Italien macht dicht. Die Schlepper weichen aus

Neue Route über das Mittelmeer: Jetzt kommen sie nach Spanien

Während Italien die Häfen dicht macht und die libysche Küstenwache unterstützt, suchen sich die Migranten und Schlepper andere Routen. Jetzt geht es hauptsächlich via Marokko nach Spanien.

Foto: rish Defence Forces/ flickr.com/ CC BY 2.0
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Die Flucht- und Migrationsrouten ändern sich [siehe Berichte »Zeit-Online«]. Die Route via Libyen nach Italien nimmt an Bedeutung ab. Zum einen liegt es daran, dass Italien unter der neuen Regierung die Häfen sperrt und stärker mit der libyschen Küstenwache zusammenarbeitet. Zum anderen liegt es an der Situation in Libyen selbst, weil dort viele Migranten schlecht behandelt werden.

»Wenn Sie mich fragen, was meine größte Sorge derzeit ist: Dann sage ich Spanien«, sagte der Chef der EU-Grenzschutzbehörde Frontex, Fabrice Leggeri [siehe Bericht »ZDF«, »FAZ«]. Die Route über Libyen würde immer gefährlicher werden. Daher suchen die Schlepper andere Wege. Wie Leggeri gegenüber der »Bild am Sonntag« sagte, seien allein im Juni mehr als 6.000 Migranten über das Mittelmeer nach Spanien. Viele der Migranten kommen aus Westafrika.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: D.Eppendorfer

Ist doch egal, wie und wo die braunbunten Wanderheuschreckenschwärme das Mittelmeer überwinden, denn es sind immer hirnbeschnitten gefühlduselige Samaritersyndrom-Europäer, die diese nichtsnutzigen Invasionsmassen dann sogar bejubeln und deren Import scheinbar unendlich fortsetzen wollen.

Jahrzehnte wurden die eigenen Familien bis in Armut kaputt gespart und nun haut man begeistert zig MIlliarden für minderwertigen fremdkulturellen Kinderersatz raus.

Idiotisch ... einfach idiotisch sind sie, unsere lieben Christen.

Oder alternativ infame perverse Zerstörer, die all unsere modernen Kulturerungenschaften vernichten wollen, um das religiöse Mittelalter erneut zu etablieren.

Gravatar: Michel ut Jasmund

Bei ein wenig gutem Willen könnte Spanien seine Grenzen in den nordafrikanischen Enklaven und die Seehäfen dicht machen - aber zur Zeit sind die Sozialisten am Ruder. Denen ist der "sozialistische Internationalismus" wichtiger als die eigene Nation. Wie in Deutschland. Aber was würde geschehen, wenn Spanien - wider Erwarten auf Druck der eigenen Wähler - reagiert und den Schleusern einen Riegel vorschiebt? Dann werden die Schleuserschiffe der vdL eben mehr Proviant aufnehmen und ihre "Ware" direkt in Bremerhaven abladen. Der Fisch fängt am Kopf zu stinken an und der ist unbestritten in Berlin, Brüssel und im Operationsstab von Soros. Aber müssen wir diesen Gestank ertragen? Nein! Die Wähler in der EU haben die Wahl: Eure Heimat oder das Wohl Schwarzafrikas.

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