Neueste Klima-Spinnerei: »Natürliche organische Reduktion«

New York legalisiert Kompostierung von Menschen

Eine Parlamentsabgeordnete der US-Demokraten rechtfertigt das Kompostieren gestorbener Menschen mit dem Klimaschutz: die Bestattungsform verringere den CO2-Fußabdruck.

Bild: Screenshot YouTube
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Der US-Bundesstaat New York hat das Kompostieren sterblicher Überreste in die Reihe legaler Bestattungsarten aufgenommen. Die Gesetzesänderung war über den Jahreswechsel durch die Gouverneurin des Staates Kathy Hochul (Demokraten) verabschiedet worden, wie iFamNews berichtet.

Das Gesetz beschreibt die »Natürliche organischen Reduktion« als ein Verfahren der »geschlossenen, beschleunigten Umwandlung menschlicher Überreste zu Erdmasse« in einer »Struktur, einem Zimmer oder anderem Raum«. Die dabei gewonnene Erde wird dann für das Wachstum von Pflanzen eingesetzt.

Eine Parlamentsabgeordnete der Demokraten von California, Christina Garcia, die eine ähnliche Gesetzesänderung in ihrem Bundesstaat im Vorjahr unterstützt hat, begründete die Abkehr von traditionellen Erd- und Feuerbestattungen seinerzeit als umweltfreundlicher:

Der Staat New York ist damit der sechste US-amerikanische Bundestaat, der das Kompostieren gestorbener Menschen erlaubt. In Deutschland ist das direkte Kompostieren Gestorbener verboten. Lediglich die Kremation und anschließende Beisetzung in einer biologisch abbaubaren Urne in sogenannten Friedwäldern ist erlaubt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sarah

@ D. Eppendorfer 17.01.2023 14:33 + 10:40

Sehr geehrter Herr Eppendorfer,
vielleicht kam das nicht richtig rüber. Ich zweifle nicht an Geheimlaboren, in denen effektive Menschenvernichtung erforscht und getestet wird. Wie eine Wissenschaftlerin, die in den Abgrund blickte kürzlich sagte: Es ist bereits satanisch!
Der Unterschied zwischen Ihnen und mir besteht aber darin, dass ich nicht in einer "Grube unter einem Apfelbaum" als "Sondermül" beerdigt werde, sondern in geweihter Erde, auf der ein Kreuz steht, als sicheres Zeichen der Auferstehung!
Sie werden sich irgendwann an meine Worte erinnern.

mfG Sarah

Gravatar: D.Eppendorfer

@ Sarah 17.01.2023 - 14:43

Ich wette. Sie werden ihre recht infantilen Vorstellungen von Sarkasmus, Verletzung und Respektlosigkeit rasch einer Renovierung unterziehen, wenn Sie nur ein Fitzelchen von der Realität in unzähligen Geheimlaboren erhaschen könnten, in denen kluge Menschen beflissen effektive Menschenvernichtung erforschen und marktreif testen.

Denen traue ich nämlich jede Schandtat zu, denn die Sieger konnten sogar die perversesten Nazis prima gebrauchen, um ihre eigenen Abscheulichkeiten voran zu bringen.

Was Sie so empört, ist also wirklich nur ein Witz, wenn auch ein makaberer, weil er der möglichen Wirklichkeit in der Zukunft so verdammt nahe kommt.

Gravatar: Otto Finker

Alles Gute kommt von Übersee.

Gravatar: Tannenherz

High, da es beginnend in den USA immer mehr Arme und damit Armenbegräbnisse geben wird, und dazu sich die Todesfälle und damit auch diese Bestattungen häufen werden, wird das kostengünstigere Verscharren legalisiert. Fast jeder, wenn nicht jeder Bestattete wird auch Jahre später noch über die Nano-ID-Chips identifiziert werden können. Freundlichst Fiete

Gravatar: Rita Kubier

Es ist unglaublich pietätlos und der Menschheit absolut unwürdig, Verstorbene einfach zur Verrottung auf den Biomüll werfen zu wollen, um sie somit regelrecht zu entsorgen!!
Seit Jahrtausenden werden Verstorbene würdevoll und nach jeweiliger Tradition bestattet - wie auch immer. Und eine Grabstelle dient und diente immer schon den Hinterbliebenen als ein Ort, an dem sie um den Verstorbenen trauern und ihm gedenken können. Wenn das jetzt künftig nicht mehr so sein so, sondern ein Verstorbener nur noch etwas ist, was man kompostieren kann und soll(te), um Erdmasse zu gewinnen - auch noch mit der unwahren(!) Begründung, dass damit der CO2-Produktion entgegengewirkt wird - dann ist das ein deutliches Zeichen, dass sich die Menschheit immer mehr und immer weiter von ihrer Menschlichkeit entfernt!

Gravatar: Sarah

@ Martin Adam 11:34

Ihr Kommentar ist sarkastisch und verletzend und respektlos!

Meinen Sie das ist witzig?

Gravatar: Karl Biehler

Früher gab es schon den Spruch:" Katholiken werden beerdigt, Evangelikale verbrannt, Grüne kompostiert"!

Gravatar: werner S.

Der Mensch ist genauso nur Biomasse wie eine Rose oder ein Baum. Das merkt er spätestens wenn er auf der Toilette war.
Nur Protonen, Neutronen und Elektronen und sonst nichts.

Gravatar: Martin Adam

Sehen wir die Sache doch mal ganz pragmatisch: Bei der herkömmlichen Bestattung zersetzt sich der Körper innerhalb von 10 bis 15 Jahren zu Erde, Beim "Kompostieren" passiert das gleiche, nur viel schneller.
Bei der derzeitigen Übersterblichkeit, die vermutlich noch stark ansteigt, in Verbindung mit der geplanten Reduzierung der Tierhaltung und der von Gates geplanten Einführung von syntetischem Fleisch können wir froh sein, wenn Muttern nicht als Soylent green auf dem Teller landet.

Gravatar: D.Eppendorfer

In der Natur, die wir trotz Alltag mit technischem Kunstleben immer noch romantisch verklären, sterben und verrotten alle Tiere irgendwo, oder werden gefressen. Somit verbleiben die im Biowertstoffkreislauf, den wir bekanntlich ebenfalls anhimmeln.

Nur der Mensch, der sich ja gerne als Krone der Schöpfung bezeichnet, weil er das Feuer beherrschen lernte und abscheuliche Massenvernichtungswaffen erfand, meint seine irdische Wichtigtuer-Vergänglichkeit um ein ewiges Jenseits bereichern zu müssen, damit ihm der Abschied vom Sonnenlicht nicht so schwer fällt.

Darum will er fürstlich bestattet und am Grab weiterhin besucht und bewundert werden, obwohl er vor Ort auch nur zu quasi Kompost verwest oder als Häufchen Asche in einer Urne existiert. Etliche müssten aufgrund ihrer Ernährung aber wohl als Sondermüll tausende Meter tief einbetoniert werden, um die genau so dummen Lebenden vor ihrem Gift zu schützen.

Warum also keine Grube neben einem Obstbaum, so dass die Enkel den Opa in guter Erinnerung behalten, weil der jetzt zuckersüß schmeckt.

Er muss angesichts einer rasant wachsenden hungrigen Weltbevölkerung ja schließlich nicht als Soylent Green enden ... oder etwa doch? Das Jahr stimmt ja in etwa.

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