Selenskij gehen die Soldaten aus

Neue Rekrutierungswelle in der Ukraine

Seit Wochen verheizt Selenskij Material, Munition und Männer in seiner vollmundig angekündigten Großoffensive. Kriegsgerät, Waffen und Munition fordert er beim Wertewesten ein, der großzügigst liefert. Nun aber gehen Selenskij die Männer aus - und die kann der Wertewesten nicht liefern. Deswegen schickt Selenskij seine Rekrutierer wieder durchs Land.

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In der Ukraine herrscht nach wie vor das von Selenskij ausgerufene Kriegsrecht. Das bedeutet, dass alle ukrainischen Männer im Alter von 18 bis 60 Jahren zum Kriegsdienst verpflichtet sind. Wie groß die Zahl der rekrutierten und zum Kriegsdienst einberufenen Männer wirklich ist, darüber gibt es keine genauen Angaben. Die Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar verplapperte sich im vergangenen Sommer fast und sprach damals von »mehreren hunderttausend Mann«. Seitdem hat man von ihr nichts mehr gehört, Selenskij macht ein großes Geheimnis aus der Zahl seiner rekrutierten Männer.

Wohl auch nicht zuletzt deswegen, weil er offenbar insgeheim darauf hofft, dass er so die Zahl der von ihm bei seiner vollmundig angekündigten verheizten Soldaten vertuschen kann.

Fest steht, dass seine Großoffensive ein veritabler Schlag ins Wasser war. Die von ihm immer wieder vom Wertewesten geforderten und auch gelieferten »Wunderwaffen« wie die schweren Kampfpanzer wurden größtenteils bei den ersten Gefechten von der russischen Armee komplett vernichtet. Selenskis Truppen verballern pro Tag mehr Munition als alle NATO-Mitgliedsländer zusammen im selben Zeitraum produzieren können. Viele eifrig liefernde NATO-Länder stehen in der Zwischenzeit selbst ohne Reserven da.

Jetzt gehen Selenskij auch noch die Männer aus. Vor einigen Wochen streiften schon rollende Rekrutierungsbüros durchs Land und zwangsrekrutierten 16- und 17-Jährige wie auch Männer jenseits der 60 für den Dienst an der Waffe. Diese nicht ganz so »Freiwilligen« wurden in Uniformen gepresst, erhielten eine Waffe in die Hand gedrückt, wurden kurz unterwiesen und an die Front geschickt. Gegen eine gut ausgebildete, gut ausgerüstete und ausgeruhte Armee. Das Ergebnis war vorhersehbar.

Aktuell hat Selenskij eine neue Rekrutierungswelle angekündigt. Angeblich liefe alles nach Plan, behauptete der Sekretär des Nationalen Rates für Sicherheit und Verteidigung, Olexij Danilow, am Samstag im ukrainischen Radio. Betrachtet man den gegenwärtigen Stand der Großoffensive und nimmt die Äußerung von Danilow, das alles planmäßig verlaufe, als bare Münze an, dann war das aber kein sonderlich guter Plan.

Waffen, Munition und Kriegsgerät wird Selenskij auch weiterhin vom Wertewesten erhalten, so viel ist klar. Aber die Männer, um das Gerät und die Waffen zu bedienen, die wird er wohl kaum in großen Umfang vom Wertewesten erhalten. In Deutschland gibt es zwar einige Kriegshetzer, die sich mit dem Mundwerk hervortun; es ist allerdings mehr als nur zweifelhaft, ob die sich selbst für den Dienst an der Waffe melden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Durchhalten bis zum Endsieg gegen Rußland, was alle Nazis so an sich haben, wenn sie im Anfall geistigen Deliriums die größte Atommacht der Welt bezwingen wollen.

Da wäre es geschickter sich wie der kelinere schlaue Hund zu verhalten und sich auf den Rücken legen, damit er nicht schwer lädiert aus diesem Kampf hervor geht und was die machen ist nichts anderes als ihre eigenen Soldaten auf Geheiß des US-Hegemons zu verheizen, was ehedem nichts bringt, wenn man die atomare Keule dabei nicht ganz übersieht.

Gravatar: Poli Kont

Bitte nachlesen:
seine Schwiegermutter Olga K. hatte in Egypten eine Luxusvilla gekauft, nach egypt. Journalisten.
Seine Elitgarde ist mit angeblich 70 % vernichtet worden.
Und jetzt opfert er noch jungen Ahnungslosen in diesem mörderischen Krieg, weil er keinen Frieden will.
Ich würde lieber gleich nach Rußland abhauen, sie würden ihn nicht zurückschicken und auch sicherer, daß er dort überleben könnte, oder?
Rein theoretisch.

Gravatar: asisi1

Herr S., kommen sie doch einmal bei einem Parteitag der Grünen, Roten und der CDU nach Deutschland und versuchen sie da mal einige für den Krieg zu begeistern!
Sie werden sich wundern!

Gravatar: Else Schrammen

Das war doch in Deutschland nicht anders. Da wurde, als das Ende des 2. Weltkrieges schon in greifbare Nähe gerückt war, ein bekanntes Nikolaus-Lied umgedichtet, aber nur heimlich gesungen: Lasst uns froh und munter sein, Hitler zieht die Opas ein, lustig ...

Gravatar: werner S.

Selenskij opfert auch noch den letzten Rest der Ukrainer..

Gravatar: Fritz der Witz

Vielleichtn könnten die "Omas gegen rechts" aushelfen ?

Das soll eine kampferprobte Brigade sein, wie man so hört...

Gravatar: Karin Weber

Deutschland kann solche Kampfwummen wie Strack-Zimmermann und die ganze grüne Kriegstreibermischpoke als Kanonenfutter zur Verfügung stellen. Die blöken doch immer nach Waffenlieferungen, sollen sie doch mal mit gutem Beispiel persönlich vorangehen. Sterben dürfen immer die anderen Leute. Grüne u. gelbe Kriegshetzer an die Ostfront!

Gravatar: Lutz

"In Deutschland gibt es zwar einige Kriegshetzer, die sich mit dem Mundwerk hervortun..."

Also Wehrdienstverweigerer Ole Leberwürstchen und Kuhscheiße-Stapler sowie Langhaardackel: Ab an die Ostfront - der Iwan lacht sich kaputt!!!
Mütterliche Begleitung durch Marie-Agnes Flak-Trümmerfrau und seelsorgerische Betreuung durch Psycho-Karlchen - da kann einfach nichts mehr schiefgehen!!!

Gravatar: Zicky

Gehen dem Killerclown Selenskij die Toten aus ?
Wundert mich, dass der nur Waffen einfordert in Europa und nicht freiwillige zum sterben.
In unserer Ampel finden sich bestimmt viele, die für Selenskij gerne sterben würden, so wie die den Krieg befeuern.
Ich bin gegen Waffenlieferungen an diesen Clown, aber Grüne und Rote Kriegstreiber würde ich ihm gerne als russisches Kanonenfutter schenken, ohne, dass er betteln müsste.

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