Mietvertrag für klimawandel-kritische Konferenz der EIKE gekündigt

NH Hotelgruppe beugt sich Druck von Linksextremisten

Kommendes Wochenende sollte mit Hunderten Wissenschaftlern in München eine Klima- und Energiekonferenz der EIKE stattfinden, die den »menschengemachten Klimawandel« anzweifelt. Jetzt kündigte das NH-Hotel den Mietvertrag nach linksextremen Drohungen.

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Für den 22. und 23. November war im NH Congress Center in München-Ost mit Hunderten renommierten internationalen Teilnehmern  die 13. Internationale Klima- und Energiekonferenz des Europäischen Institiuts für Klima und Energie (EIKE) geplant, doch daraus wird wohl nichts mehr. Die NH Hotelgruppe hat jetzt nach Druck linksextremer Gruppen den bestehenden Mietvertrag kurzfristig gekündigt.

Begonnen hatte alles mit einem kritischen Artikel zur gelanten Konferenz in der Berliner Tageszeitung »Tagesspiegel«. Am 11. November erhielt schließlich die Hotelleitung ein offenes Schreiben vom Umweltinstitut München e.V.: »Wir möchten Sie herzlich bitten, der Konferenz von EIKE keine Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, da diese Organisation gefährliche Propaganda verbreitet und unseren demokratischen Grundwerten entgegensteht.«

Das Umweltinstitut München ist hervorgegangen aus einer Umwelt-Bürgerbewegung nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl und laut Satzung ein Verein zur Erforschung und Verminderung der Umweltbelastung durch »Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie durch die Förderung des Umweltschutzes«. Man nennt sich »überparteilich (…) und wendet sich mit seinem Anliegen an die Allgemeinheit«. Zudem würde man sich für direkte Demokratie und mehr Bürgerbeteiligung in Umwelt- und Energiefragen einsetzen.

Mit der »Förderung von Wissenschaft und Forschung«, direkter Demokratie und Bürgerbeteiligung scheint man es aber nicht allzu ernst zu nehmen, wenn man sich mit den Aussagen in dem Schreiben an das NH-Hotel beschäftigt. Man stellt sich offen gegen die Meinungsfreiheit und demokratischen Grundwerten, wenn man es Andersdenkenden in Abrede stellt, sich einen Versammlungsraum zu mieten und kritische Diskussionen zum Thema Umwelt- und Energiefragen zu führen.

EIKE setzt sich nach eigenen Angaben dafür ein, energiewirtschaftliche Entscheidungen für alle Arten von Energieträgern an Hand von Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und technischer Sicherheit sowie Umweltverträglichkeit zu treffen. Dabei sieht man die  Klimapolitik als Instrument, um »restriktive und die demokratischen Freiheiten massiv einschränkende Gesetze leichter durchzusetzen«. Der »menschengemachte Klimawandel« wird als wissenschaftlich nicht haltbar betrachtet.

Daher ist das Institut schon länger im Visier von linksextremistischen Gruppen. Hierzu zählt dass der Vizepräsident des Instituts ein AfD-Politiker ist und dass AfD wie auch die CDU das Institut regelmäßig zu Vorträgen und Beratungen einladen. Kürzlich drangen 15 bis 20 Mitglieder der linksradikalen Gruppe »Antikapitalistisches Klimatreffen München« in die Lobby des Hotels ein, um gegen die Konferenz zu protestieren. Auf dem linksextremen Szeneportal »Indymedia« wurden weitere Aktionen angekündigt.

Das NH-Hotel reagierte darauf mit Pressemitteilung: »Die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Gäste und Mitarbeiter stehen für uns stets an oberster Stelle. Aufgrund der polarisierenden Wirkung des Vereins EIKE können wir für diese Sicherheit nicht garantieren; weder für Gäste des Hotels, noch für die Besucher der Veranstaltung. Aus diesem Grunde verlangt unsere Verantwortung als Gastgeber, diese Buchung zu stornieren.«

Wenig später schrieb das Umweltinstitut München nochmals an das NH-Hotel: »Hiermit appellieren wir als UmweltschützerInnen, aber auch als VertreterInnen einer offenen Gesellschaft der Solidarität an Sie, Ihren Worten Taten folgen zu lassen und Klimawandel-LeugnerInnen keinen Raum mehr zu geben. Bitte laden Sie EIKE aus.« Daraufhin teilte das NH-Hotel EIKE mitsamt Kündigung lapidar mit: »Ein Leugnen des menschengemachten Klimawandels ist mit den Wertevorstellungen der NH Hotelgruppe nicht vereinbar.«

Dabei ist EIKE für die NH Hotelgruppe kein Unbekannter als Veranstalter und Mieter. So fand auch schon im letzten Jahr in dem Hotel in München die Klima- und Energiekonferenz statt. Internationale Referenten aus überwiegend akademischen Einrichtungen kamen zusammen, um über Energie- und Klimafragen zu debattieren. Die Masse der Teilnehmer tagte dort nicht nur, sondern übernachtete auch im Hotel und sorgte für beträchtliche Umsätze.

EIKE kündigte unterdessen an, juristisch gegen die Kündigung des Mietvertrages vorzugehen. »Das Ziel ist der Erlass einer einstweiligen Anordnung, den geschlossenen Vertrag zu erfüllen. Der Ausgang ist jedoch offen. Wenn der Rechtsstaat hierzulande doch noch funktioniert, so sollte das Gericht eine Entscheidung zu unseren Gunsten fällen«, teilte man dort mit.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fridrich

Sie sind unbelehrbar,überheblich, gewalttätig, frech und terroristisch, aber ängstlich, ihren Posten zu verlieren und wer ängstlich ist ist gefährlich.
Sie bekommen von unseren Staats getreuen noch Unterstützung - siehe letzte Meldung Drehhofer.
Laßt sie doch machen, die hirnlosen Dumpfbacken. Spätestens, wenn durch ihre Politik der Strom nicht mehr ausreicht und Abschaltungen an der Tagesordnung sind, wird man vielleicht in der Bevölkerung aufwachen,dann
Gnade ihnen Gott.

Gravatar: G.Wedekind

"Der menschengemachte Klimawandel wird als wissenschaftlich nicht haltbar betrachtet."

Das entspricht meiner Einschätzung nach nicht der Einstellung von EIKE:

Der Klimawissenschaftler Dr. Roy Spencer von der University of Alabama hat als wirklicher Fachmann einmal ganz klar zusammengefaßt, was die wahre Situation der heutigen Klimawissenschaft ist:

Was wissen wir wirklich über die "Klimaerwärmung" (Global Warming)?
Fast nichts!

Wir wissen nicht:
o Wie stark sie ist
o Wodurch sie verursacht wird
o Ob es Wetterextreme verstärkt
o Wann sie angefangen hat
o Wann sie enden wird
o Ob sie „gut“ oder „schlecht“ ist

Wir wissen in der Tat:
o daß sie durch eine Kombination menschlicher Aktivitäten und „Mutter Natur“ verursacht sein könnte.
o CO2 hinzuzufügen sollte zugegebenermaßen einen Effekt haben, aber es ist eine völlig offene Frage, wie viel.

Und das macht all den Unterschied zwischen „Al Gores Alarmismus“ und „Wen stört es, es ist wahrscheinlich ein positiver Effekt.“

Das sollte "Grün" einmal verinnerlichen und nicht andauernd von "Klimaleugnern" schwätzen!

MfG
Gerhard Wedekind

Gravatar: Gerd Müller

Merkels Vasallen-Demokratie, da kann man nur noch kotzen !

Gravatar: Beobachter

Die Angst davor, das der Klimaschwindel auffliegt, muss groß sein.
Ich erwarte von unseren Sicherheitsbehörden mindestens den gleichen Einsatz wie für den Kampf gegen "Rechts" , um diese Veranstaltung vor diesen Erpressern und ihren Ausführungsgehilfen zu schützen. ,
Außerdem sollten die leitenden Kräfte des Umweltinstitutes München vom Verfassungsschutz beobachtet werden, denn sie verstoßen eindeutig gegen das,Q im Grundgesetz verankerte Recht auf Freie Meinungsäußerung.
Ich bin weder links noch rechts, sondern der Geist des Irrwahns hat mich nicht ergreifen können, weil schon ein heiliger Geist in mir wohnt.

Gravatar: Zicky

Die "demokratischen Grundwerte" müssen immer mehr herhalten, weil die Nazikeule schon als Mittel zum Zweck entlarvt wurde und daher immer weniger wirkt. Inzwischen müsste sich die Zahl der Nazis in Deutschland massiv erhöht haben. Ich bin übrigens auch einer, obwohl ich mich nicht so fühle, wenn es nach den Kriterien der "allerbesten und Guten Menschen mit der einzgen Warheit" im Besitz, geht.
Und nun also, sollen andere Meinungen mit "demokratischen Grundwerten" verhindert werden. Aha. Merken diese Terroristen eigentlich noch, dass sie selbst es sind, die ihren so geliebten demokratischen Grundwerten entgegenstehen.
Wenn wir noch ein demokratisches Land wären, würde die Justitz alles dafür tun, dass Terroristen, die Hotels bedrohen, weil sie friedlichen Menschen Tagungsräume zur Verfügung stellen wollen, mit aller Härte eines Rechtsstaates verfolgt und verurteilt werden.
Was kommt als Nächstes?
Säuberungsaktionen und Gaskammer für Anderstdenkende, um die "demokratischen Grundwerte" zu verteidigen?
Und große Teile des "demokratischen" Wahlvolkes unterstützt das alles.
Wie krank ist Deutschland !?!

Gravatar: Werner

Wieder ein klarer Beweis dafür, dass die Politik und Polizei kein Interesse, oder keine Schlagkraft besitzt, die Bürger vor Linksextremen zu schützen. Ich denke beides. Wenn Anständige von recht einschreiten würden, wären sie mit Sicherheit sofort zur Stelle.

Gravatar: Rita Kubier

Das ist linker Faschismus pur, der in Deutschland immer mehr an Macht gewinnt. Dem Merkel-Regime kann's nur recht sein. Es wird nicht mehr lange dauern, dann haben der Kommunismus/Linksfaschismus UND der Islam Deutschland und das deutsche Volk fest im Griff. Und damit hat Merkel ihr Ziel erreicht.

Gravatar: Karl

>>> Man stellt sich offen gegen die Meinungsfreiheit und demokratischen Grundwerten, <<<
soweit sind wir hier schon gekommem,,ähhh verkommen,,,
ein demokratieverständnis der niedernsten art, was zum Deibel ist da demokratisch wenn ich die Meinung aufgezwungen bekomme??
und ein "Verein" der solche Forderungen durchsetzt, mann o mann,, unfassbar,,

Gravatar: Manfred Hessel

Das typische Vorgehen der Klimasekten: Wenn lächerliche und an den Haaren herbeigezogene Phrasen und Behauptungen nichts nutzen dann wird gedroht. Also dürfte der Fall klar sein - Geld abkassieren , die Wirtschaft mit Absicht schädigen und eine links-grüne Ökodiktatur einrichten. Die Klimasteuer dient nebenbei zum Machterhalt der derzeitigen politischen Klasse und zur weiteren Finanzierung von ungebetenen Gästen.

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