Staat übernimmt 20-prozentigen Anteil

Neun Milliarden Euro für Lufthansa

Die Merkel-Regierung kauft sich mit deutschem Steuergeld bei der Lufthansa ein. Für neun Milliarden Euro erhält der Staat einen Anteil vom 20 Prozent am Unternehmen. Der Gesamtbörsenwert der Lufthans liegt derzeit bei unter fünf Milliarden Euro.

Foto: Pixhere
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Der Schuldenstand der Air Berlin betrug kurz vor der Insolvenz im August 2017 knapp 4,5 Milliarden Euro. Damals weigerte sich die Merkel-Regierung, mit einer Beteiligung die Fluggesellschaft zu retten. Leichtfertig nahm man den Verlust von Tausenden Arbeitsplätzen und eine folgende quasi Monopolstellung der Lufthansa auf dem deutschen Flugsektor in Kauf. Zu kurz gesprungen, wie sich jetzt herausstellt.

Denn aktuell ist genau diese damals durch die Entscheidungen von Merkel und Co. von einem Mitbewerber befreite Fluggesellschaft Lufthansa selbst in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Und siehe da, jetzt haben die Damen und Herren auf der Regierungsbank nichts Eiligeres zu tun, als für neun Milliarden Euro - direkt aus dem Gelbeutel des Steuerzahlers - einen Anteil von 20 Prozent an dem Unternehmen zu erwerben. Dabei liegt der Gesamtbörsenwert der Lufthansa und seinen Töchtern derzeit bei nicht einmal fünf Milliarden Euro. Für das jetzt bereitgestellte Geld hätte man den ganzen Laden fast zwei Mal kaufen können.

Vorgesehen ist eine direkte Beteiligung des Staates in Höhe von 20 Prozent sowie eine Wandelanleihe von 5 Prozent plus eine Aktie vor. Der Bund soll zudem zwei Sitze im Aufsichtsrat bekommen. Die Finanzspritze besteht zum Teil aus einem Darlehen in Höhe von drei Milliarden Euro von der Förderbank KfW sowie einer stillen Einlage.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sven Hedin

Einen Konzern, der an der Börse 4 Milliarden wert ist, mit 9 Miliarden retten.
Genau mein Humor.

Gravatar: Einzelk@mpfer

Die Kommunisten übernehmen die Konzerne indem sie die Firmen durch die Coronalüge zerstören und so in deren Machtstrukturen kommen. Nicht mehr ganz so jung bin ich und freue mich im Nachhinein, dass ich in relativer Freiheit leben konnte.
Bundeskanzlerdarstellerin Merkel:
"Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit."
Artikel 20 Absatz ist angezeigt!

Gravatar: karlheinz gampe

2 gut dotierte Pöstchen im Aufsichtsrat, dass bedeutet der rotgrüne DDR Stasi IM Merkelfilz zieht weitere Kreise. Kriminelle Bilderberger schaffen weitere Pöstchen für sich und ihre Klientel. Da bleibt es nicht bei den Aufsichtsräten, denn solche Posten ermöglichen die Unterbringung weiterer. Letztendlich zahlt alles der Bürger als Steuerzahler und Kunde und die Parteibonzen lassen es sich gut gehen, Die AfD sollte die Verstrickung der Altparteien mit der Wirtschaft aufklären mit Pöstchen für Familie, Partei Günstlinge und Klientel, da dürften noch viele fallen.

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