Und selbst wenn beides stabil bleibt, wird die Inflation Kaufkraft und Alterssicherung "auffressen"."

Nun ja, meine Ansprüche an ein Rentenkonzept erstrecken sich, wie schon oben geschrieben, auf mindestens 30 Jahre. Das ist so ungefähr meine statistische Restlebenserwartung. Wobei das für ein Rentenkonzept eigentlich kurzfristig wäre, angemessen wäre ein Zeithorizont von mindestens 50 Jahren.

Zitat:"Und Sie glauben doch wohl nicht, daß unsere ca. 2 Mio Gäste gekommen sind, um die Renten der autochthonen Deutschen zu retten?"

Nö.

Zitat:"Aber ih finde, daß es SO nicht weitergehen kann."

Finde ich auch. Deshalb bin ich ja auch an einer realistischen Alternative zum derzeitigen Larifari interessiert. Nur dazu möchte ich auch gerne wissen, woran ist bin, was mich erwartet. Im Gegensatz zu so manchen Gutmenschen stelle ich einfach ungerne Blankoschecks aus, weder für mein Konto, noch für meine Zukunft oder die Zukunft anderer. Aber um eine ordentlich Entscheidung zu fällen, benötige ich Informationen, um zu vergleichen. Und da könnten neue Marktteilnehmer mit guten Konzepten punkten. Die der Alten kennen ich ja zur Genüge.

Rentenfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: W.E. Mai

Die etablierten Parteien bzw. deren selbstherrliche "Volksvertreter" in den Reg., sowohl in Berlin als auch in den Landtagen, wie die "KabinettTisten" lenken nur ein, wenn sie ihre Pfründe und Pöstchen durch Wählerstimmenverluste in Gefahr sehen. Bisher fielen sie dabei jedoch weniger um glaubwürdiges, MEHRHEITENüberzeugendes Bemühen um eine "bessere" (heilende) Politik auf.
Soll heißen, vorrangig die Fehlentscheidungen und Unterlassungen vieler Jahre (Stichworte: Bildung/Schulen, Infrastruktur/Straßen/ Brücken/ÖPNV, Digitalisierung, Wohnungsbau, personelle Ausstattung des admin. Staatsapparates, von Polizei/Justiz).
Viel mehr fielen sie auf im Aufblähen des Polit-Apparates, im Diffamieren der neuen Konkurrenz/deren Protagonisten - im Gleichklang mit den medialen Hofberichterstattern, die sich zu den dogmatischen Hütern des linkslastigen pol.corr. Mainstreams aufschwangen. Diese sog, "Vierte Gewalt" im Staate, die sich darin übertrifft, aufmerksamkeitsheischend mit gezielt meinungsmanipulativer "Berichterstattung" zu skandalisieren (Stichwort: "Brauner" Mob Chemnitz) bringt niemand zur Vernunft, insb. nicht, so lange in Permanenz selbsternannte "gutmenschliche" Gruppierungen gesinnungspolizeiliche Demos organisieren, in denen gar Vermummte des schwarzen Blocks ungehindert agieren, mit gg. DEU hetzenden Transparenten und Lautsprecherwagen umherziehen.

Nach hies. Eindruck weitet sich eine ob der zu beklagenden Zunahme von Gewalt und div. Kriminalitäten (aus Furcht vor der Nazi-Keule) schweigende Mehrheit aus. Sie wird sich bei künftigen Wahlen auch nicht mehr von der allgegenwärtigen stereotyp undifferenzierten Hetze gg, die AfD beeindrucken lassen wie offenbar noch zur BT-Wahl 2013. Seienrzeit verpasste mit 4,7 % die LUCKE-AfD knapp den Einzug ins Parlament, woran die agierenden Propaganda-Medien sicher nicht unbeteiligt waren. Wahlanalysen ergaben immerhin, dass die AfD wieder viele Nichtwähler an die Urnen brachte - ein Erfolg der Demokratie!
Wer den Werdegang der GRÜNEN ebenso intensiv wie objektiv verfolgt weiß, dass eine neue Partei sich erst "finden" muss, sowohl was wichtige gesellschaftspol. Themen betrifft (z.B. Renten bzw. Soziales insg.) als auch wahlkampf- und parteipolit. Entwicklungen. Alle etablierten Parteien haben nicht nur ihre fachspezif. Arbeitsgruppen, sondern auch ihre links-rechts-Flügel, die sich mehr od. weniger heftig und öffentl. um die Deutungshoheit bekämpf(t)en.
Bei der AfD wird "anders" gewichtet:
Das sind alles mind. Rechtspopulisten (Lieblingsvokabel der Medien), aber eigentlich eher alles Nazis. Auch als "Rattenfänger" wird die Partei bezeichnet, wonach ihre potentiellen bzw. tatsächl. Wähler od. auch Sympathiesanten ja als Ratten klassifiziert werden. Wen das gewaltige Verrutschen der Maßstäbe besond. stört, wird sich davon nicht abhalten lassen, erst Recht in geheimer Wahl für die AfD zu stimmen. Die Etablierten haben sich ein Bärendienst erwiesen, in dieser Form gg. eine demokrat. verfassungsgem. zur Wahl zugelassene Partei vom Leder zu ziehen.
"Wer einen Fehler macht, sich nicht dazu bekennt und ihn revidiert, macht einen zweiten" (Konfuzius). Die Etablierten mach(t)en inzw. nicht "nur" eine zweiten ...
NUR hies. Wahrnehmung, Analyse und daraus gebildete MEINUNG!

Gravatar: Lickert

Liebe Deutsche, es gibt nur eine Möglichkeit "Deutschland " mit seiner Nationalität zu retten, ganz einfach, in dem wir die Merkelbande aktiv bekämpfen. Auch die Lügenpresse müssen wir zur Vernunft bringen.

Gravatar: Max Piepenkötter

@Dirk S.: Bitte entschuldigen Sie, aber ich verstehe einfach nicht, weshalb Sie und viele andere immerzu auf einem "Rentenkonzept" herumreiten, vor allem auch die Medien und die Altparteien. Letztens bohrte ein Herr Walde vom ZDF immer und immer wieder nach diesem Rentenkonzept, untermalt von ein paar bestellten Schreiern. Leider hat sich Herr Gauland auch nicht gerade schlagfertig gezeigt. Die AfD besteht seit 5 Jahren und ständig wird versucht, sie, wie vor einiger Zeit auf das Flüchtlingsproblem, nun, da es sich mit übergroßer, täglich trauriger Gewißheit erwiesen hat, daß ihre Befürchtungen richtig waren, auf das Rentenkonzept festzunageln.
Ich finde nicht, daß es Aufgabe einer so jungen Partei ist, dem Parlament, den Medien oder der Regierung ein fertiges Rentenkonzept zu präsentieren - welches im Übrigen nach alter, bewährter Methode von allen Systemparteien im Bundestag zerpflückt, aber nach spätestens 6 Monaten als eigener Vorschlag durchgebracht würde. Es gab einen Parteitag, und da die Rente eines der schwierigsten und zugleich wichtigsten Probleme ist, wurde beschlossen, dieses Thema (nur dieses!) auf einem Sonderparteitag zu behandeln. Das halte ich für sinnvoll.
Die Systemparteien sind in abwechselnder Zusammensetzung seit ewig in der Regierung und haben das Problem bis dato nicht zufriedenstellend gelöst - oder halten Sie etwa das sog. Rentenpaket, welches jetzt "geschnürt" wurde, für ein Rentenkonzept?
Bei der Uneinigkeit der Regierung ist es sehr fraglich, wie lange das Paket überhaupt geschnürt bleibt.
Genauso fraglich ist es, ob die Rentenbeiträge angesichts der wachsenden "Sonderkosten" stabil bleiben können, Gleiches trifft für das Rentenniveau zu. Und selbst wenn beides stabil bleibt, wird die Inflation Kaufkraft und Alterssicherung "auffressen".
Und Sie glauben doch wohl nicht, daß unsere ca. 2 Mio Gäste gekommen sind, um die Renten der autochthonen Deutschen zu retten?
Ich habe zwar schon viel gehört und gelesen von "wir sind gekommen um zu bleiben" aber nichts von "wir sind gekommen, um eure Renten zu retten und euren Wohlstand zu mehren". Das allerdings wäre lt. Eid die vordringlichste Aufgabe unserer Kanzlerin.
Was ich unbedingt noch sagen muß bevor Sie die falschen Schlüsse ziehen: Ich bin kein Mitglied der AfD!
Aber ih finde, daß es SO nicht weitergehen kann.

Gravatar: Fritz

Die Rache der SED Kader Merkel schlägt unbarmherzig zu. Wir haben Ihre schöne DDR kaputt gemacht. Nun rächt Sie sich mit allen Ihr zur Verfügung stehenden Mitteln ( Polizei , Medien, Zeitungen). Deutschland wird untergehen , wenn jetzt nicht der Westen der Republik aufwacht. Aufstand im Osten reicht nicht aus.

Gravatar: Dirk S

@ Rösler

Zitat:"Konzepte gibt es schon, nur muß es eine Einigung darüber geben."

Was meine Worte bestätigt: Die AfD hat derzeit keine Parteikonzepte. Die könnte die AfD herstellen, verabschieden und dann hat sie welche. Und auch Angriffs- bzw. Beurteilungspunkte.

Zitat:"Und lieber ein wenig mehr um das richtige Konzept gerungen, als einen Schnellschuß zu produzieren."

Bitte sehr, von mir aus gerne. Ändert nur nichts daran, dass die AfD da derzeit nichts hat, also vor allem von der Unzufriedenheit der Leute lebt und nicht von eigenen Konzepten. Nichts anderes sage ich.

Zitat:"Unwählbar wird die AfD deswegen keineswegs"

Habe ich auch nicht behauptet. Nur, und die Frage ist zumindest für den rationalen Wähler gestattet, warum soll jemand eine Partei wählen, bei der nicht klar ist, was sie will. Man kann Wundertüte wählen, schöner wäre es aber, man hätte eine echte Alternative zur Wahl. Derzeit gibt es nur eine namentliche.

Zitat:"Wenn das Haus brennt, wäre es verfehlt zu sagen, man hätte das Licht im Flur brennen lassen. Die Priorität lautet dann das Haus zu löschen."

Wenn wir bei diesem rollstuhlverdächtigen Vergleich bleiben wollen: Die AfD würde jammern, dass das Haus brennt und fordern, dass das jemand löscht. Ein eigenes Löschkonzept oder ein Plan, wo der Feuerlöscher hängt, ist derzeit nicht vorhanden.

Und zum Ende noch komm ich noch mal auf den Ursprung zurück: Die gute Frau Ott-Hambach hat gefragt, warum die AfD nicht den Gesundheitszustand der Frau Merkel thematisiert. Ich habe als Erklärung angeboten, dass Frau Merkel mit ihrer Politik die beste Wahlkampfhelferin der AfD ist und es im Interesse der AfD wäre, dass Merkel so weitermacht. Was Sie mir ja im Kern bestätigen.
Darüber, dass die AfD derzeit keinerlei Parteikonzepte zu Themen wie die Rente hat, sind wir uns auch einig. Letzteres kann und wird sich ändern, dieser Zustand ist nicht ewig haltbar. Und dann kann z.B. ich beurteilen, ob die AfD für mich persönlich eine wählbare Alternative ist.

Gewählte Grüße,

Dirk S

Gravatar: Fritz

Merkel und Ihre Politclouwa sind doch nur Hilfsbüttel des Großkapitals. Diese brauchen neue Absatzmärkte , Verbraucher und billige Arbeitskräfte. Auch wenn die " sogenannte Bundesregierung uns erzählt es gibt immer weniger Arbeitslose. Dies stimmt zwar bei oberflächlicher Betrachtung , sind aber immer mehr nur noch 1/2 Tagstellen und dazu noch schlecht bezahlt.

Fritz

Gravatar: E.Müller

Zu Herrn Eppendorf...
besser kann man es nicht zusammenfassen - danke !

von wegen "Schreibtischtätern" wie zu Adolfs Zeiten....
dazu Hannah Arendt , Deutsche Philosophin zum Eichmannprozess 1961 :

"KEIN MENSCH HAT DAS RECHT AUF GEHORSAM"
und........

"DIE BANALITÄT DES BÖSEN".....

hat sie gesehen bei Eichmann im Prozess, wo sie selbst als Berichterstatterin anwesend war.

Soviel fällt mir ein zu "Grenzdebil"

Wo ist mein friedliches und freundschaftliches Europa, das ich nach dem Krieg unter "Gehorsam" aufgebaut habe??? Es darf NICHT sein, dass sie uns schon wieder aufhetzen gegeneinander. Die Rechnung müssen wir dann auch wieder für unsere Verblödung bezahlen...
Zornige Grüsse
E.Müller

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